Sport im Park, Saunawetter und ein Wolf.

Wir fahren über Thaya nach Hause und machen einen Stopp im Strandbad, denn nach der Trockenheit der letzten Wochen war der Wasserstand bedenklich niedrig und an manchen Stellen für die Fische gefährlich. Da es aber leicht geregnet hat, hat sich die Situation wieder etwas gebessert. Im Ort hoffen der Jalousienanbieter Rollfix und der Fleischer Fleischhacker auf gute Geschäfte.

 

In Wien ist es wieder sonnig und warm, im Burggarten wird geturnt und viele sind mit dem Rad in der Stadt unterwegs.

Auch in Hamburg wird im Park geturnt. Unsere jährliche Verlagsveranstaltung findet dieses Jahr in einer Uni neben dem Park “Planten un Blomen” statt. Eine grüne Oase in der Stadt aber nix gegen die Rosen bei uns im Burggarten!

Wieder zurück erfahre ich, dass der Gea Shop in der neuen Begegnungszone Lange Gasse drei prächtige Oleanderbüsche von Toms Onkel gekauft hat. Am nächsten Morgen schaue ich mir das am Weg ins Büro gleich an – schön langsam wird es etwas mit der Begrünung der Gasse! Am Abend kochen wir Pasta mit Hühnerleber – eines meiner Lieblingsgerichte.

Seit Tagen werden wir von einem lauten, brummenden Geräusch geweckt. Freitag früh machen wir uns auf die Suche nach der Quelle und entdecken am Tigerpark zwei Arbeiter, die mit einem Sandstrahler in mühseliger Kleinarbeit Graffiti von der Parkmauer blasen. Eigentlich arbeitet nur einer der beiden, denn der andere sieht nur zu. Wäre das nicht mit übermalen leiser und vor allem viel schneller gegangen?

Da sind wir froh, dass wir am Nachmittag wieder hinauffahren. Nachdem in den letzten Wochen soviel über Wölfe im Waldviertel gesprochen wurde, genießen wir nach dem Abendessen ein Glas Wolfburn Single Malt, aus der nördlichsten Destillerie Schottlands, in der nördlichsten Stadt Österreichs. Der Wolf auf der Flasche ist ein sea-wolf und der Sage nach bringt er allen Glück, die ihn sehen können.

Endlich setzt langanhaltender Regen ein. Wir fahren an die Teiche und werfen die Spinnruten aus. Über den Wäldern hängt der Nebel. Nachbars Katze hält auf dem Feld nach Mäusen Ausschau.

Im Garten ist nichts zu tun, für Tennis ist es viel zu nass und leider ist es nicht möglich, eine Stunde in der Halle des Feriendorfes zu buchen. Daher beschließen wir ein paar Löcher Golf zu spielen und können gerade noch die Fahnen im Nebel ausmachen. 

R + A laden uns auf einen schnellen Kaffee bei sich ein und dann muss ich schon die Tasche packen, denn die Mama hat die Sauna eingeheizt! Bei diesem Wetter genau das Richtige. Zum Essen gibt es später einen Schwäbischen Rahmtopf aus Rindfleisch mit Sardellen und danach Zwetschgenknödel. Herrlich!

Trotz dunkler Wolken beschließen wir am nächsten Morgen die restlichen Löcher zu spielen. Wir schaffen es gerade rechtzeitig bevor Salzburger Schnürlregen einsetzt. Nachbars Katze stört das nicht – irgendwann muss sich ja eine Maus zeigen!

Nächste Woche steht ein Geschwistertreffen an und vielleicht wachsen nach dem ganzen Regen ja heuer noch ein paar Schwammerln!

