Himbeertorte, bei RTL in Köln und in der neuen Konditorei

Im November folgt ein Geburtstag dem nächsten: am Sonntag feiern wir den Älteren mit der in der Familie überaus beliebten Himbeertorte.



Ich nutze des anhaltend schöne Herbstwetter für eine Radfahrt ins Büro und muss nicht die Bazillenschleuder-U-Bahn nehmen. Der Flieger am nächsten Tag bleibt mir jedoch nicht erspart …





… denn es geht zu einem Meeting nach Köln. Auf der Fahrt vom Flughafen zu unserer neuen Muttergesellschaft erhaschen wir einen Blick auf den Kölner Dom. Im Sender selbst sind scheint’s noch nicht wieder alle aus dem Homeoffice zurückgekehrt, denn außer in der Kantine sieht man nicht viele Mitarbeiter. Trotzdem interessant! 









Wieder daheim fällt der Blick aus dem Fenster auf das schöne Abendrot in der Ferne und die schreckliche Baustelle unten auf der Straße. Ohne Not wird aus der ohnehin baumgesäumten und radfreundlichen Gasse unter Vernichtung von vielen Parkplätzen nun ein Radhighway gebaut – ohne Rücksicht auf die Anrainer und ohne eventuell sinnvollere verkehrsreduzierende Maßnahmen zu ergreifen.


Zum Geburtstag von Cousine A. treffen wir uns gemeinsam mit ihrem Sohn zum Lunch beim Japaner. Sehr nett!


Nachdem es durch die Zeitumstellung in der Früh eine Stunde eher hell ist und wir in Litschau ein Paket von der Post abholen müssen, fahren wir am Freitag ganz zeitig in der Früh hinauf. Dafür können wir den Nachmittag bereits für eine Golfrunde und einen Sprung zu den Teichen nutzen. Am Himmel dreht Santa Claus schon eine Runde mit seinem Schlitten!


 







Zum Abendessen gibt es einen vorzüglichen Shepherd’s Pie.


Nocheinmal wollen wir – solange geöffnet ist – den 9-Loch-Platz in Nova Bystrice bespielen. Der Parkplatz ist voll, denn am Hauptplatz findet ein Turnier statt. Die Rezeptionistin bietet uns zum Ausgleich an, solange und soviele Löcher zu spielen wie wir wollen. Erneut sind wir bald alleine auf unserem neuen “Privatplatz” unterwegs.





Den Guanciale vom italienischen Marktstand in der Lindengasse verarbeitet Tom zu köstlichen Spaghetti Carbonara.

In Litschau hat im ehemaligen Eigl die Konditorei Griessbacher eröffnet. Nun gibt es am Sonntag wieder frisches Gebäck zu kaufen, wenn auch von Resch & Frisch und nicht aus der eigenen Backstube. Das Kaffeehaus ist zu dieser frohen Stunde noch leer, aber das Geschäft wirkt recht ansprechend. Bin gespannt, wie es angenommen wird. Das Gebäck ist jedenfalls weniger resch als der Name verspricht, jedoch besser als das frühere aufgebähte Angebot.





Die Sonne strahl erneut vom Himmel, genauso wie das bunte Herbstlaub von den Bäumen.

Ein Wiesenchampignon?



Nächste Woche stehen wieder Geburtstage samt Feierlichkeiten an und am Wochenende kommt endlich jemand mit einem Bagger und gräbt unseren großen Komposthaufen um.

Karpfen asiatisch, Waldviertel pur und die wahre Bolognese.

Für das sonntägliche Abendessen haben wir uns ein Paar Wildbratwürste aus dem Litschauer Hofladen nach Wien mitgenommen, die wir mit Kraut und Erdäpfel verspeisen.


Im The Market, einem asiatischen Lokal beim Naschmarkt treffe ich meinen Chef aus Hamburg zum Lunch. Er ist mit einer Waldviertlerin verheiratet und wir bestellen beide Karpfen: einmal thailändisch und einmal steirisch-asiatisch. Wirklich gut!



