Im Hold, bei Jeff Goldblum und das erste Gansl

Einfache Pasta am Sonntagabend ist mir das Liebste: diesmal mit Sardellen, Oliven und dem letzten Basilikum vom Balkon.

Am nächsten Abend geht es gleich italienisch weiter, bei einem Familienessen beim Hold. Bei Schilchersturm, Antipasti, Secondi und Süßem feiern wir das Wiedersehen und dass es bald ein neues Familienmitglied gibt.




Die Salamipizza zu Mittag könnte weniger fett sein, dafür ist der Fenchel-Burrata-Salat zum Abendessen eine feine Sache.






Vor ein paar Wochen entdecken wir eine kleine Ankündigung in der Zeitung: Jeff Goldblum and The Mildred Snitzer Orchestra geben ein Konzert in Wien. Meine Mama, immer schon ein großer Fan des Schauspielers, ist sofort Feuer & Flamme und so besuchen wir am Mittwoch gemeinsam mit H, Tante und Onkel das Globe in Wien und erleben eine Mischung aus Comedy Show und Jazzkonzert. Zehn Minuten vor Beginn des Konzerts, während die Zuschauer noch ihre Plätze suchen, kommt Jeff Goldblum auf die Bühne, stellt sich an den Bühnenrand, scherzt mit dem Publikum, gibt Autogramme, hält sein Gesicht in die Smartphones und stimmt ein paar Lieder an. Sehr sympathisch! 







In der Gasse ums Eck hat jemand tote Fische verloren, abends in der Stadt wird es schon bald finster und in der Baustelle unter dem Fenster schreitet die oktoberfestliche Verländlichung von Wien mit Pferdefuhrwerk und Blasmusik stetig voran.




Daher sind wir am Freitag schon zeitig in der Früh heroben im Waldviertel und kaufen uns für die Mittagsjause einen Leberkäse. Ich versuche die schwarzgefärbte Halloweenvariante – nicht schön anzuschauen aber mit Cheddar statt dem üblichen Käse ganz gut. Dazu ein resches Mangerl.
Im Garten haben wir Hundebesuch aus der Nachbarschaft. Wenn ich nicht wüsste, dass der Beagle harmlos ist, würde ich mich schon etwas unwohl fühlen. Verstehe nicht, wie man seinen Hund einfach so durch die Gegend streunen lassen kann.




Nach der Arbeit spielen wir erst Golf und fahren dann noch nach Reingers. Am Campingplatz haben die Teilnehmer an den kommenden Hundeschlittenrennen Quartier bezogen. 










Samstagfrüh bricht Tom noch im Finstern an den Schandacher Teich auf, wo unter anderem Karpfen und Zander für den Mühlteich abgefischt werden. Ich fahre vorher noch zum Bäcker und komme dann bei schönster Morgenstimmung nach. Am sandigen Teichboden ist schon alles für eine Veranstaltung später am Tag aufgebaut.























In mit Sauerstoff versorgten Wassertanks geht es für die Fische von Schandachen ins nur ein paar Minuten entfernte Reingers, wo wir sie in ihre neue Heimat entlassen.
















Im Garten haben wir zum ersten Mal seit letztem Winter die Vogelhäuschen aufgefüllt, was sich schnell herumzwitschert. Am Nachmittag sind die ersten Futterhäuschen leer …



Später am Nachmittag fahren wir auf einen Kaffee zu Gino’s bevor wir am Abend bei S + M zum Ganslessen eingeladen sind. Herz und Leber zur Vorspeise, Ganslsuppe und ein zarter und saftiger Hauptgang. Ein super Abend. 


Am nächsten Morgen sind wir mit den beiden am Golfplatz verabredet. Nachdem ich am Vortag noch Tom auf neun Löchern bezwungen habe müssen S und ich uns doch recht deutlich geschlagen geben. Das nächste mal geht es besser!




Am Dienstag muss ich noch geschäftlich nach Düsseldorf, aber dann werde ich rund um die Feiertage ein paar entspannte Tage heroben verbringen. Darauf freue ich mich schon.

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

5 Gedanken zu „Im Hold, bei Jeff Goldblum und das erste Gansl“

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