Hitzeende, Tennis und eine absurde Veranstaltung

Bei der Heimfahrt am Sonntag machen wir einen Abstecher nach Groß Siegharts wo eine Ballon-WM stattfindet. Wir finden jede Menge Schilder zum Wettbewerb, zu den Parkplätzen und zur Ausfahrt Richtung Horn und Wien, jedoch keine Ballone. Schade!
Wien ist weiter unter einer Glocke aus Hitze und abgestandener Luft gefangen. Ein Tag ist heiß wie der andere und auch die Nächte sind weiter viel zu warm. In der Stadt sind jede Menge Touristen unterwegs.
In der neuen Begegnungszone Lange Gasse haben sie leider nur ein sehr kleines Fleckerl Grün geschaffen – das wird auch nicht helfen, das Klima in der Stadt zu kühlen.  

Auf der Büroterrasse sprießen zaghaft ein paar Gräser zwischen den Steinplatten hervor und trotzen Hitze und Trockenheit.
Heroben dann hat es deutlich abgekühlt und etwas geregnet. Aber statt frischer Luft weht Dieselgestank durch Litschau. Im zehn Kilometer entfernten Reingers findet das jährliche Traktorrennen statt und -zig alte, aufgemotzte Rennmaschinen blasen ungefiltert ihre Abgase in die Luft. Eine anachronistische Veranstaltung in der heutigen Zeit. Wir schließen Fenster und Türen und kochen ein Schweinsgulasch.

Im Garten blühen die Fetthennen und in der Ferne leuchtet ein abgeerntetes Buchweizenfeld in kräftigem Rot.

Aus der Rubrik: “Was wurde eigentlich aus …?” Heute: Jimmy Connors und Chris Evert.
Sie haben scheint’s ihre Schläger aus dem Schrank geholt und ihre Tenniskarriere am Platz 2 der Gemeinde Litschau wieder aufgenommen! Die ausgeblichene Rangliste im zersprungenen Schaukasten hat schon bessere Zeiten gesehen, aber der Platz ist ganz in Ordnung und vielleicht ist das der Beginn eines großen Tennis-Revivals? Nur meine alten Schuhe erleben das leider nicht mehr mit – sie haben eindeutig das zeitliche gesegnet.

Normalerweise machen wir an diesem Wochenende einen großen Bogen um Reingers, aber Tom möchte nachsehen, ob eh noch kein Traktor in den Teichen gelandet ist. Dort ist es unglaublich laut, über dem Gelände kreist ein Hubschrauber und eine graue Abgaswolke hängt über dem Ort. Sogar den Enten am Teich ist das Spektakel nicht geheuer, denn sie drehen gleich wieder um. Im Wald hängen Dieselschwaden.

 

 

Am Abend sind wir bei T + W eingeladen und wie jedes Jahr im Sommer legt W große Riesengarnelen auf den Grill. So köstlich!

In der Nacht hat es weitergeregnet, aber in der Früh kommt schon wieder die Sonne raus. Wir spielen eine weitere Tennispartie. Beim Frühstück bemerken wir Bewegung im Garten und diesmal haben wir Besuch von gleich vier Rehen! Langöhrchen und ihre beiden Jungen spazieren zu ihrem Lieblingsplatz hinten beim Kompost und naschen den Giersch (?) bei den Hecken, während eines draußen auf dem Feld unauffällig Schmiere steht.

Bald fahren wir nach Wien, denn nach der Abkühlung heißt es Wohnung durchlüften! Am Mittwoch fliege ich nach Hamburg und hoffentlich kommen bis zum nächsten Wochenende meine neuen Tennisschuhe.

Terrassenparty, Fliegenfischen und hoch hinauf in Linz

Kurz überlegen wir erst Montag in der Früh nach Wien zu fahren, aber dann fallen uns unsere Termine ein und wir fahren doch zur üblichen Zeit. In der Nußdorferstraße steht das Tor zum Schuberthaus offen. Da bleiben wir stehen und werfen einen Blick in den hübschen Innenhof.

