Basteln im Büro, bunte Paprika und warten auf den Frühling

Die Woche startet sonnig und mild. Das vegetarisch-asiatische Lokal VeggiCo auf der Josefstädterstraße ist eine absolute Empfehlung, der kleine Coffeeshop schräg vis-a-vis ebenso. 


In der Arbeit sollen wir uns spielerisch mit unseren Firmenwerten auseinandersetzen und basteln daher hübsch beklebte Würfel. Also Belohnung haben wir uns dazu Trześniewski Brötchen bestellt.


In Litschau erwartet uns nach den jahrelangen Aufgrabungs- und Leitungsverlegearbeiten die nächste Baustelle: der Damm zum Mörterteich muss saniert werden und daher wird die Straße-der-ewigen-Baustelle für weitere vier Monate gesperrt.
Es ist wieder deutlich kühler geworden und endlich regnet es. Mama lädt in die Sauna, die Vögel stürmen da wie dort die Futterstellen und zum Abendessen gibt es gefüllte Paprika.




In Haugschlag kann man weiterhin auf Wintergrüns spielen und weder Kälte noch Regen können uns von einer Golfrunde abhalten. Entlang der Bahnen wachsen die Palmkatzerln!



Eigentlich wollte ich weiter im Garten arbeiten, aber nachdem nocheinmal Nachtfröste angekündigt sind, lasse ich die Regentonnen noch im Winterschlaf und die empfindlichen Pflanzen eingepackt. Zeit für eine weitere Golfrunde, diesmal bei Wind und ein bissl Sonnenschein!




Heute Abend besuchen wir das Abschlusskonzert des heurigen Akkordenofestivals, am Mittwoch fahre ich zu einem Geschäftstermin nach Brünn, wo ich gleich meine neu erworbenen Tschechischkenntnisse auspacken kann und am Wochenende soll es dann wirklich frühlingshaft werden. Hoffentlich!

Beim Berliner Bär, im Roten Bär und am Zentralfriedhof

Bei der Taxifahrt ins Hotel verpasse ich erneut fast wieder den Blick auf das Brandenburger Tor – es ist wieder Reisemesse in Berlin! Vom Hotel im ehemaligen Ostteil der Stadt nehme ich die S-Bahn zum Messegelände; zumindest in der Hauptstadt sind die Züge pünktlich und die Intervalle kurz.






Am Abend spaziere ich vom Hotel über die Prachtstraße Unter den Linden zu einem Geschäftsessen im Hauptstadtrestaurant Gendamerie, mit französisch-deutscher Küche und Resten der Berliner Mauer an der Wand. Ich bestelle mir Königsberger Klopse – was kulinarisch ein Fehler ist – ich aber immer schon mal essen wollte.











Nach einem guten Frühstück im Hotel geht es zum zweiten Messetag und dieses Mal wandere ich einmal durch alle Hallen und komme so auch in den alten Messeteil. 









Am Freitag feiern wir den Geburtstag des Jüngeren im Roten Bären. Vor- und Nachspeise sind sehr gut, das Schnitzel leider ein Reinfall, der Abend sehr nett und lustig!




Am nächsten Morgen treffen wir Cousine A. beim D-Wagen und fahren gemeinsam Richtung Neunten: sie zu einer Probe ins Kabinetttheater, wir zu einer Erledigung in die Liechtensteinstraße. Von dort spazieren wir durch den Ersten in die Wollzeile, um uns eine Kaffeemühle zu kaufen. Am Hohen Markt läutet die Ankeruhr, die hohen Temperaturen verleiten manche zu kurzen Hosen und auf der Freyung hat der Ostermarkt noch nicht eröffnet, dafür ist das Blumengeschäft hinter dem Stephansdom prachtvoll dekoriert.
Zum Abendessen gibt es Lasagne!









Eigentlich möchte ich mir endlich den Japanischen Garten in Döbling anschauen, aber da noch nichts blüht, heben wir uns den für einen späteren Zeitpunkt auf. Stattdessen besuchen wir das Grab meines Papas und spazieren dann über den Zentralfriedhof und durch die Kirche zum heiligen Karl Borromäus. Unentwegt donnern Flugzeuge im Landeanflug auf Schwechat über das Gelände.