Fürs Abendessen holen wir uns frische Steinpilzravioli im L’angolo di Michel, einem italienischen Feinkostgeschäft auf der Josefstädter Straße. Ein Stück Torte muss auch mit.



Mitte der Woche muss ich zu einem Notartermin und fahre daher nach längerer Zeit wieder die andere Richtung am Ring entlang. Von weitem höre ich schon Gehupe und neugierige Zuschauer entlang der Straße. Klimaschützer demonstrieren gegen das seit 1.000 Tagen fehlende Klimaschutzgesetz und blockieren für 1.000 Sekunden die gesamte Kreuzung bei der Oper. Entlang einer sinnlos hupenden Autokolonne radle ich zu meinem Termin.









Nach der Arbeit treffen wir uns am Rathausplatz, wo das dreitägige Waldviertelfest stattfindet. Vor uns steigt der Landwirtschaftsminister aus der Limousine, am Festivalgelände einige Landespolitiker und soviele Besucher, dass man nicht einmal mehr einen freien Stehtisch findet. Sitzen die alle dort schon seit dem Vormittag?
Wir machen uns daher lieber daheim einen Strammen Max.






Im Westpol sind Suppe, Saft und Pölster in einheitlichem Gelbgrün gefärbt. In Teilen des Siebten wähnt man sich wie in Berlin und in der ehemaligen Glaserei ist jetzt ein Pizza-to-go-Lokal eingezogen.




Heroben im Waldviertel ist es so trocken, dass ich weiterhin die Beete und einige Sträucher gießen muss; die Schwammerlsituation ist dementsprechend. Wir erleben gerade den wärmsten September seit Beginn der Messungen.
Da wir zeitig in der Früh raufgekommen sind, können wir am Nachmittag noch eine Runde Golf spielen. Den reichlich Salbei aus dem Garten verarbeiten wir zu Hühnersaltimbocca mit Risibisi.




In der Nacht regnet es ein wenig und Samstagvormittag hängen dunkle Wolken über Litschau. Wir schauen erst zu den Teichen, dann in den Wald und weiter zu Gino’s nach Nova Bystrice, da er in seinem kleinen Alimentari neben Pasta, Käse und Prosciutto auch immer ein Stück Pancetta in der Vitrine liegen hat. Den brauchen wir für die Bolognese – die original Bolognese!




Am nächsten Morgen Nebel. Am Groß-Radischer Teich wird abgefischt, vom angekündigten Frühschoppen am Schönauer Teich ist noch nichts zu sehen. Am Golfplatz zieht nach den Bayern von letzter Woche nun Oberösterreichische (?) Männergruppen laut und teils mit Bierflaschen statt Golfschlägern in der Hand und Goiserern an den Füßen über den Platz. Da suchen wir rasch das Weite und ich mache lieber einen Spaziergang um den Herrensee. 

















Nächste Woche ist vollgepackt mit Terminen. Ich kann erstmals den neuen Bürostandort besichtigen, am Mittwoch steigt ein TV-Branchenevent mit Party und am Donnerstag findet hoffentlich endlich ein lang erwarteter Termin statt. 

Gewitterwolken, Waldkürbis und ein versteckter blauer Schotterteich

Sonntagabend bleiben wir noch heroben und belegen uns zum Abendessen Fisch mit Sardellen und Zitronen. 




Der liebe F. kommt zu einem Termin bei Tom vorbei und bringt mir als Überraschung eine signierte Ausgabe vom neuen Roman von Doris Knecht mit. So nett! Im Hold gibt es zu Mittag einen ganz wunderbar zubereiteten Gemüseteller mit Kürbis und Erdäpfelgratin.


… und am Abend – weil es schon wieder sommerlich heiß ist – einen Hühner-Curry-Ananas-Salat à la 90er-Jahre.

Im Burggarten sind die Rosen nocheinmal aufgeblüht und verschönern mir den Weg ins Büro.





 

Der Pizzabäcker im Ruffino verschönert mir das Dinner.


