Fliegenfischen, der neue Strand am Herrensee und Start in die Tennissaison

Wir brechen am Sonntag früh auf und fahren an die Pielach zum Fliegenfischen. Das Wetter ist herrlich, das Wasser klar und die Forellen beißen. Zumindest beim Tom – bei mir tut sich nichts. Mein Haken verfängt sich im Gebüsch oder im Gras hinter mir, gute Ratschläge und Tipps kann ich keine mehr hören und der Rücken tut mir weh. Im Gasthof Strohmaier machen wir Mittagspause und dann versuchen wir es noch an der Olympiastrecke. Endlich kann ich frei auswerfen, das Wasser umspielt kühl meine Füße in den Gummistiefeln von M. und dann auf einmal: ein Ruck, ein Zuck und endlich habe auch ich einen Fisch an der Angel!









Die kurze Arbeitswoche geht schnell vorbei und zur Einstimmung auf das lange Wochenende gönnen wir uns das Mittagsmenü im Hold. Dann mache ich mich auf zum Praterstern, wo Mama und H. meine Schwester und mich aufpicken und mit ins Waldviertel nehmen. Wir kommen rasch aus der Stadt raus und landen auf der Stockerauer Autobahn in einem Stau. In Maissau kehren wir beim Amethystheurigen ein. Das Lokal ist ziemlich voll, aber wir bekommen noch einen Platz im Extrazimmer. Außer dem Chef, der Getränke bringt, gibt es nur eine einzige Kellnerin und es dauert dementsprechend lange, bis wir unsere überbackenen Brote bekommen.






Am Feiertag findet der jährliche Fliegenfischertag der ÖFG 1880 an der Pielach statt, Tom hält diesmal die Eröffnungsrede und moderiert durch den Tag. Die Fishing Ladies sind zahlreich vertreten!






In Litschau spielt währenddessen die Stadtkapelle auf und um die Kirche herum tummeln sich Kinder und Verwandete zur Erstkommunion.
Im Garten widme ich mich am Vormittag dem Unkraut in den Beeten und freue mich über den blühenden Rhododenron.

Am Nachmittag bin ich mit Cousine A. zu einer Herrenseerunde verabredet. Der neu gestaltete Strandbadbereich ist noch nicht ganz fertig, der „Sandstrand“ ähnelt eher einer großen Sandkiste und am Steg fehlt noch das Holz. Zum Abschluss der Runde lasse ich mich zu einem Sprung in den Teich überreden, wobei ich nur kurz untertauche und A. tatsächlich ein Stück schwimmt. Mutig! 
Am Abend ist Tom dann auch heroben und wir kochen Pasta mit Speck, Erbsen und Minze – eines meiner liebsten Rezepte.








In Heidenreichstein kaufen wir Gemüsepflanzen und zwei Blumenstauden in der Gärtnerei und am kleinen Teich zieht eine Schwanfamilie ihre Runden. Im Garten bepflanzen wir die Beete, mähen und beobachten das Gewurl der Ameisen in einem der Kompostgitter.
Am Abend kommt A vorbei und wir genießen Caprese und frische Forellen, die Tom noch von der Pielach mitgebracht hat. 




Samstagvormittag treffen wir Ma und H. beim Einkaufen in Litschau und schauen auf einen Sprung bei C + K vorbei, die in ihrem wunderschönen Garten arbeiten. Der liebe Levy ist auch da.








Am Nachmittag bin ich mit A. zum Tennis verabredet – heuer das erste Mal! Vom Strandbad weht es die Klänge einer Hochzeit zu uns rauf auf den Platz.


Zum Abendessen kocht Tom ein köstliches Linsensugo und danach gibt es die Reste der gestrigen Apfeltarte.



In der Nacht wird es ziemlich kalt – „Wetter Waldviertel“ hat sogar Frost angesagt – und der Tag startet recht trüb. Auf unserer Golfrunde verlieren wir irgendwann den Überblick über den Punktestand und daher habe ich dieses Mal gewonnen. Das Gras am Platz ist recht hoch und vor allem das Vorgrün sollte besser gemäht werden. 


