Das ist mein erstes Weihnachten am Blog und daher Zeit für einen kurzen Rückblick. Einen Blog wollte ich schon lange schreiben, hatte aber nur eine ungefähre Vorstellung davon, worüber eigentlich. Irgendwas mit Waldviertel, Garten und dem, was Tom so kocht.
Letztes Jahr hab ich mir eine ordentliche Kamera gekauft und dann wurde es mit den Fotos immer mehr. Tom hat herausgefunden, dass mein Name noch frei ist, Ronnie hat mir bei der Erstellung geholfen (Danke Ronnie!) und so ist mein Tagebuchfotoblog (Fototagebuchblog ?) entstanden. Mir macht mein Blog sehr viel Spaß und ich hoffe, Euch auch, wenn Ihr vorbeischaut.
So, jetzt das erste Weihnachten hier und wir feiern wie seit vielen Jahren im Patchworkfamilienkreis. Es wurden wie jedes Jahr Wünsche deponiert aber diesmal wusste keiner so wirklich, was er bekommen würde, und am Ende waren alle, denke ich, sehr zufrieden. Es wurde gekocht, es wurde gespielt und es wurde gefeiert. Nur gesungen wurde nur sehr leise, weil niemand traut sich über Stille Nacht. Also lassen wir das Singen wieder den Wiener Sängerknaben.
Diesmal gab es Fische aus den Waldviertler Teichen (Karpfen, Zander und Wels) und schon als kleine Tradition vor der Bescherung, Lachs aus Alaska (von Toms Fischereikollegen selbstgefangen und der Geschmack ist unvergleichlich besser, als alles, was man im Supermarkt kaufen kann) sowie Blinis und Kaviar in der Küche.
Tom hatte professionelle Hilfe in der Küche und Severin hat auch die Nachspeise beigesteuert. Panna Cotta mit weißer Schokolade. Ein Traum.
Ich hab‘ endlich eine Linkshänderschere und sogar eine Linkshändergartenschere bekommen. Und als große Überraschung eine Jahreslizenz für den Stadlteich, nachdem ich mir doch für 2017 den schönen Mühlteich genommen habe und dabei ein bißchen traurig war, dass ich nicht mehr in meinem kleinen Teich fischen kann. Jetzt hat mir der Tom den Kleinen dazugeschenkt. Ich freu mich! Das wird eine Angelsaison nächstes Jahr.
Jetzt heißt es zusammenpacken und rauf fahren!