Winter continues … und Langlaufen

Eis, Kälte und Schnee haben Litschau weiter fest im Griff. Auch der Nebel ist vorerst wieder da. Es scheint auch, als hätten die Litschauer aufgegeben den Herrensee vom Schnee zu befreien und Eislaufflächen zu schaffen. Die Gemeinde meint, dass das Eis noch immer nicht fest genug ist, um mit einem Schneepflug drauf zu fahren. Das Loipenspurengerät ist kaputt und verkauft und wird auch nicht mehr erneuert. Schade. So wird das nichts mit dem Wintertourismus und auch viele Einheimische sind enttäuscht.

Die Burg
Die Kirche
Das Balkongeländer
Die Gartenbank
Die Rosen sind schockgeforen

Denn was bietet sich in Österreichs Norden als Wintersportaktivität besser an als das nordische Langlaufen? Nachdem in Litschau nun keine Loipen mehr gespurt werden, sind Mama, H. und ich in den Naturpark Heidenreichstein ausgewichen. Ob dort offiziell gespurt worden ist, oder nur Langläufer selbst  eine Spur gezogen haben, ist nicht ganz klar. Aber folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg “Teichrunde”, dann kann man eine herrliche Runde vom Naturpark über den Gemeindeteich und wieder zurück machen. Die Strecke ist in einer Stunde leicht bewältigbar und zum Glück trifft man immer wieder auf Spaziergänge und andere Langläufer, denn stellenweise waren wir Drei geteilter Meinung wo es weitergeht.

 

Weitere Loipen in der Nähe gibt es in Dietweis, Klein-Pertholz und in Haugschlag. Mal schauen, ob der Schnee noch länger bleibt.

Zurück sind wir durch eine wunderschöne Winterlandschaft über Motten und Klein Göpfritz gefahren und am Abend haben wir uns wieder im Gasthaus Böhm in Leopoldsdorf auf Schweinsbraten und Hanfschnitzel getroffen. L + W waren auch dabei. Sehr nett.

Freitag Abend haben wir gekocht und ich wollte unbedingt Semmelknödel machen. Alles gut gegangen und nichts ist zerfallen! Dazu Toms Linseneintopf – wunderbar. Das nächste Projekt sind dann Serviettenknödel.

Am Sonntag begrüßt uns ein traumhafter Wintertag mit Sonne, Schnee und blauem Himmel. Daher eine Runde in Reingers um die Teiche. Mit Fischen wird es noch einige Zeit dauern, aber so ist es auch ganz ok.

Am Mühlteich.
Haarstube

So könnte es noch eine Zeit lang bleiben mit dem Winter.

 

Schnecken, Schönbrunn und Schrebergarten

Ich hatte drei Omas und zwei Opas. Die Münchendorfer Oma und den Münchendorfer Opa, die Gisi Omi sowie Henni Oma und Erich Opa. Henni Oma und Erich Opa wohnten bei Schönbrunn und gingen jeden Tag im Schlosspark spazieren, wenn sie nicht in Ihrem Schrebergarten auf der Schmelz waren. Wenn ich als Kind ein Wochenende bei Ihnen verbrachte, dann war der Spaziergang natürlich obligatorisch und manchmal gingen wir auch in den Zoo. Oder ich war mit Opa im Technischen Museum und besonders toll fand ich das nachgebaute Bergwerk. Gibt’s das heute noch? Wenn ich bei Schönbrunn vorbeifahre oder etwas darüber lese, dann denke ich auch immer an Oma und Opa und heute machten wir dort selber einen Sonntagsspaziergang. Schön!

Auch viel Neues kann man in Wien entdecken und Samstag waren wir in der Stadt und in der Markterei in der Alten Post und kauften uns eine Portion Gugumuckschnecken. Die eine Hälfte klassisch mit Käuterbutter, die andere Hälfte mit Parmesan und Rosmarin. Beides köstlich. Und unglaublich viel los dort! 

Am Abend Besuch von Cousine A. und dem kleinen P. und am Freitag war Tag der offenen Tür im neuen Büro der ÖFG1880 für die Mitglieder.

Ein rundum schönes Wochenende. Am Dienstag dann Daumen halten für Manuel Feller im Schladming Slalom. Bitte einmal nicht einfädeln!

 

Winterwald und Winterteich

Die Woche war arbeitsreich und ist schnell vergangen.  Mit den Kindern waren wir in der Via Toledo, einer neuen, sehr guten Pizzeria im Achten und danach im U.S.W., unserem alten Stammlokal. Obwohl sich das Publikum über die Jahre natürlich verändert hat, trifft man immer noch Freunde von früher. Sehr nett.

