Graz, Linz und Abfischen am Schandacher Teich

Auf der Heimfahrt vom Wochenende noch ein Blick auf das Fischereirevier an der Thaya in Vestenötting sowie ein Abstecher in den Kollmitzgraben. Auf einer Wiese grasen Schafe, die Boote schaukeln im Wasser – idyllisch!










Auch in Wien haben die neu gepflanzten Bäume ihr Herbstkleid angelegt. Im Café Hummel sitzen am Nebentisch bekannte Größen der österreichischen Musikszene der 80er-Jahre. 



Eine ereignisreiche Woche beginnt gleich einmal mit einem Zahnarzttermin für Tom im Vierzehnten und schöner Abendstimmung in der Josefstadt.




Dann muss ich für einen Geschäftstermin nach Graz und nachdem ich schon länger nicht mehr dort war, bin ich überrascht, wie hübsch die steirische Landeshauptstadt ist. Achtung nur vor den Radlern! Weniger schön im Vergleich ist es da am Matzleinsdorfer Platz.












Tags darauf geht es mit der Westbahn zu den Digidays der Oberösterreichischen Nachrichten nach Linz. Auf der Bühne Dominik Süß, Koch, Influencer und Social-Media-Star.





Am Donnerstag dann die große, jährliche Programmpräsentation für die österreichische Werbeszene. Mit Shuttlebussen geht es zu den Wiener Werkshallen in Simmering zum Event. Etwas lange Präsentationen bevor es etwas zu Essen gibt, danach Giulia Siegel an den Turntables.







Im Waldviertler Garten riecht Tom schon eine nette Überraschung: zwei prächtige Steinpilze! Nach der Arbeit noch eine Runde Golf, bevor es zeitig finster wird.






Am Samstag heißt es dann zeitig aufstehen: Abfischen am Schandacher Teich! Am sandigen Ufer stehen die Zelte für den „Fischtanz“ bereit, im Netz zappeln Karpfen und Zander. Ein Teil davon kommt in die ÖFG-Teiche in Reingers.








Am Nachmittag treffen wir uns mit R + A zum Texas Scamble. Wir erwischen keinen optimalen Tag und unterliegen. 
Am Abend treffen wir uns mit der Family im Gasthaus Kaufmann auf Kürbiscremesuppe, Schweinsbraten, Hirschragout und Liwanzen. Alles köstlich!

Zu den zwei Steinpilzen aus dem Garten holen wir uns noch einen dritten aus dem Wald. In Reingers sind schon die Teilnehmer am Hundeschlittenrennen nächstes Wochenende eingelangt. Das Bellen und Heulen der Schlittenhunde hört man schon von weitem. Im Garten rechnen wir Berge von Laub zusammen und entleeren die Regentonnen. In der Nacht hatte es schon ziemliche Minusgrade!









Nächste Woche gibt es weniger Reisen dafür eine Buchpräsentation! 

Im Hansen, Angelglück und sonniger September

Nach dem Sommer beginnt im September der jährliche Herbstreigen der Veranstaltungen, Messen und Kundenmeetings. Zu den netteren Terminen gehört da ein Lunch im Hansen. Am Abend ein Fachvortrag im Audi House auf der Kärntner Straße und danach treffe ich Tom im Hold. Es ist offenbar der Tag der Pasta Vongole! 










Tags darauf ein netter Teamlunch im Das Campus und am Abend gibt es ein „Velokonzert vor dem Wüstelstand. Zum Abendessen Gnocchi a la Knödel mit Ei.







Am Mittwoch der dritte Lunchtermin in dieser Woche: im The Market beim Naschmarkt.

Für das Wochenende ist sehr warmes und sonniges Wetter angekündigt. Vor der Kirche blühen die Rosen, im Garten wachsen die Birkenpilze und zu meinem großen Schrecken ist der elendige Buchsbaumzünsler nun auch in Litschau angekommen.

Unseren Einkauf erledigen wir in Jindrichuv Hradec und schauen uns am Rückweg den Sonnenuntergang am Mnišský Teich an. 


Für den Besuch der Jungfamilie nächste Woche wollen wir einen Karpfen für Karpfenlaibchen fangen. Am Vormittag geht nix, daher probieren wir es nach einem Mittagsimbiss nochmals. Und dann ruckelt es fast zeitgleich an unseren Angelschnüren. Fisch!
Gerade rechtzeitig, denn ich muss mich schon beeilen: eine Trainingsstunde mit dem Pro Tom Moler steht an! Ein paar Korrekturen und das Chippen geht gleich viel besser, was ich dann gleich Tom demonstrieren kann. Und nachdem wir im Wald nicht fündig wurden, kann ich den Parasolen am Rand des Fairways nicht widerstehen.