Der Wetterbericht kündigt für Ende der Woche 35 °C an und zum Glück ist dann das lange Pfingstwochenende. Anschließend habe ich eine Woche Urlaub!

 

Am Piaristenplatz, im Seven North und im Garten

In Thaya steht den örtlichen und durchreisenden Insekten ein 5*-Insektenhotel zur Verfügung – eindrucksvoll! Schön auch der Anblick der blauen Neuen Donau.
Die Woche startet gleich nett mit einem lauen Abend und einem Geschwistertreffen auf dem Platz vor der Piaristenkirche mit Pizza & Pasta.




Am nächsten Tag verarbeiten wir den köstlichen Spargel vom Erdbeerstand kurz nach Stockerau zu den von mir heißgeliebten Spargelspaghetti.

Kulinarisch geht es weiter mit einem Treffen mit C + K. Zuerst bei uns, wo sich unsere Freunde als Einstandsgeschenk für die neue Wohnung zwei von Toms Bildern aussuchen und danach ins Seven North zu köstlich gegrilltem Gemüse (inklusive dem berühmten Karfiol) und Fleisch. Am Nebentisch sitzt eine Jungpolitikerin in einer runde junger Frauen, mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter nach der Kritik um ihren Staatsbürgerschaftssager. Ihr Handy ist in meiner Griffweite – was sich darin wohl für Chats verbergen? Jedenfalls wieder ein toller Abend mit C + K.




Von Mittwoch bis Freitag findet nach zwei Jahren Pause das Waldviertelfest am Rathausplatz statt. Wir nehmen unsere Räder und erneut läuft uns der Oscar-Preisträger über den Weg! Erst in Waidhofen an der Thaya, jetzt im Achten – stalkt er uns ;-)?

Am Rathausplatz herrscht ein unglaubliches Gedränge, doch davor sind praktischerweise mobile Radständer aufgestellt und wir finden rasch eine Abstellmöglichkeit. Kulinarisch ist das Waldviertel bestens präsentiert – am Stand vom Schloss Litschau kaufe ich zwei Paar Wildfrankfurter – musikalisch und auf der Bühne hingegen wird mit alpenfolkloristischen Schuhplattlern, Schlagermusik mit Jazz Gitti und einer gegen die Geräuschkulisse ankämpfende Dixieband ein uninspiriertes und abgesehen von den Akteuren völlig ohne Bezug zur Region erstelltes Programm dargeboten.
Da auf einen freien Platz nicht zu hoffen ist, verlassen wir das Gelände wieder und fahren weiter zum Volksgarten, wo die Rosen bereits in voller Blüte stehen. Die Wildwürstel schmecken jedenfalls ausgezeichnet.


















In Wien bekommt es am Freitag für Mai unglaubliche 30 °C und darüber und der Verkehr staut sich am Nachmittag aus der Stadt hinaus. In Litschau hat es immer noch 29 °C und im Garten blühen überall die Akeleien in allen Farben. Wir mähen den Rasen, gießen die Töpfe und füllen die Wassertränken für die Vögel auf. 
Die Landschaft ist in das sanfte Licht der Abendsonne getaucht. Später kündigt ein seltenes Wetterleuchten ein nahendes Gewitter an.


In der Nacht ziehen zwei Gewitter über Litschau und brechen die frühe Hitzewelle: am Morgen ist die Luft herrlich erfrischt! Im Lagerhaus suchen wir etwas zur Schneckenabwehr, nachdem unsere letztes Wochenende gepflanzten Zucchini ratzeputz aufgefressen wurden. Diesmal probieren wir die Pflänzchen in mit Kupferbändern umwickelten, bodenlosen Töpfen auszusetzen. Hoffe, es hilft. Am Nachmittag fahren mit den Rädern erst nach Grametten, biegen vor der Grenze nach Hirschenschlag ab und kurz zum Aussichtsturm mit Blick nach Tschechien – über Reingers geht es wieder zurück.










Jetzt ist die richtige Zeit, um Brennnesseln zu ernten und zu wunderbarem Spinat zu verarbeiten. Dazu knusprig frittierte Erdäpfelwürfel und einen selbstgefangenen Zander. Ein Gedicht! Der alkoholfreie, an einen Campari angelehnte Aperitif ist weniger zu empfehlen: zu süß und zu wenig bitter.