Das Waldviertel ist tief verschneit und nachdem die hartnäckige Erkältung schön langsam verschwindet, hat uns auch starker Schneefall nicht von einem Waldspaziergang abhalten können. Wir sind zum Richterteich spaziert, einem idyllischen Teich mitten im Wald.

Im Garten haben wir die Vogelhäuschen aufgefüllt und Meisenknödel sowie Körnerherzen in die Bäume gehängt.  Was die Vogelfutterindustrie so alles produziert. Ich kaufs!

Am Abend Besuch von C+K und wir haben Carpa in Saor, Rehragout und Powidlgolatschen (oder Kolatschen, wenn es nach dem Tom geht) gekocht und gebacken. Alles gut gelungen.

Nächstes Wochenende bleiben wir in Wien und ich hoffe, der Schnee bleibt noch ein bisschen, denn ich möchte diesen Winter noch Langlaufen gehen.

 

Die drei apokalyptischen Erkältungsreiter

Diese Woche ist nicht viel passiert, denn ich war weiter krank und blieb zuhause. Falls jemand das letzte Springen der Vierschanzentournee gesehen hat, der Andi Goldberger und ich haben die selbe Stimme. Husten, Heiserkeit und Kopfweh geht weg!

Aber nur in Wien ist auch langweilig und es war zwar Sibirische Kälte angesagt, aber auch Schnee und ich wollte unbedingt hinauf. Es hat sich gelohnt, denn es liegt so viel Schnee wie schon lange nicht und der Herrensee ist dick zugefroren! Groß und Klein versuchen eifrig Eislaufflächen freizuschaufeln, aber es schneit und schneit und darum gleicht es mehr einer Sisyphosaufgabe. Auch Leute ohne Eislaufschuhe zieht es aufs Eis und Spaziergänger, Langläufer und ich wandern über den See.

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Am Samstag ein kurzer Abstecher nach Jindrichuv Hradec, das sich ebenso winterlich präsentiert mit zugefrorenem See und schaufelnden, spazierenden und eislaufenden Menschen.

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Ansonsten bleibt nicht viel zu tun und so ist Zeit ein Gulasch zu kochen!

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Nun ist Sonntag und es schneit weiter. Bevor wir eingeschneit sind, fahren wir wieder nach Wien, aber es ist herrlich! Endlich wieder viel Schnee im Winter.

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Pfeifend gehts zum Jahresende

Am Christtag hat uns heroben eine böse Überraschung erwartet, denn die Heizung hat wiedereinmal gestreikt. Der Notdienst war aktiviert, konnte aber erst am nächsten Tag kommen. Also was tun? Nach Wien fahren, im kalten Haus ausharren, ein Zimmer suchen? Am Abend sind wir bei der Mama zum Familienweihnachtsessen eingeladen und das wollte ich eigentlich nicht auslassen. Alle Geschwister sind heroben und es gibt nochmals Karpfen, Baum, Geschenke und alles. Ein kurzer Anruf im Feriendorf und uns wurde spontan ein Zimmer eingeheizt.

Nach einer warmen und angenehmen Nacht und einem guten Frühstück hieß es dann auf den Techniker warten, der aus Oberösterreich den weiten Weg nach Litschau antreten musste. Der war dann aber sehr nett und hat die Heizung soweit hingebracht, dass sie bis zum Austausch eines kaputten Teils zwei Tage später durchhielt.

Zur Überbrückung der Wartezeit unternahmen wir einen kleiner Ausflug über die Grenze zum Schilift in Neu Bistritz.

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Grab in Hörmanns

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Jetzt war es dann zwar wieder warm und gemütlich im Haus, aber dafür wurde ich krank. Ein furchtbarer Husten und die ersten Tage bleierne Müdigkeit haben mich niedergestreckt. Nach zwei Tagen hat es zu schneien begonnen und dann kam die Sonne. Damit ich nicht alles verpasse, hat Tom mich für kurze Wege in den Ort, zum Arzt oder in die Apotheke – dick eingepackt – zum Luftschnappen mitgenommen und das mit kleinen Rundfahrten verbunden. 

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Schandacher Teich
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Bei Griesbach
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Teich bei Reitzenschlag

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Straße von Schlag nach Chlum
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Stankauer Teich in Chlum

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Im Garten auch alles ruhig unter Reif und Schnee.

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Ginster

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Zwischen den Jahren wird geräuchert und vielleicht vertreibt es auch den Husten. 

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Mit Rasseln und Pfeifen in der Kehle geht es Richtung Jahreswechsel. Den Silvesterabend verbringen wir seit vielen Jahren gemeinsam mit G+E und es ist auch immer der Abend des Bauernschnapsfinales. Wir feierten mit Lachstartar, Schnitzel und marinierten Orangen mit Schokoeis und in der sternenklaren Nacht hatten wir einen tollen Blick auf die Litschauer Feuerwerke.

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Allen ein gutes 2017!

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