Pilates im Strandbad, Hochhäuser in der Stadt und eine schöne Feier

Die abgeernteten Felder kündigen schon das nahende Sommerende an, obwohl es noch immer sonnig und warm ist. Umso weniger zieht es uns zurück nach Wien und daher beschließen wir, noch ein paar Tage Homeoffice anzuhängen. Davor dürfen wir aber noch die reifen Paradeiser und Gurken im Glashaus von C + K ernten, die eine Woche auf Urlaub gefahren sind.

 


Aus den Gurken machen wir zum Mittagessen eine kalte Gurkensuppe mit Joghurt und frischer Pimpinelle aus dem Garten. Jeden Montag Abend gibt es eine Stunde Pilates im Strandbad und diesmal nutze ich die Gelegenheit. R kommt auch und es ist ein herrliches Gefühl, einmal alle Glieder in der Abendsonne zu dehnen und durchzustrecken.










Am Dienstag fährt Tom an den Kollmitzgraben und bringt mir ein paar Fotos von den träge in der Thaya schaukelnden Booten mit.



Nach der Arbeit spielen wir am Abend noch ein paar Löcher Golf – was für ein Luxus!


Dann brechen wir unsere Zelte ab und fahren nach Wien. Aus den eigenen Paradeisern und denen von unseren Freunden kocht Tom Spaghetti alla puttanesca.

Im Nordbahnviertel sind zum Glück keine Bäume vertrocknet, so wie an manch anderen Stellen in Wien, wo neu gepflanzte Bäume nicht gegossen wurden. Tom holt mich von der Arbeit ab, denn wir wollen zum IKEA. Auf der Alten Donau kreuzen kleine Segelboote und auf der Donauplatte wird ein Hochhaus nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Wer soll dort überall wohnen?









Am Freitag geben wir noch schnell im Amtshaus am Schlesingerplatz unsere Unterstützungserklärung für die Bundespräsidentenwahl ab und gönnen uns eine Pizza, bevor wir wieder aufs Land fahren. Vor einer Kellerradwerkstatt finden Dreharbeiten statt.





Wir sammeln Äpfel ein, gießen und fahren an den Mühlteich. Zum Abendessen gibt es Dillfisolen und Erdäpfel.

Am Samstag machen wir uns ein gesundes Frühstück, erneuern die vermorschte Beetbegrenzung und fahren nach Heidenreichstein zur Geburstagsfeier meiner Mama und Ihres Bruders, der einen Runden feiert. 
Geschwister und Cousinen mit Kindern kommen gerade von der nachmittäglichen Alpakawanderung zurück, von einem Fest vor der ehemaligen Disco Ypsilon hallen Technoklänge bis zur Margithalle – wumm, wumm, wumm – wo sich nebenan in der Kunstakademie Heidenreichstein eine tolle Veranstaltungslocation befindet.
Es werden reichlich Fotos geschossen, Gedichte zu Ehren der Geburtsagskinder dargebracht, gut gegessen und vor der Feuerstelle gefeiert. So schön!







Nach einem kurzen Regenschauer am Abend bleibt es die Nacht über trocken. In der Früh hängen graue Wolken über Litschau und gerade als wir unsere Angeln ins Auto packen, beginnt es zu tröpfeln. Die Karpfen wollen nicht beißen, daher räumen wir alles in die Anglerhütte und machen Mittagspause, bevor wir uns mit C + K bei Gino’s auf einen Kaffee treffen. Wir kaufen Speck und Pasta und fahren dann weiter nach Jindrichuv Hradec in den sonntags geöffneten Supermarkt.
Am Nachmittag probieren wir es nochmals und als ich beschließe es an einem anderen Platz zu versuchen, fängt die Schnur zu laufen an und ich habe einen Fisch an der Angel!






Morgen sind wir nochmals mit R + A zum Golfen in Tschechien verabredet. Hoffentlich gelingen uns diesmal bessere Schläge!
Nächste Woche soll es nochmals sehr heiß werden, aber zum Glück sind es nur vier Arbeitstage und dann sind wir bei G + E eingeladen!

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

Ihr Kommentar zu diesem Artikel:

Ihre E-Mail-Adresse wird gemäß unseren Datenschutzrichtlinien nicht an Dritte weitergegeben.
Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.