Nächste Woche soll es mit den milden Temperaturen vorbei sein und hoffentlich auch mit der Trockenheit!

Eine spontante Einladung, erste Frühlingsboten und Li Li! aus Litschau

C + K haben zuviel Kalbsleber eingekauft und so erhalten wir überraschend eine Einladung für Dienstagabend zu gebackener Leber und Erdäpfel-Mayonnaisesalat. Sehr nett und köstlich!
Um die Ecke steht ein ein riesiger Kran vor einer verlassenen Baustelle als Sinnbild der Immobilienkrise.


Das Tiramisu in der Pizzeria Ruffino ist ausgezeichnet, der Andrang beim Berliner Döner ist immer noch sehr hoch, der beim Foodtruck vor dem Büro diese Woche zum Glück nicht wie sonst – und so warte ich nur ein paar Minuten auf eine knusprige Pinsa. Am Abend ist es schon heller beim Heimgehen.




Mein persönliches Gartenjahr startet mit den zauseligen Blüten der Zaubernuss. Endlich sind die Schneereste weg und ich kann beginnen, die Beete zu säubern und den Winterschutz zu entfernen.

Auf den Wiesen und Feldern lauern Katzen und Raubvögel, die Landschaft ist noch grau und braun, so wie die Pferde in Hörmanns.

Schon beim BILLA die ersten Kostümierten, im Ort sammeln sich die Faschingsgruppen und in der Bäckerei Smetacek werden die Kunden mit kleinen Salzstangerln und Süßem beschenkt.

Um 12:30 geht’s los und der Andrang an Teilnehmern und Zuschauern ist heuer besonders groß. Aufwendig dekorierte Wagen vom Litschauer Fußballverein, Friseursalons oder privaten Gruppen, dazwischen die Stadtkapelle bis hin zu den Dorfgemeinschaften aus der Umgebung: ein richtiges Spektakel!



















Ma und Schwester kommen noch auf Krapfen und Kaffee und danach mache ich im Garten weiter. Zum Abendessen gibt es Hendlhaxen mit Erdäpfel und Gemüse.

Ein zweites Highlight des Vorfrühlings ist das plötzliche, aber immer verlässliche Erscheinen der Frühlingsknotenblumen.

Nächste Woche fliege ich zur Reisemesse nach Berlin und dann feiert der Jüngere Geburstag!

Beim Japaner, im Räuberswald und frische Spätwintertage

Bei aufklarendem Himmel holen wir auf der sonntäglichen Heimfahrt nach Wien meine Ma ab.


Das mit den milderen Wetteraussichten hat sich offenbar nur auf den Westen Österreichs bezogen. Im Osten bleibt es die ganze Woche über eisig kalt.
Wir haben Kaninchenteile bekommen und das gibt es am Sonntag zu den restlichen Erdäpfeln aus Litschau.

Der Teich im Viertel Zwei hat eine neue  Eisschicht bekommen. Den Abendeinkauf erledigen wir dieses Mal wieder bei Leitenbauer Delikatessen in der Neubaugasse und kaufen Käse und lange, sehr gute Debreziner.



In der Lerchenfelderstraße hat schon vor einiger Zeit ein japanisches Lokal aufgemacht, eine seltsame Mischung aus Take-away, Restaurant und Geschäft mit Porzellangeschirr und japanischen Soßen. Nachdem nun ab und zu Gäste zu sehen waren, trauen wir uns auch hinein und bestellen Teigtaschen und eine Bentobox. Sehr zu empfehlen!





Im Garten in Litschau macht sich ein Buntspecht am Futterhäuschen zu schaffen, die Sonne scheint, aber es weht ein eisiger Wind. In Leopoldsdorf haben Kinder ihre Go Karts aufs Eis gebracht. Wir drehen eine Runde durchs Rottal und Josefsthal.  