Das traumhafte Wetter hält auch am letzten Tag des Sommers an. Nach einer Runde in Monachus holen wir einen Kübel Zwetschken von C + K. Dann müssen wir leider wieder nach Wien fahren. Eine vollgepackte Arbeitswoche liegt vor mir.

Budweis, unbeständiges Wetter und ein Windsor-Schloss

Die aktuellen Braunschlag-Dreharbeiten in Eisgarn führen uns an jeder Ecke zurück in die 80er-Jahre. Ich fahre zu Besorgungen nach Heidenreichstein, hole meine Ma zu einem Arztbesuch ab und wir nutzen die Gelegenheit und lassen bei Dr. Fraißler in Litschau unseren Zeckenschutz auffrischen. 






Im Wald finde ich die ersten – leider zum großen Teil wurmigen – Steinpilze und da wir die nächsten ein, zwei Tage auf Sport verzichten sollen, machen wir einen Ausflug nach Budweis – eine sehr hübsche Stadt an der Moldau. Wir erklimmen die steilen Stufen im schwarzen Turm und werden mit einem schönen Ausblick auf den nahezu quadratischen Stadtplatz belohnt.































Am Mühlteich blühen noch immer die weißen Seerosen und gleich bei der Grenze in Grametten steht ein schönes Sonnenblumenfeld. Das Wetter ist wie in Irland ein ständiger Wechsel aus Sonne und Wolken und jede Minute muss man mit einem Gewitter rechnen. 

In perfektem Zustand präsentiert sich der Golfkurs Mnich bei unserer Runde Mitte der Woche. Zum Abendessen gibt es einen überbackenen Karfiol.







Am Waldrand finde ich ein paar Parasole und werfe nach langem wieder einmal die Angel aus. Jemand hat eine Buddhafigur auf eine Bank an einem Rastplatz im Wald gesetzt.





Am Samstag wollen wir wollen wir erstmals eine „Easy-Nine-Runde“ in Haugschlag spielen, aber leider macht uns ein heftiges Gewitter einen Strich durch die Rechnung. Die Bolognese vom Vortag gibt es mit einem Kleckser Rahm auf Braterdäpfel – auch gut!




Im Reiseführer „111 Orte in Südböhmen die man gesehen haben muss“ finden wir zwei Ausflugstipps nur eine halbe Stunde entfernt. Zuerst fahren wir nach Český Rudolec mit einer Schlossruine im Windsor-Stil und weiter zu einem Jüdischen Friedhof, versteckt im Wald. Von d

ort ist es nicht weit nach Dačice mit einer für die Gegend typischen Schrebergartensiedlung (und wieder einem Turm mit engen, steilen Stufen zu einer Aussichtsplattform) und da es nur noch wenige Kilometer sind, fahren wir gleich weiter nach Telč, einem der „romantischsten Orte Böhmens“.
























Noch eine Urlaubswoche liegt vor uns. Ich freue mich auf einen Radausflug und vielleicht schauen wir zum Spritzerstand nach Reingers. Das Plakat sieht jedenfalls schon mal sehr vielversprechend aus!

Im Metropol, in Brünn und im Frühling

Mit einem fulminanten Konzert von Landstreich Plus und Standing Ovations endet im Metropol das heurige Akkordenfestival. Großartig!


Ein Genuss ist auch der geräucherte Karpfen vom Schloss Litschau – saftig, dezent geräuchert und grätenlos. Passt perfekt zum Orangen-Fenchelsalat mit Ziegenkäse. Ebenso gut die portugiesischen Sardellen auf einem Motto-Butterbrot.



In der U-Bahn ein entspannt strickender Mann, zu Mittag Lunch mit dem Kollegen aus Paris im Glashaus im Viertel Zwei, am Abend Tortellini mit Schinkenoberssauce. 



Am nächsten Tag fahren der Kollege und ich nach Brünn zu einem Geschäftstermin. Von der Stadt sehen wir leider nichts, dafür erfahren wir einiges über Prag im Vergleich zum viel offeneren und besser gelegenen Brünn. Und von den internationalen Geschäftspartnern hören wir einiges über die hohen Immobilienpreise in Tschechien, den Markt Italien und über das Leben in Warschau, Paris oder Dubrovnik. 





Die ganze Woche ist es schon sonnig, das vietnamesische Lokal in der Lederergasse dürfte nun endlich gut angelaufen sein und am Abend feiern wir bei Lungenbratenschnitzeln den Geburtstag meiner Brüder.






