Bloggen mit Kai, der große Frost und Hasen im Feld

Auf der Garage ist das Dach schon fertig gedeckt. Mit dem gelben Ginster davor – sehr schön.

Zum Abendessen gibt es am Sonntag einfache Spaghetti aglio e olio. Auf der Josefstädter Straße hat ein neuer Asiate eröffnet mit ungefähr tausend Gerichten auf der Karte. Das macht etwas misstrauisch, aber wir wagen einen Test. Ganz ok.


Dienstagabend besuche ich eine Veranstaltung zum Thema KI in der Mediaplanung. Es diskutieren innovative Vorreiter aus dem Agenturbereich mit eher noch verhaltenen Kunden und auch nach einer Stunde ist nicht klar, worin jetzt wirklich der Vorteil im Einsatz von künstlicher Intelligenz liegt. Die Datenbasis ist noch zu gering, der Aufwand enorm und wer braucht auf Knopfdruck 100 neue Werbejingles? Obwohl mich mein KI-Assistent Kai eventuell bei der Erstellung meines Blogs schon unterstützen könnte.



Die Hofkatzen haben sich noch immer nicht angefreundet und beäugen einander misstrauisch aus sicherer Entfernung. Und in Neubau wurde ein drittes Geschlecht eingeführt.





Freitagfrüh fahren wir bei blauem Himmel ins Waldviertel, bis wir bei Groß Weikersdorf in eine dichte Rauchwolke gelangen. Es riecht wie bei einem Großbrand und aus den Nachrichten erfahren wir, dass die Weinbauern ihre Reben durch das Anzünden von Strohballen vor dem nächtlichen Frost schützen wollten.




Unter der Woche wurden die neuen Fenster in der Gaube eingebaut und nun kommen noch die letzten Ziegel aufs Dach. Innen ist allerdings noch einiges zu tun.
Der alte Apfelbaum im Garten hat den Frost unbeschadet überstanden, aber ein paar der Rosen, die Blauraute oder der Feigenbaum haben die eisigen Nächte nicht so gut vertragen. Ich hoffe, sie erfangen sich wieder.

Zum Abendessen kochen wir uns ein Chili con Carne und danach gibt es einen Topfenmarillenkuchen vom Smetacek.


Im Garten blühen noch ein paar Tulpen, der Flieder duftet traumhaft. Vom Schloss Litschau gibt es endlich wieder die köstliche Wildsalami mit Walnüssen, dazu kaufen wir ein Stück vom Reh und Currybratwürstel. Auf die bin ich schon gespannt. Kaffee gibt es dort jetzt auch.


Der Teich in Josefsthal glitzert in der Sonne, im Wald leuchten die hellgrünen jungen Buchenblätter und auf den Feldern wächst der gelbe Raps.

Mit R + A treffen wir uns am 9-Loch-Platz in Monachus. Obwohl einige bayrische Männergruppen auf Golfausflug den Platz bevölkern, ist es in der Sonne schön zu spielen und wir gewinnen mit zwei Punkten Vorsprung. Am Heimweg kehren wir bei Gino’s ein, das nach der langen Winterpause wieder offen hat.





Sonntagvormittag schauen wir an den Teichen nach dem rechten und gerade als ich mich wundere, warum wir schon so lange keine Hasen gesehen haben, liegen vor uns zwei im Gras.

Am Großradischer Teich fühlen sich die Wildgänsefamilien offensichtlich sehr wohl. 

Nächste Woche gibt es ein kleines Familientreffen im Gasthaus Hansy, Mitte der Woche ist ein Feiertag und am nächsten Wochenende kommt uns der liebe Levy als Übernachtungsgast besuchen!

Kalter April, Josefstadtkatzen und Apfelbaumblüte

Montagabend besuche ich nach langem wiedereinmal ein Gruppentreffen der Radagendagruppe im Avalon im Achten. Es geht hoch her, Pläne werden diskutiert, Widerstände im Bezirk beklagt und ich bin auch nicht mit jeder Umbaumaßnahme einverstanden. Aber trotzdem ein netter Abend bei Waldviertler Bier.


In den Hinterhöfen des Achten haben Katzen ihr Paradies gefunden.



Der Wecker läutet um Sechs, denn wir wollen rechtzeitig auf der Baustelle sein, um die Fortschritte und nächsten To dos mit den Handwerkern zu besprechen. Auch wenn wieder etwas weiter gegangen ist, sieht es noch immer schlimm und roh aus. Jetzt muss auch noch der Boden im oberen Bad weggestemmt werden :-(. Nachdem wir den gröbsten Staub entfernt haben, hole ich meine Mama vom Bus in Heidenreichstein.

Samstagfrüh ist es kalt und regnerisch. Wir fahren zum Obi in Gmünd und bestellen eine Badewanne, kaufen Fliesen und Armaturen. Nur eine Tür bekommen wir leider nicht. Im Ort und im Garten blüht der Flieder.

Litschau

Für Gartenarbeit ist das Wetter zu ungemütlich, da fahre ich lieber zur Mama in die Sauna. Da kommt kurz die Sonne raus!



Zum Abendessen brät Tom einen Schweinslungenbraten und bekommt einen Saft wie vom Schweinsbraten hin. Köstlich!


Sonntagfrüh hat es frische 4 °C, aber wenigstens scheint die Sonne. Warm eingepackt spielen wir eine Runde Golf – ich hoffe, sie mähen mal wieder das Gras. Im Garten erfreue ich mich an den Apfelbaumblüten, bevor sie die kommenden Nachtfröste wegfrieren. 



Bin gespannt wie es auf der Baustelle weitergeht. Hoffe, dass bald die Fenster für die Gaube kommen und der ärgste Dreck nach dieser Woche vorbei ist.