Die zwei Arbeitstage vor dem Feiertag vergehen wie im Flug, nur wenn man in der Mittagspause auf die Straße geht, verschmurgelt man fast am Asphalt. Einige der neuen Wohnbauten im Nordbahnviertel sind recht ansprechend. Die Rosen im Volksgarten blühen noch immer und auf beiden Seiten des Theseustempels haben sich Musiker positioniert. Überraschenderweise hört man auf der einen Seite nichts von der Musik, die auf der anderen Seite gespielt wird! 
Hitzebedingt ist uns am Abend nach Fisch und Salat.

Am Dienstagabend sind wir beim Jüngeren zur Wohnungseinweihungsparty geladen. Es gibt vegetarische Häppchen, eine Quiche und L mixt eine köstliche Erdbeer-Gurken-Lillet-Bowle. Dazu vom Balkon ein Blick auf das Abendrot und später die Sterne. Ein superschöner Abend.

Am Feiertag fahren wir an die Pielach, eines der schönsten Fliegenfischgewässer Österreichs. Während Tom mit seinem Onkel an einer verwachsenen Stelle auf Forellenfang geht, zeigt mir E, Toms Vorstandskollege bei der ÖFG1880 und dortiger Bewirtschafter zwei Stunden lang an einem anderen, sehr offenen Abschnitt die besten Stellen. Und tatsächlich – ich fange drei Forellen! Nach dem Mittagessen haben sich die Forellen scheints in den Schatten und an kühlere Stellen zurückgezogen und interessieren sich nicht mehr für unsere Fliegen und Streamer. Auch den Fischen macht die lange Hitzeperiode und die Trockenheit zu schaffen und so lassen wir sie in Ruhe und fahren nach Hause. Bei einem Selbstpflückfeld bleiben wir stehen und nehmen uns ein paar Gladiolen für die Vase mit.

Wilde Minze?

Wieder in der Arbeit geht es gleich nach Linz – vorbei an einer beige-braunen, ausgetrockneten Landschaft. Nach der Besprechung ist noch Zeit für einen Besuch des Höhenrausches, einem eindrucksvollen Kunstobjekt mit tollem Blick über die Stadt.

Heroben treffen wir unsere Fischerfreunde im Gasthaus Uitz in Reingers und nach dem Essen hängen die Männer gleich ein paar Reusen aus, für das Essen bei uns am nächsten Abend. Der Jüngere ist auch heroben.
Während F und Tom am nächsten Tag die Krebse kochen und schälen, fahren der Jüngere und ich mit den Rädern an den See eine Runde schwimmen. Während die einen am Strand liegen, geht oben im Herrenseetheater das Festival “Hin und Weg” ins zweite Wochenende. Dann hängen wir eine Lichterkette über die Terrasse, Tom kocht einen Sud aus den Karkassen und gemeinsam genießen wir die Krebse auf Pasta und danach Steaks mit einem Ochsenherz-Paradeisersalat aus Onkels Garten.

Die Zwetschken sind fast reif
Jede Menge Weintrauben können wir heuer ernten.

 


Sonntagfrüh durchschwimmen wir nocheinmal den See – wer weiß, ob es heuer noch ein Badewochenende gibt. Vater und Sohn auch beim Baden gleich gewandet.

Die Woche über soll es weiter heiß bleiben und nächstes Wochenende heißt es Reingers weiträumig meiden, denn es ist Traktorrennen. Ich hoffe, sie fackeln mit dem heuer erstmals geplanten Feuerwerk bei der Trockenheit nicht den Wald ab …

 

Schloss Maissau, Holler und Sommer encore

Zum Urlaubsende wird es dann noch richtig heiß. Bei höchstsommerlichen Temperaturen verlassen wir das Waldviertel und fahren über den Maissauerberg nach Wien. Ich überwinde mein Trauma, hebe das Embargo auf und kaufe mir ein Eis. Vor einigen Jahren habe ich mir beim Stolpern auf den unebenen Platten vor der Konditorei in Maissau die Hand gebrochen und seitdem sind wir dort nie wieder stehen geblieben. Die Weintrauben sind fast reif. Das Schloss kann man leider nicht besichtigen, aber das, was man sieht, wirkt sehr eindrucksvoll.