Diesmal packen wir uns schon zeitig am Sonntagmorgen zusammen, denn wir möchten zum Fliegenfischen in die Pielach fahren. Bin gespannt, ob ich diesmal Glück habe!
Ein Glück ist jedenfalls, dass die kommende Woche nur kurz ist und ich bald wieder heroben bin.

 

 

Auf der Schleuse, beim Bruder und die Apfelbaumblüte

Manche Mitbewohner erkennen in unserem Badezimmermistkübel Donald Duck, andere erkennen im Abendessen Ähnlichkeiten mit einer vietnamesischen Sommerrolle.
Im Nordbahnviertel versucht man mit Bäumen und Blumenrabatten einer grünen Stadt zu ähneln – zumindest scheint man ein wenig aus den zubetonierten Hitzeflächen in der Seestadt zu lernen.



Tom kommt mir auf meinem Heimweg am Rad bis zum Ringturm entgegen, wo eine ungarische Künstlerin ein leuchtendes Zeichen für mehr Miteinander angebracht hat. Wir radeln runter zum Donaukanal, wo Spaziergänger, flanierende Pärchen, Rennradler und Jogger um die Vormacht am schmalen Uferstreifen kämpfen. Wirklich gelungen ist allerdings die holzverkleidete Plattform am Kanal. Eine Oase der Ruhe im Trubel.
Bei der Urania biegen wir in den Ringradweg, der nicht weniger überlaufen ist und werfen noch einen Blick in den hübsch begrünten Burggarten.














Langsam finden erste Fachveranstaltungen der Medien- und Werbebranche statt, so wie am Mittwoch in der Labstelle in der Wollzeile. Ich freue mich über das Wiedersehen mit alten Bekannten und Geschäftskontakten. Weniger freue ich mich, dass mich am Heimweg ein Polizist aufhält, da ich mich eventuell nicht ganz StVO-konform am Radweg verhalten habe. Zum Glück erlässt er mir einen Teil der Strafe. 
Am Donnerstag feiern wir den Abschied von unserem internationalen Chef im Gasthaus Hansy am Praterstern. Eine schöne und lange Zeit geht zu Ende und die Zukunft wird spannend.


Diesen Freitag bleiben wir noch in Wien, da wir uns am Abend mit der Family zum Essen treffen. Wir machen daher noch eine kleine Radrunde und gehen auf einen Kaffee ins MQ. Davor ist eine Minigolfanlage aufgebaut und um EUR 5,- pro Person kann man eine Runde spielen. Das möchte ich unbedingt einmal machen!





Am Abend haben wir einen Tisch im „Bruder“ reserviert, wo S., einer der Zwillinge, groß aufkocht. Das Lokal liegt im Raimundhof, einem malerischen Durchhaus zwischen Mariahilferstraße und Windmühlgasse. Gemeinsam mit S‘ Mama werfe ich zur Begrüßung einen kurzen Blick in die Küche und dann genießen wir Spargel, Schnecken, Räucherfisch, Pilze, selbstgemachte Bratwurst, Forelle, Steak und Tortilla. Danach Dessert und Käse – darunter ein heftiger Ziegencamembert, den es sonst nur noch im Steirereck und bei Mraz & Sohn gibt. Davor, dazwischen und danach ausgefallene Cocktails sowie Hauswein aus dem Doppler. Zu später Stunde feiern wir noch unter einer bunten Discokugel in der Küche weiter. Ein toller Abend!











Da schönes Wetter angekündigt ist und im Garten gerade alles explodiert, fahren wir am Samstag gleich in der Früh hinauf ins Waldviertel. Katzenminze und Flieder blühen und ein alter Apfelbaum trägt heuer ein prächtiges Blütenkleid.

Auch der gelbe Ginster hinter der Garage wird immer größer und man kommt schon kaum mehr vorbei. Der rosa Ginster braucht noch ein bisschen.