An der Thaya, in der Volksoper und auf der Baustelle.

Nach einem Zwischenstopp bei meiner Mama fahren wir die Thaya entlang Richtung Wien. Überall grünt und blüht es.






Die Wildkäsekrainer vom Schloss Litschau braten wir zu Sauerkraut und Erdäpfel. Die sind wirklich zu empfehlen!


Charlie begrüßt uns freundlich im Hof und wartet darauf, dass ihm jemand die Tür zum Nachbarhof öffnet. Wir lassen ihn jedenfalls nicht raus, denn er wurde schon im Hamerlingpark und im Garten der Kurkonditorei Oberlaa gefunden.




Am Taco Tuesday gönnen wir uns das Menü – Tacos – im Zimmerservice und am Abend besuche ich mit C. das Musical Cabaret in der Volksoper. Die Plätze sind sehr gut, Ruth Brauer-Kvam als Conférencier wirbelt voller Spiellust über die Bühne, Cast und Orchester spielen wunderbar – ein gelungener Abend. Wem wohl die Bühnenschuhe abgehen, die den ganzen Abend vor unseren Plätzen standen?
Tom lauscht währenddessen der samtigen Stimme von Louie Austen beim Teamtreffen des Akkordeonfestivals im Frau Mayer am Rudolfsplatz.








M., Toms Freund aus Schulzeiten hat wiedereinmal die Freundesrunde zusammengetrommelt. Es wird ein lustiger Abend im Gasthaus Heidenkummer im Achten.




Am nächsten Morgen heißt es wieder früh aufstehen, denn wir wollen mit den Handwerkern die Fortschritte auf der Baustelle besprechen. Auch wenn wieder alles voller Holz- und Mauerstaub ist: irgendwann wird es fertig sein und es wird gut sein. Bis dahin genieße ich den Ausblick aus dem Wohnzimmer und durchforste die Wannen- und Waschbeckenabteilung beim Obi in Gmünd. Am Hauptplatz möchte ich mir ein Eis kaufen, aber leider gibt es kein italienisches, selbstgemachtes sondern nur drei Sorten aus der Maschine. Tom findet die Tür ins Zwergenland.


Am Samstag reinigen wir erst die Garage (alles ist voller Moos, Dreck und Staub durch den Austausch der Dachziegeln) und arbeiten dann im Garten. C + K kommen kurz vorbei Baustelle anschauen und laden uns spontan zum Grillen ein. Sehr lieb! 







Beim Golfspiel mit R + A gehen wir diese Woche wieder siegreich vom Platz. Es gelingen uns ein paar sehr gute Schläge und zwei Birdies.





Kommende Woche sollten Installateur und Elektriker weitermachen und ich hoffe, dass die staubreichste Innenausbauzeit dann bald hinter uns liegt.

Wien blüht auf, in St. Pölten und ein hochsommerlicher April

Zur Osterjause treffen wir die Family (es herrscht eine gewisse Übereinstimmung bei der Schuhwahl) und die kleine P. Alle von uns möchten sie einmal auf den Schoß nehmen. Sie ist so süß!


Vor dem Abendessen drehen wir noch eine Runde mit dem Rad über den Naschmarkt und vorbei an der Karlskirche. Bevor wir uns zwei Steaks zu den selbstgezüchteten – und ausgezeichneten – Austernpilzen von S. braten.




Ein paar Tage lang ist das Wetter so wie es im April sein soll: Sonne wechselt auf Regen und es ist Anfang der Woche noch recht frisch. Mit jedem Tag wird es jedoch milder und plötzlich ist Wien aufgeblüht.






Im Hof steigt die Katzenpopulation und ich hoffe, sie erwischen nicht zu viele Vögel! Am Abend ist es durch die Zeitumstellung jetzt merklich heller.






Am Freitag hole ich Tom aus St. Pölten ab, wo die ÖKF-Vollversammlung stattgefunden hat. Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es eine Führung durch das NÖ Museum, an der ich auch teilnehmen kann. Ein kleines, aber feines Museum mit einem guten Einblick in Flora und Fauna.










Diese Woche war der Spengler da und auch innen ist wieder etwas weitergegangen. Wir entfernen den gröbsten Baustaub und freuen uns über die bereits eingebauten Dachflächenfenster.
Samstagvormittag bringe ich erst etwas im Henry Laden vorbei, plaudere kurz mit E. und dann kaufen wir im Hofladen vom Schloss Litschau Wildkäsekrainer und Wildschinken. Die Mangnolie am Fuß des Schlosses blüht prächtig. 




Im Mühlteich laichen die Zander und Hechte und der Braunaubach führt reichlich Wasser. Am Ufer blühen die Buschwindröschen.





Wieder daheim nutzen wir das schöne – für die Jahreszeit allerdings viel zu warme – Wetter für die Gartenarbeit. Die Beeteinfassung muss erneuert werden, das Gras sprießt und im Kräuterbeet gehört das Unkraut gejätet. Nachdem wir mit der Arbeit fertig sind, schlagen wir ein paar Löcher am Golfplatz. Der Platz erstrahlt nach dem Winter in neuem Glanz aber leider hat der Shop noch nicht offen.  

Zum Abendessen braten wir uns ein Hendl.

Sonntagfrüh spielen wir die anderen neun Löcher. Überall grünt und blüht es, der Himmel ist blau – herrlich.

Nächste Woche gehe ich mit C. zu Cabaret in die Volksoper und am Freitag startet der TC Litschau mit einem Treffen in die neue Saison. Bin gespannt, wie es diese Woche auf der Baustelle weitergeht.