Man hat die Wahl: bleiben oder fahren. Es schneit, es hat 2°C und wählen müssen wir auch noch. Also zusammenpacken und es geht wieder nach Wien. Trotz der Kälte blüht’s im Garten wunderschön.

Im Wald liegt wieder Schnee …
Über Stadt-Land-Fluss
Man hat die Wahl: bleiben oder fahren. Es schneit, es hat 2°C und wählen müssen wir auch noch. Also zusammenpacken und es geht wieder nach Wien. Trotz der Kälte blüht’s im Garten wunderschön.
Im Wald liegt wieder Schnee …
Nach zwei Jahren war ich nun bereits zum zweiten mal – für die Firma – in Südtirol unterwegs und wie fast jedesmal, wenn ich mich auf die Westautobahn begebe, ist das Wetter schlecht. Wolken am Mondsee, Wolken in Innsbruck.
Aber kaum über den Brenner wurde der Himmel blau und ich kam vom Winter in den Frühling!
Am letzten Tag ging es noch zu Loacker, einem Südtiroler Waffel-, Keks- und Schokocreme Produzenten, auf den Ritten, das Navi fand die Adresse nicht, die Serpentinenstraße war eng und steil aber dafür wurde ich mit einem wunderbaren Panorama belohnt.
Dann noch Brixen und wieder zurück.
Dieses Wochenende hab ich nach vor kurzem bestandener Fischerprüfung meinen ersten Fisch gefangen! Karpfenfischen ist ja nicht das aller spannendste auf der Welt und besteht in erster Linie aus Warten. Aber laut Aussage eines Fischerkollegen (ha!) beißen sie gerade wie verrückt und so war es auch. Erst nix, dann biss ein Großer beim T. und dann wieder nix. Lieber gehen oder doch noch weiter probieren? Es zuckt an der Schnur, es ruckelt und dann hatte ich meinen ersten Karpfen an der Angel. Fürs Abendessen hatten wir schon einen, daher durfte meiner wieder zurück in den Teich.
Im Garten fängt es jetzt auch im Waldviertel langsam an zu blühen, die Beete sind umgegraben, die Rosen geschnitten und eine weitere Himbeere gepflanzt.
Am Sonntag vor dem Frühstück dann noch ein kurzer Sprung über die Grenze an den Hejtman Teich in Chlum. Im 16. Jh. haben sie 85 ha Teich ausgebuddelt, heute reiht sich ein Campingplatz an den anderen und es ähnelt von der Stimmung her wie Grado in der Vorsaison.
Und morgen geht es vom Norden in den Süden. Südtirol!
Eigentlich war nicht viel los. Am Freitagabend gab’s mein zweitliebstes Pastagericht – Spargelspaghetti! – am Samstag waren wir in der Gärtnerei, sind dabei an einem verwunschenen Thayastück vorbeigekommen und haben eine Seerose für den Bottich und zwei Sträucher für den Garten gekauft, am Abend Sauna bei der Mama.
Am Sonntag wollten wir erst einen Karpfen angeln, aber es war weiter so kalt und nass, dass wir nur die am Vorabend ausgehängten Krebsreusen eingeholt haben. Es war zwar eine magere Ausbeute, aber am Abend gibt’s mein drittliebstes Pastagericht – Spaghetti mit Krebssafranoberssauce. Juchui!
Also alles sehr entspannt, nur die Sonne, die hat sich kein einziges Mal blicken lassen.
Nachdem uns am Sonntag wiedereinmal der Wind im Waldviertel verblasen hat, wo es weder im Garten noch auf den Wiesen und Feldern Spaß macht, sind wir halt am Nachmittag in Wien noch eine Runde mit dem Rad gefahren. So wie sehr sehr viele andere auch.
Aber davor haben wir haben wir noch an der Thaya vorbeigeschaut.
Palmenhaus