Nach der Gartenarbeit möchte ich mit den Rädern zum Reißbach, um zu schauen, ob da Fische schwimmen. In Schönau treffen wir auf eine Reiterin auf ihrem Tinker, die sich wie wir über den herrlichen Tag freut und neben dem Bach entdecken wir ein kleines Zwergenhäuschen. Wer da wohl einst gewohnt hat?
Fische sehe ich keine, dafür eine frisch grüne Landschaft. Wir fahren weiter Richtung Gopprechts, biegen links nach Wielings ab und über Klein Radischen und Eisgarn geht es zurück nach Litschau.
Daheim schiebt Tom ein Biohendl ins Rohr und ich mache dazu einen Rahmgurkensalat.

Blick auf Eisgarn

Nach einer schnellen Golfrunde gibt es das erste Frühstück auf der Terrasse heuer. Herrlich!


Nächste Woche stehen ein paar Treffen an und am Wochenende müssen die Gemüsebeete bepflanzt werden!

Edited in Prisma app with Sakura

 

In der Stadt, nochmals in Hamburg und ein Throwback zum Muttertag

Beim Runterfahren machen wir einen Stopp in Waidhofen um Toms Zweitrad für Wien abzuholen. Da müssen wir daheim gleich noch eine Runde drehen und kommen beim 1.-Mai-Fest am Siebensternplatz vorbei. Der Soundcheck zieht sich dermaßen in die Länge, dass wir lieber weiterfahren.

Irgendwie haben wir die Woche keine Lust auf ein Weckerl aus dem Supermarkt und gönnen uns lieber ein Mittagessen in den umliegenden Lokalen. Einmal im Café Strozzi …


… und einmal beim Hold. Am Abend fahren wir noch in die Stadt, da ich bei Babette’s Am Hof Gewürze kaufen möchte. Die Fiaker fahren im Konvoi, am Judenplatz hat sich eine Touristengruppe um einen Fremdenführer geschart und im Goldenen Quartier stehen die Menschen vor der Campari-Bar Schlange. Es ist wieder was los in Wien!






Nicht nur am Land sondern auch in der großen Stadt wird die Tradition des Maibaumaufstellens gepflegt. Mit ein paar Tagen Verspätung und unter dem strengen Blick der Grätzelpolizistin A. zieht eine Gruppe Studenten mit einem Maibaum durch den Achten Bezirk.



Am Donnerstag fliege ich erneut nach Hamburg. Das Wetter ist traumhaft schön und beim Vietnamesen feiern wir den traurigen und zugleich lustigen Abschied unseres Chefs.












In Wien ist es mit dem schönen Wetter leider schon wieder vorbei und heroben im Waldviertel regnet es das ganze Wochenende über. Gatschig von oben bis unten bereiten wir die Beete vor und pflanzen Zucchini und Tomaten, während sich kleine Schnecken über die Hortensien hermachen.
Zum Abendessen am Freitagabend kocht Tom ein köstliches Spargelrisotto mit Pimpinelle aus dem Garten.






Den ganzen Samstag buddeln, schaufeln und rechen wir im Garten herum, dabei regnet es die ganze Zeit über. Genau das richtige Wetter um es sich am Abend bei gutem Essen und Wein mit Freunden gemütlich zu machen! C + K bringen aus ihrem Garten Spargel aus eigenem Anbau (!) mit, dazu gibt es in Butter und Kräutern gebratene Hasenleber: eine überraschend gute Kombination! Danach Hase in heller Soße mit Tagliatelle und zum Abschluss eine Birnentarte und Musik. Himmlisch! Nur Levy fehlte diesmal zu meinem großen Bedauern.


Am nächsten Vormittag – es regnet noch immer – treffen wir uns mit R + A am Golfplatz. Tom und ich erwischen einen super Tag und endlich gibt es neue Abschlagmatten, die auch den Linkshändern einen guten Stand ermöglichen. Zeit war’s!

Nächste Woche geht es terminreich weiter bis wir am Freitag mit der Family schick Essen gehen. Zum heutigen Muttertag wünsche ich noch allen Müttern und ganz besonders meiner Mama alles Gute!