Für Donnerstag ist ein Wetterumsturz angekündigt und kurz bevor ich daheim bin, fallen dicke Tropfen aus den dunklen Wolken. Tom ist schon früher zu einer Sitzung aufgebrochen und schickt mir Bilder der schönsten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke.





Um die letzten schönen Tage voll auszunutzen, fahren wir manchmal am Freitag ganz zeitig in der Früh ins Waldviertel um gleich nach Arbeitsschluss ins Wochenende zu starten. Was für ein Zeitgewinn! Schnell gießen und dann in den Wald. Viel finden wir allerdings nicht. Dafür eine große Kürbispflanze, die sich durch den Wald schlängelt. Da nehme ich mir ein paar kleine Zierkürbisse mit.




 



C + K verarbeiten ihre Obsternte zu Zwetschkenfleck und Birnentarte und laden uns zu Kaffee und Kuchen ein. Der liebe Levy fordert diesmal extra Streicheleinheiten ein.





Beim Geitzenauer gibt es pünktlich zum Start des Oktoberfests frische Weißwürste. Sehr gut!

Die morgendliche Landschaft ist in dichten Nebel gehüllt, der sich aber rasch hebt. Am Golfplatz ist noch wenig los und nachdem wir neun flotte Löcher gespielt haben, fahren wir Richtung Trebon, denn wir wollen uns den “Goldenen Kanal” ansehen. Im Buch “111 Tipps für Südböhmen” sind Ausflugsziele und schöne Orte jenseits der Grenze beschrieben – und nicht alle kennen wir schon. 
Im Supermarkt in Chlum entdecken wir auf der Suche nach meinem Lieblingskäse außerordentlich kitschige Weinflaschen. Der Wein kommt aus Moldavien und ist natürlich lieblich. Wir kaufen eine Flasche Sauvignon Blanc.





 

Bei Majdalena parken wir und kommen zu einem versteckten Schotterteich mit glasklarem Wasser. Zwischen den Bäumen am Ufer führen enge Pfade ans Wasser und das nächste mal komme ich mit Badezeugs! Der kleine Karpfenteich daneben zeigt dann wieder das übliche braungrüntrübe Wasser. Nach wenigen Metern kommen wir zur Stelle, wo der “goldene Kanal” aus der Lainsitz gespeist wird  – auch mit dem Wasser unserer Braunau und dem Mühlteich. Da müssen wir mal mit dem Rad herfahren und dem Kanal ein Stück folgen.
























In Trebon wurden einige Lokale in einem Mix aus modern und alt liebevoll renoviert und man bekommt nicht nur erstklassigen Espresso sondern auch Pizza aus dem Pizzaofen. Tadellos!












Am Rückweg zum Parkplatz entdecken wir dann sogar noch einen fast echten Mark Rothko! Und in der Garage finden wir einen Karton mit Pilzen von S. (danke vielmals!), da er bei der Suche deutlich erfolgreicher war als wir.

Was man so alles unterbringt an einem Wochenende!

Minigolf beim MQ, kühles Nass und Parasole am Golfplatz

Im italienischen Kochbuch finden wir ein Rezept mit Krauser Glucke und Kohl und da wir beides haben, ergibt es ein wunderbares Sonntagsessen.

Am spätsommerlichen Feierabend möchte ich zum Minigolfplatz vor dem MQ. Alle Bahnen sind besetzt, so fahren wir stattdessen mit dem Lift rauf aufs Dach des Leopold Museums.










Der Hofkatze ist warm wie uns. Im Schönbornpark ist es angenehm schattig. Zu den wieder sehr sommerlichen Temperaturen passt Huhn mit Limetten und sehr viel Koriander.



Zum Start ins Wochenende möchte ich mich im Mühlteich abkühlen, aber trotz der untertags hohen Temperaturen ist das Wasser ziemlich kalt. Brrrrrrr. Im Wald finden wir einen einsamen Steinpilz und treffen auf einen neuen Lizenznehmer samt Frau aus Weitra. 



