In den Semesterferien ist der Winter auch in Wien angekommen. Anfang der Woche schneit es und es wird deutlich kälter.
Am Abend des Opernballs spazieren wir über den Ring. Der rote Teppich ist schon ausgerollt, aber wir sehen nur ein paar Schaulustige, die wie wir viel zu früh dran sind um irgendjemand Prominenten zu erhaschen.
Heroben begrüßen uns die Vier vom Feld und auch hier liegt etwas Schnee.
Am Samstag findet in Litschau der Faschingsumzug statt. Gemeinsam mit unseren Neulitschauer Freunden machen wir uns auf in den Ort. Angeführt von der Stadtkapelle wandert der Zug aus Affen, Clowns und mitten drinnen Stiefcousin R. als schwangere Nonne, zweimal um den Stadtplatz.
Am Abend gehen wir mit R + A bei Garnelen, Steak und Mousse au Chocolat die Fragen für ihre Fischerprüfung durch. Welche Maulform hat der Barsch, hat der Karpfen ein Brittelmaß und was braucht man alles, damit man überhaupt Fischen gehen darf? Wird schon schief gehen!
Der See weiß nichts von Bällen und Faschingsfesten. Vor dem Heimfahren gehe ich noch eine Runde.
Kommende Woche habe ich einen Termin in Schönbrunn, mit den Kindern gehen wir am Mittwoch Abendessen und am Freitag ist Aufsehertreffen in Raabs.