Wieder in Wien ist die Wohnung anfangs nach drei unbewohnten Wochen mit geschlossenen Fenstern noch relativ erträglich. Dank des Gießeinsatzes des Jüngeren haben alle Zimmer- und Balkonpflanzen die Abwesenheit gut überstanden.
Aber dann steigen die Temperaturen und auch in der Nacht kühlt es nicht ab. Eine Tropennacht folgt auf die andere. Da daheimbleiben keine angenehme Option ist, schauen wir am 8.8. im 8. um 8 Uhr am Abend auf den Platz vor der Piaristenkirche, denn dort findet ein Klavierkonzert statt. An einen Platz in einem der Lokale ist nicht zu denken und wir wollen schon wieder gehen, da winken uns Freunde an ihren Tisch. Ein Glück! Bei Pizza, Gamberoni und netter Gesellschaft genießen wir die Aufführung. Richtiges Urlaubsfeeling auf der Piazza!

Die Stadt glüht. Am Donaukanal und dort wo Bäume sind, ist es halbwegs erträglich. An unserem neuen Bürostandort im Zweiten kommt einmal in der Woche ein Foodtruck vorbei und den testen wir natürlich sofort. Eine lange Schlange bildet sich, es geht aber rasch voran und wir probieren Wraps vegetarisch oder mit Pulled Pork.

Nur die Orchidee im Wohnzimmer scheint die hohen Temperaturen zu lieben, denn sie blüht wie nie zuvor. Handtellergroße Blüten! Ich jedoch zähle die Tage bis zum Wochenende … und wieder heroben erwarten uns 17 °C und leichter Regen. Himmlisch! Der Holler ist reif und ich möchte gerne r Marmelade einkochen. Zum Abendessen braten wir ein Steak und essen es zu Gnocchi mit Gemüse.

Am nächsten Morgen scheint schon wieder die Sonne. Es ist angenehm warm. Im Ort wandern Besucher des neuen Theaterfestivals “Hin und Weg” durch den Ort  – leicht an ihren Bändchen zu erkennen. Auch den einen oder anderen Schauspieler sieht man sowie emsig herumwieselnde freiwillige Helfer. Wir lassen das erste Festivaljahr jedoch an uns vorüberziehen und ich widme mich lieber der Marmeladenproduktion. Das Rebeln der Hollunderbeeren ist etwas mühsam, aber mit ein paar Brombeeren und Äpfeln dazu ist sie auch schon fertig.
Später schauen wir an die Teiche in Reingers, wo der Wind Wellen über die Wasseroberfläche treibt. Ein paar mal werfe ich die Angel aus, dann mache ich mich auf zu einer kleinen Teichrunde und komme am Hanfmuseum gleich neben dem kleinen Freizeitzentrum mit Standbad vorbei. Im Hanfdorf Reingers wächst der Hanf scheinbar jedoch nur noch in Trögen und nicht auf den Feldern …

Am Abend sind wir mit Mama, H und der Familie M im Rottal verabredet, um von dort über die Grenze zum Waldhotel Peršlák zu spazieren. Das Reservierungskärtchen ist liebevoll beschriftet und das Essen dieses Mal wieder besonders gut. Durch eine mondlose Nacht wandern wir zurück zum Auto und fragen uns, wie das jetzt mit den Wölfen so ist im Waldviertel, ob es besser ist wir verhalten uns leise oder laut und ob der Hund, der ein Haus neben dem Weg am Hinweg laut bellend bewacht hat, hoffentlich mittlerweile eingesperrt ist. Aber alles geht gut und bevor sich jeder auf den Heimweg macht, werfen wir noch einen Blick zum Sternenhimmel, denn es ist ein Perseidenschauer angekündigt.



Nachdem die Holländer abgereist sind, haben wir morgens das Becken im Strandbad wieder für uns allein. Wir schwimmen ein paar Längen, während die ersten Sommertheaterbesucher am Festivalgelände eintrudeln.

