In Düsseldorf, beim neuen Engländer und Ganslessen II

Die guten Ditta Erdäpfel aus dem Litschauer Hofladen gibt es jetzt auch im 1-kg-Sack und in Herzform. Dazu passen gut die Wildschweinkäsekrainer.


Ab und zu nehmen wir auch Räucherforellenfilets mit, die gibt es tags darauf mit Orange, Fenchel und Burrata.

Am Dienstag geht es geschäftlich nach Düsseldorf. Die Zeit bis zum Termin verbringe ich in unserem Düsseldorfer Büro und gemeinsam mit einer deutschen Kollegin gehe ich die paar Meter zum Kunden zu Fuß. Es regnet, die Stadt zeigt sich grau in grau aber kurz darauf scheint die Sonne. Leider bleibt keine Zeit für einen Besuch der Altstadt.





Für einen Frühstückstermin am nächsten Morgen zurück in Wien darf ich das Lokal vorschlagen und entscheide mich für die neu eröffnete Dependance des Café Engländer am Praterstern. Schöner als die Polizeistation davor, aber etwas kühl und kahl.






Am Nationalfeiertag machen wir im Café Eiles einen kurzen Zwischenstopp mit Kaffee und Kipferl bevor wir Ma und H. mit rauf ins Waldviertel nehmen. Schnell daheim die Taschen ausräumen, die Golfbags ins Auto und schon geht es über die Grenze nach Nova Bystrice, wo uns bereits R + A erwarten.






Am Abend sind wir bei C + K auf ein Gansl – unser zweites in der heurigen Saison – eingeladen. Zur Vorspeise gibt es die schwarzen Nüsse aus dem Garten, die Maroni liegen anders als bei S + M nicht im Rotkraut sondern in der Bratensoße, der liebe Levy ist dabei, Tom spielt ein paar Lieder auf der Gitarre und zum Dessert kredenzt K einen sehr guten Mohnstrudel mit Zwetschkenröster. Uns geht’s gut.







Am Fenstertag müssen wir ein paar Stunden arbeiten und fahren dann nach Reingers. Den ganzen Tag über ist schlechtes Wetter und es regnet – leider wieder nicht besonders viel.










Kurz bevor Hotel und Restaurant im Golfclub Haugschlag in die Winterruhe geschickt werden, treffen wir uns mit R + A und unseren Gutscheinen zum Abendessen. Am Vorspeisenbuffet eine wilde Mischung aus Beilagensalaten, Asiaröllchen und Chicken Wings, das Forellenfilet mit Risotto als Hauptspeise ganz gut, die Marillenmarmeladepalatschinke hab ich vergessen zu fotografieren. Gemeinsam überlegen wir, wie sich R + A die geplante Weltreise am Besten finanzieren lassen können. Leider ist der Reiseinfluencermarkt schon sehr gesättigt. So wie wir nach dem sehr lustigen Abend.





Samstag scheint schon wieder die Sonne. In der Früh ist es noch recht frisch, dafür am Golfplatz wenig los. Wir haben Glück und können (der Smetacek ist auf Urlaub) bei der Baustellenampel den Müssauerweckerlexpress aufhalten. Es gibt noch frische Mangerln, Korngebäck und eine sehr gute Cremeschnitte.
Die Spekulationen um die Zukunft der ehemaligen Konditorei Eigl sind bald beendet, denn laut einem Bericht in der NÖN eröffnet bald eine neues Lokal mit Konditorei und Pensionszimmern. Die schlimmsten Gerüchte wie Autozubehörhandel, Automatencafé mit Selbstbedienung oder Wettbüro haben sich zum Glück wohl nicht bewahrheitet. 







Dieses Wochenende findet im Moment die Litschauer Gewerbemesse statt. Auf der Suche nach einer Firma, die unsere Komposthaufen umgräbt, schaue ich einen Sprung vorbei. Baggermäßig werde ich leider nicht fündig, dafür werde ich vom lokalen Elektrotechniker, unserer Quelle für Ladekabel und SAT-Receiver auf einen Eistee eingeladen und erfahre von einem Nachbarn Wichtiges über seine Photovoltaikanlage inklusive Batterie. Das Thema steht uns auch noch ins Haus.




Danach drehen wir noch eine Runde im Abendlicht, bevor es mit der Umstellung auf Normalzeit wieder früh finster wird.














In der Nacht ist eine partielle Mondfinsternis angekündigt. Der Vollmond leuchtet riesengroß über dem Wald, die Mondfinsternis ist aufgrund von Wolken später nicht zu sehen, dafür fange ich einen Kondensstreifen ein. Zum Abendessen wünsche ich mir ein geschmortes Kaninchen.







Mit H. spielen wir am Sonntagvormittag eine ganze Runde, bevor ich zu Mittag meine Schwester zum Bus nach Heidenreichstein bringe.


Die kommende Woche bleibe ich heroben und hoffe noch auf ein paar schöne Herbsttage.

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

Ein Gedanke zu „In Düsseldorf, beim neuen Engländer und Ganslessen II“

  1. Wunderschöne Herbstaufnahmen zeigst du uns wieder, liebe Freia!
    Genieße die kommende Woche oben im wavi mit hoffentlich viel Zeit zum Fotografieren!

    Bussi, Marlies

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