Auch heroben im Waldviertel scheint die Sonne. Wir schneiden den Lavendel, pflanzen Salat ins Minigewächshaus und ich packe die Rosen und Töpfe aus. 
Die Baustelle beim Mörterteich hat eine Fußgängerbrücke bekommen und im Ort wird gemunkelt, dass die Baustelle viel länger als die geplanten vier Monate dauern wird. Das kann noch lustig werden im Sommer beim Schrammelklangfestival!



Von S haben wir wunderschön gefärbte Eier bekommen, im Garten blühen die Schneeglöckchen und der Mühlteich erscheint ungewöhnlich Blau.

Samstagfrüh wird der Burgerteich abgefischt. Die Stimmung ist gut, auch wenn das letztjährige Hochwasser wohl den einen oder anderen Fisch rausgeschwappt hat. Ein kleiner Zander hat einen Krebs im Maul.







Am Nachmittag treffen wir uns mit R + A zu einer Golfrunde in Haugschlag – zum letzten Mal für heuer, denn ab nächster Woche wechseln wir wieder zum Herrenseeplatz.
Zum Abendessen Kotelett à la Schweinsbraten zu Gnocchikraut.

Das Wetter am Sonntag ist trüb und regnerisch. Auf der Suche nach dem guten Hermelin fahren wir kurz über die Grenze und fischen dann etwas am Mühlteich. 

Nächste Woche geht es nach Köln und leider verpasse ich, dass der Mörterteich zum ersten Mal seit Jahrzehnten abgelassen wird. Was man da vielleicht findet?

Automatenlokal, Schweinsbratenessen und goldener Herbst

Im Siebten hat ein neues Automatengeschäft eröffnet: Das Mochi Automato Shoppu. Bin gespannt, was man dort bekommen wird. Vorbei an der ewigen U-Bahn-Baustelle in der Kirchengasse spazieren wir über die golden leuchtende Mariahilferstraße bis zur französischen Bäckerei in der Otto-Bauer-Gasse, wo wir ein Baguette fürs Abendessen kaufen.







Beim starken Hochwasser vor wenigen Wochen hat es eine Fischzucht überschwemmt und unzählige Saiblinge, Goldforellen und „Lachsforellen“ hat es in die Schwarza geschwappt. Da die dort nicht sein sollten, aber auch nicht einfach wie aus einem Teich abgefischt werden können, sind die dortigen AngelkartenbesitzerInnen aufgerufen, diese Fische rauszuangeln. So kommen wir unverhofft in den Genuss zweier köstlicher Saiblinge.





Auch im Viertel Zwei leuchten die Bäume in wunderschönen Herbstfarben. In der Krieau trainieren die Traber, ich muss zum Arzt und dann fahren wir Donnerstagabend ins Waldviertel, wo eine riesige Spinne im Stiegenaufgang Halloweenfeeling erzeugt. Zum Glück habe ich von meiner Schwester einen Schübi geschenkt bekommen!





Für den Kollmitzgraben bekommt Tom bereits am Freitag Fische. Da das Ufer nach dem Hochwasser noch sehr gatschig ist, können die Karpfen nicht über einen Schlauch in die Thaya besetzt werden. Da ist jede helfende Hand gefragt!
Samstagfrüh wird dann der Schandacher Teich abgefischt und M + S kommen zuschauen. Die Zander und Karpfen werden nur wenige Kilometer entfernt in Mühl- und Stadlteich in Reingers übersiedelt.





















Nach einem gemeinsamen Kaffee im Gasthaus Uitz fahren wir noch einen Sprung zum Einkaufen nach Nova Bystrice, denn die Geschäfte bei uns sind am Feiertag geschlossen und am Abend erwarten wir Gäste.






Für die Nachspeise holen wir Eis aus der Verweilzeit und gemeinsam mit C + K, Cousine A und S + M genießen wir einen köstlichen Schweinsbraten mit Knödelkraut. Und da wir so viele Äpfel im Garten haben, backe ich nochmals eine Tarte. Leider ist jedoch das vermeintliche Walnusseis leider Banane … Es ist ein lustiger und zwischendurch auch sehr lauter Abend, wenn alle gleichzeitig und durcheinander reden. 




Da ist es gut, dass wir eine Stunde länger schlafen können, denn am nächsten Morgen sind wir mit dem lieben F und seiner Tochter zum Golfen verabredet. Als sich der Morgennebel hebt und die Sonne rauskommt, wird es ein Traumtag.




Leider geht sich keine schnelle Seerunde mit A. aus, dafür schauen wir zum Kufsteinteich: Indian Summer pur. Jetzt habe ich eine Woche Urlaub und freue mich auf ein paar schöne, entspannte Herbsttage.