Langes Wochenende ist und es beginnt trüb, so wie es eh schon die ganze Woche war. Beim Runterfahren letzten Sonntag konnte ich die Sonnenblumen nochmals bei Sonne fotografieren aber jetzt ist es schon wieder regnerisch. Zum Glück wurde es am Samstag besser und einerseits war das schad, denn den vermaledeiten Modellflugtagen wünsche ich jedes Jahr zwei Tage Regenwetter, aber andererseits war es gut, denn die Kinder kamen übers Wochenende rauf. Mit dem Zug nach Gmünd und dann mit der Schmalspurbahn.
Der Bahnhof
Samstagabend wurde in Schlag, das ist gleich bei Litschau und kurz vor der Grenze, Karpfen gegrillt. Mal eine Abwechslung zu den ewigen Grillwürschteln bei den Litschauer Festen und eine wirklich nette Veranstaltung des Dorfverschönerungsvereins. Ein Mädchen hat ihre Hausente ausgeführt, bis ihr Vater gemeint hat, jetzt muss die Ente aber wieder in den Stall, denn jetzt hat sie schon ein bissl einen Stress. Vorallem wie das Mädchen dem Griller immer näher gekommen ist. Da hat die Ente schon recht zu strampeln begonnen. Sternschnuppen haben wir auch gesehen. Vier!
Am Sonntag dann Schwammerlsuchen im Wald, am Nachmittag Strandbad am Herrensee bis sich wieder einmal ein Gewitter anzubahnen schien und am Abend kam noch Cousine A. zu Besuch. Zander, Reh, Steinpilznudeln und dann Marillen- und Zwetschkenknödel. Herrlich.
Heute sind wir am Weg nach Wien noch bei I + R vorbeigefahren, die hatten auf Ihrer wunderbaren Mühle bei Kautzen Tag der offenen Tür. Hinter der Mühle wohnt eine kleine Lamaherde rund um Lama Gustav und im Hof wachsen eindrucksvolle Riesendisteln (Korrektur: Wilde Karde).
Meinen ersten Waldviertler Paradeiser hab ich dieses Wochenende auch geerntet! Und das war nicht nur eine Premiere sondern auch ein Glück, denn die Broccoli und die Stangenbohnen haben uns die Rehe abgefressen.