Monachus, bei Freunden und mit Hund und Katz

Gleich zu Beginn der dritten Urlaubswoche sind wir mit R + A zu einer Golfrunde im Golfresort Monachus in Nova Bystrice verabredet. Das Wetter ist perfekt, die Abschlagzeiten jedoch knapp bemessen und so werden wir bald von 2er-Flights im Golfcart überholt. Der Platz ist übersät mit Sandbunkern und Teichen, am letzten Loch vergeigen wir es leider, aber mal was anderes als am gewohnten Platz in Litschau.




 
In Vestenötting fließt die Thaya träge vor sich hin und das geschlossene Gasthaus Streicher bietet einen traurigen Anblick. In Waidhofen besuchen wir die Waldrappe und das Sportgeschäft. Am heimischen Pool ist es noch ruhig, aber die erste holländische Urlauberfamilie ist schon da.


In Nova Bystrice gibt es eine kleine Privatbrauerei mit Bier in 1,5-Liter-Flaschen und in verschiedenen Stärkegraden. Wir probieren die Stärke 11: gut, wenn auch etwas süß. Zum Abendessen gibt es Pasta mit Linsensoße.

Meine Mama ersucht uns um ein paar Besorgungen und dafür nehmen wir das Rad. Mit den Einkäufen fahren wir nach Eggern und kommen dabei am Ortsschwimmteich vorbei. Trotz klarem Wasser und hohen Temperaturen ist niemand an oder im Wasser. Im Wald ist es weit angenehmer, im Mamas Garten summt und brummt es und sie tauft die aufgezeichnete Runde “Lassotour”. Am Wegrand pflücke ich ein paar Gräser.






Die hochsommerlichen Tage vergehen im Wechsel aus golfen, schwimmen und netten Abendeinladungen bei lieben Freunden. Bei T + W und Gastkater Bärli (eigentlich heißt er Jimmy) bekommen wir köstliche Garnelen vom Grill.







Gegen Ende der Woche steigen die Temperaturen auf bis zu 35 °C und auch der Herrenseeteich ist schon recht warm. Diesen Abend sind wir gemeinsam mit G + E, die mit A die Schulbank gedrückt hat bei unseren Freunden im Feriendorf eingeladen. Wir sitzen bei italienischem Essen, Vino und Italomusik bis spät in der Nacht auf der lauschigen Terrasse – sehr nett!






Noch einmal versuchen wir unser Glück und fahren nach Nova Bystrice auf der Suche nach dem wöchentlichen Obst- und Gemüsestand. Diesmal finden wir den richtigen Durchgang durch das Gemeindeamt, wo uns schon Leute mit ihren Einkäufen entgegenkommen. Am Rückweg, entlang abgeernteter Felder und vorbei am Schandacher Teich fahren wir nach Reingers, wo eine Entenmama ihre zusammengekuschelten Küken bewacht. Zum Abendessen gibt es gefüllte Paprika mit den dünnwandigen vom Gemüsestand.


Am späten Abend kommt ein Gewitter auf und endlich bricht die Hitzewelle. Leider regnet es nicht so viel wie erhofft, aber in der Nacht kühlt es deutlich ab und am nächsten Tag hat es angenehme 20 °C. Da am Vortag die Golatschen aus waren, fahren wir nocheinmal über die Grenze, denn die möchte ich unbedingt kosten. Dabei erstehen wir auch noch ein Stück Guanciale.
Wir nutzen das kühle Wetter um am Nachmittag ein paar Büsche und Sträucher zurückzuschneiden und den Komposthaufen umzustechen. Zum Abendessen gibt es einen selbstgefangenen Zander, Mangold aus dem Garten und Erdäpfel und danach Topfenzwetschkenknödel!





Auch der schönste Urlaub ist einmal vorbei, aber das nächste Wochenende ist ein langes und am Samstag feiern wir mit der Familie, Tante, Onkel und Cousinen zwei Geburtstage!

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

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