Geburtstagskuchen, im Klezmerzirkus und Nebelstimmung

Sonntagnachmittag gibt es eine Jause bei meiner Mama und für mich ein kleines Geburtstagsgeschenksackerl. Der hübsche Strohblumenstrauß findet daheim gleich einen passenden Platz. 



Die Wochentage huschen dahin. Zum Mittagessen gibt es aromatisch-gemüsig Vietnamesisches oder klassisch Wienerisches, bei der Abendrunde ist es bereits finster und aus den Fenstern leuchtet es in allen Farben. 







Das Highlight der Woche ist ein Besuch im Theater Akzent: im Rahmen des KlezMORE Festivals sehen wir einen Auftritt von Tsirk Dobranotch, dem ersten Klezmer-Zirkus!












Nebelig ist es beim Rauffahren am Freitag in der Früh. Am Nachmittag verabschieden wir unsere Nachbarin, die völlig unerwartet von uns gegangen ist. Ihren leider schon vor Jahren verstorbenen Mann habe ich meist in der Früh oder am Abend bei der Schneckenjagd getroffen, mit ihr haben wir uns oft und gerne über den Zaun hinweg über das Wetter, die Gemüsefortschritte im Beet oder neu erstandene Gartenpflanzen unterhalten. Sehr traurig.





Tom fährt zeitig in der Früh erst zur Hälterung nach Schönau und dann weiter zum Fischbesatz in den Kollmitzgraben. Ich schlafe ein bisschen länger und mache dann meine Besorgungsrunde durch den Ort: Bäcker, Trafik, Lagerhaus und Hofladen.







Am Nachmittag noch ein bisschen Bewegung an der frischen Luft bevor es am Abend zu C + K auf ein Gansl geht. Sehr nett und köstlich!



Den Levy erwische ich leider nur verschwommen …

Am nächsten Morgen wird der Nebel bald von der Sonne verdrängt. Tom fängt einen Hecht, ich leider nichts.


Jetzt noch die Lichterkette montieren und die Kübelpflanzen in der Keller tragen. Das Wetter ist zwar mild und gar nicht spätherbstlich, aber nächstes Wochenende bleiben wir in Wien und Frost und Schnee kommen oft plötzlich.


In Paris, im Weststadion und im Novemberwald.

Wenn am Montag um 04:30 der Wecker läutet, dann weiß man, es wird eine anstrengende Woche. Im Finstern und bei Regen fahre ich zum Flughafen, denn ich fliege nach Paris!




Zuerst geht es zu M6, einem französischen Broadcaster aus der RTL Group, wo einen ganzen Tag lang führende europäische Fernsehanstalten ihre Programme und Strategien präsentieren. Auch der ORF ist vertreten und hat den Bergdoktor mit im Gepäck. Am Abend gibt es noch einen kleinen Cocktailempfang im obersten Stock samt Blick auf den Eiffelturm.








Die Häppchen beim Cocktail waren nicht wirklich magenfüllend, daher besuche ich mit einer Kollegin ein kleines Bistro beim Hotel und wir schauen noch auf einen Sprung an die Seine.



Der Blick aus dem Hotel ist relativ unspektakulär und nach einem weiteren intensiven Tag stauen wir uns im Taxi zum Flughafen. Paris ist eine einzige Baustelle und der Verkehr enorm!





In Wien verbläst ein kalter Wind die Wolken und bietet einen klaren Blick auf den Vollmond, den ich versuche mit meiner neuen Handykamera einzufangen. Zum Abendessen brät Tom den sehr guten Wildleberkäse vom Schloss Litschau.




Während im Büro alles für einen Karaokeabend vorbereitet wird, machen wir uns auf ins Weststadion, denn Tom hat eine Einladung in den VIP-Bereich für das UEFA-Spiel Rapid gegen CS Universitatea Craiova erhalten. Das Essen ist gut, die Sitze auf der Tribüne sind sehr bequem, das Spiel leider eine Enttäuschung. Ich hoffe, ich bekomme auch mal eine Einladung in die Generali Arena am Verteilerkreis!












Heroben im Waldviertel ist der Herbst schon weit fortgeschritten. Viele Teiche sind ausgelassen und abgefischt und die Bäume haben ihr Laub verloren oder leuchten golden im Abendlicht. Zum Abendessen gibt’s nocheinmal Flammkuchen.