Wiener Tulpen, die erste Radausfahrt und neue Socken

In Wien grünt und blüht es, dass es eine Freude ist. Irgendwann einmal möchte ich auch den Tag mit Qigong oder Tai-Chi vor dem Theseustempel beginnen. Vor der Piaristenkirche leuchten die Tulpen in kräftigem Pink.
Zum Abendessen probieren wir ein veganes Gericht mit Grünem Spargel, Erdäpfeln und Tofu. Den Tofu kann man jedoch gar nicht so viel marinieren, dass er gut schmeckt …







Am nächsten Morgen führt mich ein Frühstückstermin ins Guest House in die Stadt. Während wir Schinken, Käse und Porridge genießen, trägt die Kellnerin zum dritten Mal ein Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat an uns vorbei, während sie dabei von einer Kamera gefilmt wird. Da erkennen wir in der Ecke eine bekannte Foodbloggerin am Tisch mit dem Hoteldirektor, die offenbar für eine Sendung schon um halb 10 in der Früh Schnitzel und dazu ein Achterl genießen müssen. Ein harter Job!



Während am neuen Bild an der Feuermauer weitergemalt wird, macht auf unserem Fensterbrett eine Biene Pause, mit Beinen voller Blütenstaub. Am Hamerlingpark stehen zwei gleiche Häuser nebeneinander, eines renoviert und eines unrenoviert – was für ein Unterschied! 
Gemeinsam mit E., unserem Freund dem Bluesmusiker, gehen wir auf ein Mittagsmenü ins Ilija und lassen uns noch zu besonders köstlichen Powidltascherln überreden. Am Nebentisch werfen zwei Frauen E. und Tom Blicke zu, wobei sich herausstellt, dass sie jeweils beide verwechselt haben. 




Nachdem der Kran für das Wandbild wieder weg ist, wird die Bocciabahn vor dem Wiener Würstelstand wieder aufgebaut – unter größtem Körpereinsatz. Wir genießen derweil ein spätes Frühstück in der Mittagspause.



Am Weg hinauf blühen die ersten Fliederbüsche und im Wald die Buschwindröschen. In Litschau angekommen sehen wir, dass gerade die beiden Maibäume am oberen und unteren Stadtplatz aufgestellt werden. Im Garten geht es nun endlich los mit den ersten Frühlingsblumen und dem erblühten Kirschbaum und ich kann zum ersten Mal den Rasen mähen.


Als ich am nächsten Morgen  die beiden Maibäume fotografieren möchte, steht nur noch einer. Am Käsestand im Bauernmarkt erfahren wir, dass der kleinere vom unteren Stadtplatz – traditionell von der Litschauer SPÖ errichtet – bereits in der Früh umgesägt auf der Straße gelegen ist. Ein kurzes Gastspiel.
Die Magnolien vor dem Schloß stehen in Vollblüte und die ersten Obstbäume blühen überall. Kühe auf der Weide galoppieren den Hang hinauf und hinunter, während sie Bocksprünge vollführen und eine Ente am Steg genießt die warmen Sonnenstrahlen.



























Nachdem wir erste Salatpflänzchen ins Frühbeet gesetzt und den Wilden Wein zurückgeschnitten haben, fahren wir eine Runde mit den Rädern. Am ersten Ziel – dem neu angelegten Teich in Josefssthal, wo die Bagger derzeit ruhen – schneller als erwartet angelangt, fahren wir weiter nach Haugschlag und auf einen Kaffee nach Nova Bystrice. Ein ungeplanter aber umso netterer Ausflug.













Am Abend sind wir bei S + M eingeladen, die schon den ganzen Tag dabei sind, den zugewucherten Garten von Gestrüpp und Thujien zu befreien, wodurch sich ein traumhafter Blick über die Landschaft öffnet. S grillt Spargel und Rehfilet, zu Ms Geburstag gibt es eine prachtvolle Torte aus der hübschen Konditorei in Neubistriz und ich bekomme auch eine Überraschung: selbstgestrickte Socken von S‘ Mama, einer interessierten Blogleserin. Ich freue mich sehr und sie passen genau: Danke!



Jetzt holen wir noch ein neues, altes Rad für Tom aus Waidhofen ab, und dann beginnt bald wieder die neue Arbeitswoche. Am Donnerstag geht es schon wieder nach Hamburg!