Auch am Samstag ist es sonnig und die Temperaturen klettern in kleinen Babyschritten nach oben. Ideal für einen Spaziergang mit Ma und Schwester! Im nahe gelegen Räuberswald steht eine sehr alte, sehr dicke Buche, die wir zu dritt gar nicht umfassen können. Wir treffen auf eine andere Spaziergängerin, die ebenfalls den mächtigen Baum besucht und bewundern ein Ornament aus Zweigen und Zapfen am Boden. Nicht weit davon entfernt gibt es einen weiteren „Kraftplatz“: einen länglichen Granitstein, der an einen Wal erinnert. 

















Zum Abendessen braten wir uns zwei kleine Steaks vom Geitzenauer, dazu Steinpilze vom letzten Sommer. Köstlich!

Am nächsten Morgen ist es mit der Sonne wieder vorbei. Am Herrensee treffen wir auf ein paar Spaziergänger und vereinzelte Eisläufer. Nächste Woche soll es dann aber auch im Osten mit den frostigen Temperaturen vorbei sein. Ich möchte schon so gerne im Garten herumwerkeln!

Dieses Wochenende startet das 26. Internationale Akkordeonfestival und unter dem Thema FEMOSO (ein Wortspiel aus Femme – Frau und famos – großartig)  werden heuer vor allem Frauen am Akkordeon in den Vordergrund gerückt. Tom hat wie die vielen Jahre zuvor Plakat und Programmheft gestaltet. Wir besuchen am Abend das Konzert der Finnin Johanna Juhola mit ihrem Programm „Reaktori“ im Theater Akzent. Bin sehr gespannt! 

Trübes Wetter, beim Kaufmann und verschneite Landschaften

Gleich nach der Arbeit machen wir einen Abstecher in den 9. Bezirk zu einem Besuch beim Uhrmacher. Aus dem Hofladen in Litschau haben wir uns einen Sack Erdäpfel mitgenommen und dazu backen wir uns einfache Fischstäbchen.



Wieder zeigt sich in Wien kaum die Sonne, und die Flankerln, die Anfang der Woche vom Himmel rieseln, sind sicherlich wieder nur Industrieschnee.



Das verfallene Haus neben den Bürotürmen im Viertel Zwei muss einmal sehr hübsch gewesen sein. Irgendetwas tut sich da noch, denn es brennt Licht und ein Auto steht vor der Tür.



Der Sonnenaufgang hinter der Radbrücke über die Donau ist immer ein schöner Anblick. Wir denken an unseren Freund und Toms Bandkollegen Reini (re.), der am Valentinstag vor 15 Jahren viel zu früh verstorben ist.

In Litschau hat es ein bisschen geschneit und der Anblick ist jetzt wieder winterlicher. Auch wenn die Schneedecke nur sehr dünn ist.














Zum Abendessen gibt es ein etwas Sommervibes verströmendes Safranrisotto mit Garnelen.

Die angezuckerte Landschaft bietet wirklich einen schönen Anblick. 

















Am Abend testen wir gemeinsam mit Ma, Schwester und den Ms das neu eröffnete Gasthaus Kaufmann. Gut, dass sich ein neuer Betreiber gefunden hat, denn es wäre um das schöne Lokal sehr schade gewesen. Mit den neuen Lampen, Vorhängen und dezenter Deko macht der Gastraum einen aufgeräumten Eindruck, das Service ist sehr freundlich und das Essen wirklich gut. Es gibt neben den Klassikern Karpfen, Schweinsbraten und Schnitzel auch Tafelspitz und Beuschel – wunderbar! Die köstlichen Liwanzen mit Rahm und Powidl sind zum Glück auch auf der Karte geblieben. 





Sonntagfrüh ist es sonnig und windstill. Wir spazieren am See entlang in den Ort, kaufen Gebäck und plaudern bei einem Espresso im Riga mit den anderen Gästen über den kommenden Fasching und Birmingham. 

Die Eisfläche ist nach dem Schnee- und Eisregen der letzten Tage zu graupelig zum Eislaufen.

Eisspeed-Rennen 2025

Nächste Woche soll es etwas milder werden: war es das schon mit dem Winter? Und werden wir bald eine neue Regierung haben?