Am Samstagvormittag besuchen wir den Framsohn-Outlet-Store in Heidenreichstein, denn ich möchte neue Handtücher kaufen. Von außen hat es etwas von einem Lost Place, innen jedoch eine große Auswahl an Handtüchern und Bademänteln in allen Farben und Formen. 



Am Nachmittag spielen wir eine Runde Golf mit R + A. Das letzte Loch können wir leider nicht fertig spielen, weil wir den Ball in der rasch einbrechenden Dunkelheit einfach nicht mehr sehen. Davor leuchtet der Himmel in kräftigem Rot, es ist eine wunderbare Stimmung und dieses Mal gewinnen wir deutlich.


Zum Abendessen gibt es Hirschschnitzel – auch vom Schloss Litschau – mit Erdäpfel-Vogerl-Salat!

Am nächsten Morgen ist es vorbei mit dem schönen Herbstwetter. Im Garten haben wir noch das restliche Laub zusammengerecht und die letzten Äpfel aufgeklaubt. Ich spaziere zum Kufsteinteich, bevor wir am Weg nach Wien bei meiner Mama vorbeischauen, die noch eine kleine Geburtstagsüberraschung für mich hat!

Kulturelles, Kulinarisches und Tierisches

Die Steinpilze aus dem Garten (!) – völlig wurmfrei – verarbeiten wir zu einer köstlichen Obersauce zu Pappardelle und gönnen uns am Montag zum Wochenstart eine Mittagspizza im Ruffino.


Noch ist es nicht ganz dunkel, wenn wir am Abend eine Runde drehen. Auf die Aussichtsterrasse des Haus des Meeres kommt man leider nur mit Ticket oder Besuch des Cafés.







Höhepunkt der Woche ist die Präsentation von „Im Radius“, einem schwergewichtigen Buch von Uschi Schreiber über 37 Jahre beachtliches Schaffen in der Stadtentwicklung im Aktionsradius Wien am Gaußplatz. Tom durfte die eindrucksvolle Gestaltung des Bandes übernehmen – sehr gelungen! 




Heroben im Waldviertel ist der Herbst in seine prächtigste Phase eingetreten. Die Wälder leuchten in allen Farben, die Teiche werden abgefischt, der Winter steht noch draußen vor der Tür. Weniger schön ist das viele Laub, das wir im Garten zusammenrechen müssen. Im Ort und in den Sozialen Medien werden die Umwidmungspläne für den geplanten Campingplatz mittlerweile breit diskutiert, nachdem ein paar reichweitenstarke Medien darüber berichteten.








Zum Abendessen gibt es Pasta mit Bohnensoße und Rucola. Schon lange nicht mehr gemacht, aber immer gut.

Wenn wir nach der Woche in Wien raufkommen, warten die Vögel schon auf uns und verlangen lautstark danach, dass die Futterhäuschen wieder aufgefüllt werden. Wir kommen gar nicht nach, denn nach ein paar Stunden sind sie schon wieder leer. 
Dieses Wochenende wird der Groß-Radischer-Teich abgefischt und auch heuer ist wieder ein Seeadlerpaar zu beobachten, das sich Fische aus dem seichten Wasser holt. 









Vom Schloss Litschau holen wir uns Teile vom Reh und nach einer letzten Golfrunde in Nova Bystrice, bevor der Platz in die Winterpause geschickt wird, schmort Tom eine Rehnuss im Ofen. An der Kreuzung zur Saass werden die Teilnehmer eines Oldtimerrennens in die richtige Richtung dirigiert.


Beim Schlittenhunderennen in Reingers dürfte der Teilnehmerandrang dieses Jahr besonders groß sein, denn die Wohnwägen stehen weit über den regulären Campingplatz hinaus und interessanterweise sind die Hunde nie so gatschig wie die Fahrer und Fahrerinnen mitsamt den Wägen.

Die Feiertage fallen heuer so ungünstig, dass auch meine persönlichen Herbstferien dieses Jahr ausfallen. Daher steht eine weitere Woche voller Arbeit ins Haus und gleichzeitig beginnt der familiäre Geburtstagsreigen, daher bleiben wir am kommenden Wochenende in Wien. Und danach geht es zwei Tage nach Paris!