Birkenpilz

Zum Abendessen gibt es orientalisch gewürzte Fleischlaberln mit Tomaten-Gurken-Salat und Minzjoghurt.

Samstagfrüh sind wir schon zeitig am Golfplatz. Tom spielt ein Loch besser als das andere, mir gelingt gar nichts. Dafür finde ich ein paar Parasole am Waldrand.







Am Nachmittag fahren wir auf einen Kaffee zu Gino’s, der sich selber über seinen “perfekten Kaffee” (Zitat) beim Servieren am meisten freut. Diesmal haben wir Glück und die neue Bäckerei hat geöffnet. Sehr schick und gutes Angebot!





Danach schauen wir zum See, wo der heurige Familien-Fitness-Tag stattfindet. Am Ufer zeigt die Feuerwehr ihr Equipment, am Tennisplatz können sich Kinder an der Ballmaschine versuchen und ich probiere Asphaltstockschießen. Sehr schwer! Tom verpasst nur um 1 Punkt einen Preis. Als Trost nehmen wir vom “Natur-im-Garten”-Stand ein paar Blumenwiesensamen mit.







Vom Strandbad radeln wir weiter zum Waldstadion hinter dem Schloss. Der erwartete Pflichtsieg gegen Brand endet jedoch in einer Niederlage, obwohl der Fanclub sein Bestes gibt.








Zuhause kocht Tom Pasta mit Hühnerleber. Köstlich!



Mein Golfspiel gelingt am Sonntagvormittag deutlich besser und gut, dass wir wieder zeitig begonnen haben, denn der Platz füllt sich recht bald.
Die Baustelle auf der Hörmannserstraße dauert nun schon seit Monaten. Wie lange kann man an ein und dem selben Straßenstück herumgraben?  

Auf Waldviertler Spuren, schöner Spätsommer und im Waldstadion

Am Sonntag Nachmittag besuchen wir das beschauliche Örtchen Engelbrechts bei Kautzen, den Geburtsort von Toms Großmutter. Viele der Häuser sind liebevoll renoviert und das Dorf ist offenbar so ruhig und abgeschieden, dass wir bei der Rückkehr zu unserem Auto von einer älteren Dame, die vom Gemeindezentrum herbeieilt, misstrauisch beäugt werden.

Toms Waldviertler Oma, Anna Forstner, geb. Freitag, von ihm als Jugendlicher verewigt












Über Peigarten, mit dem über dem kleinen Straßendorf trohnenden Schloss, fahren wir zurück.







Bei mittlerweile erträglichen Temperaturen vergeht die Arbeitswoche wie im Flug und kurz nach dem Blue Moon sind wir schon wieder am Land.





Im Wald weiterhin Flaute, an den Teichen in Reingers ist nach dem Rennwochenende wieder Ruhe eingekehrt.




















Samstagvormittag spielen wir eine Partie Golf mit S und drehen am Nachmittag eine kleine Runde mit dem Rad über Hörmanns und Haugschlag. In einem Waldstück mit Kiefern sehe ich aus den Augenwinkeln etwas Gelbes aufblitzen: eine Krause Glucke! 











Am Abend sind wir bei S + M eingeladen und genießen Aperitif und Vorspeise auf der Terrasse mit traumhaftem Blick über die Landschaft. Danach gibt es Rindsuppe, Tafelspitz und Schokoladetorte. Tom scheitert am Kontrabass. Ein herrlicher Abend!



Im Waldstadion findet Sonntagvormittag ein Testspiel der U14 der USC Sparkasse Litschau gegen die U14-Damen des First Vienna FC 1894 statt. In einem rasanten Spiel geht es hin und her, auch wenn am Ende die – meinem Eindruck nach in Summe körperlicheren – Burschen aus Litschau mit 3:0 als deutlicher Sieger vom Platz gehen.








Am Olivenbaum zeigen sich heuer erstmals Früchte – jetzt müssen wir bald die Netze ausbreiten!