Graz, Linz und Abfischen am Schandacher Teich

Auf der Heimfahrt vom Wochenende noch ein Blick auf das Fischereirevier an der Thaya in Vestenötting sowie ein Abstecher in den Kollmitzgraben. Auf einer Wiese grasen Schafe, die Boote schaukeln im Wasser – idyllisch!










Auch in Wien haben die neu gepflanzten Bäume ihr Herbstkleid angelegt. Im Café Hummel sitzen am Nebentisch bekannte Größen der österreichischen Musikszene der 80er-Jahre. 



Eine ereignisreiche Woche beginnt gleich einmal mit einem Zahnarzttermin für Tom im Vierzehnten und schöner Abendstimmung in der Josefstadt.




Dann muss ich für einen Geschäftstermin nach Graz und nachdem ich schon länger nicht mehr dort war, bin ich überrascht, wie hübsch die steirische Landeshauptstadt ist. Achtung nur vor den Radlern! Weniger schön im Vergleich ist es da am Matzleinsdorfer Platz.












Tags darauf geht es mit der Westbahn zu den Digidays der Oberösterreichischen Nachrichten nach Linz. Auf der Bühne Dominik Süß, Koch, Influencer und Social-Media-Star.





Am Donnerstag dann die große, jährliche Programmpräsentation für die österreichische Werbeszene. Mit Shuttlebussen geht es zu den Wiener Werkshallen in Simmering zum Event. Etwas lange Präsentationen bevor es etwas zu Essen gibt, danach Giulia Siegel an den Turntables.







Im Waldviertler Garten riecht Tom schon eine nette Überraschung: zwei prächtige Steinpilze! Nach der Arbeit noch eine Runde Golf, bevor es zeitig finster wird.






Am Samstag heißt es dann zeitig aufstehen: Abfischen am Schandacher Teich! Am sandigen Ufer stehen die Zelte für den „Fischtanz“ bereit, im Netz zappeln Karpfen und Zander. Ein Teil davon kommt in die ÖFG-Teiche in Reingers.








Am Nachmittag treffen wir uns mit R + A zum Texas Scamble. Wir erwischen keinen optimalen Tag und unterliegen. 
Am Abend treffen wir uns mit der Family im Gasthaus Kaufmann auf Kürbiscremesuppe, Schweinsbraten, Hirschragout und Liwanzen. Alles köstlich!

Zu den zwei Steinpilzen aus dem Garten holen wir uns noch einen dritten aus dem Wald. In Reingers sind schon die Teilnehmer am Hundeschlittenrennen nächstes Wochenende eingelangt. Das Bellen und Heulen der Schlittenhunde hört man schon von weitem. Im Garten rechnen wir Berge von Laub zusammen und entleeren die Regentonnen. In der Nacht hatte es schon ziemliche Minusgrade!









Nächste Woche gibt es weniger Reisen dafür eine Buchpräsentation! 

Ripperlessen, Herbstfarben und Start in die Abfischsaison

Im Büro, im Supermarkt, in den Öffis – überall wird gehustet und geschnupft. Da wappnet man sich am besten mit einer wärmenden Hühnersuppe oder mit asiatischem Essen oder mit gutem Gebäck vom Mottobrot.

Homeoffice ist gefolgt von Officetagen und am Weg zum BILLA laufe ich meinem Bruder, der auch in einem der Büros im Viertel Zwei arbeitet, über den Weg. Nett!
Bei einem Ripperlessen bei U. feiern wir die Fertigstellung eines Buches über den Aktionsradius Wien. Präsentation demnächst.










Bei orangerotem Himmel begeben wir uns Freitagfrüh hinauf ins Waldviertel. Das Laub hat sich nun deutlich verfärbt und im Wald stehen noch ein paar makellose Steinpilze. Im Garten wachsen heuer leider nur die Fliegenpilze. Im Ort regt sich Widerstand gegen einen geplanten Campingplatz samt  schwimmender Brücke über den Herrenteich.







Am nächsten Morgen schauen wir bei einem der ersten Abfischen heuer vorbei – an den idyllischen Schuhteichen.










Am Nachmittag spielen wir eine Runde Golf, bevor Tom uns zum Abendessen ein Stück Rehfilet zu den Steinpilzen aus dem selben Wald perfekt brät.

Jetzt machen wir noch einen Abstecher in den Kollmitzgraben bevor es wieder zurück nach Wien geht. Nächste Woche stehen Graz, Linz und die große Programmparty an!