Während die Flieger der an diesem Wochenende gleichzeitig stattfindenden Modellflugtage am Himmel lauter oder leiser ihre Runden ziehen, packen wir unsere Angelsachen zusammen. Am Feiertag möchten wir an die Pielach zum Fliegenfischen fahren und hoffentlich fange ich eine Forelle! Der Jüngere lädt zur Housewarmingparty und dann muss ich die Woche noch geschäftlich nach Linz. 
Nächstes Wochenende kommen Fischerfreunde rauf – hoffentlich bleibt das Wetter schön! 

Bauernmarkt in Thaya, Schwimmen und Urlaubsbeginn

In Thaya findet der jährliche Bauernmarkt statt. Ich kann mich noch an meine ersten Besuche vor vielen, vielen Jahren erinnern, an die geöffneten Haustore und den Verkauf von Handwerksprodukten und Gartenblumen in den Höfen.
Heute wird am Ortsanfang (ein geringer) Eintritt verlangt, der Verkauf hat sich vor die Höfe verlagert und einige der bekannten Marktstandler sind auch da. Der Ungar mit dem eingelegten Paprika oder der Händler mit den schönen Seifen. Ein Karussell gibt es auch.

 

Tom bringt seinem Fischeronkel die Steinpilze, die wir in der Früh noch im Wald gefunden haben und bringt mir eine Schachtel voller selbstgebundener Fliegen mit. Damit ich für meine ersten Fliegenfischausflüge gut ausgestattet bin. So nett!
Zum restlichen Geselchten vom Fleischhauer Kirchmaier aus Litschau machen wir uns Gnocchi und Fisolen. Eine überraschend gute Kombination.

In der Zeitung steht, dass von zwei asiatischen Leihradanbietern, die überfallsartig Städte auf der ganzen Welt mit Billigrädern überschwemmt haben, der eine in Konkurs ist und der andere sich aus Wien zurückziehen wird. Damit verschwindet allerdings mein beliebtes Fotomotiv! Die orangenen Donkeys sind jedoch noch da und nach einem Hinweis aus der Facebookgruppe Radfahren in Wien besuche ich Nr. 143 an seinem neuen Standort vor dem 25hours Hotel im Siebten.  

Die Begegnungszone in der Lange Gasse ist fertig. Das erste Foto ist etwas bearbeitet, damit es nicht nur grau in grau ist, am anderen Ende ist ein kleiner Fleck freigelassen – da sollen noch Sträucher und Blumen kommen. Mitten drinnen steht das kleine Haus mit dem Balkon des Zauberkönigs aus Horváths “Geschichten aus dem Wiener Wald”. Unten im Haus ist auch seit Jahrzehnten das Café Lange untergebracht, in dem Tom mit knapp 18 Jahren zu kellnerieren begann.

Am Donnerstag bin ich zu einem Frühstückstermin in der Meierei verabredet und komme so das erste Mal nach der Büroübersiedlung wieder in den Stadtpark.  
Am Abend treffen wir die Kinder beim Griechen im Achten bevor wir uns auf Sommerfrische ins Waldviertel begeben und der Ältere nach Japan fliegt. Der Jüngere hat das erste Jahr seines Architekturstudiums erfolgreich absolviert und siedelt in die neue Wohnung.

Dann ist endlich Urlaub – und kaum heroben holen mich schon A + L zum Schwimmen ab. Nach dem unbeständigen Wetter der letzten Tage hat der See ziemlich abgekühlt, aber dann kommt die Sonne raus und es ist einfach schön.  Bei Pasta und Wein verbringen wir den ersten Urlaubsabend gemeinsam bis spät in die Nacht.

Am Samstag fahren wir nach Heidenreichstein um einige Besorgungen zu machen. Da in Eisgarn die Straße noch immer nicht fertig ist über Klein-Radischen und Eberweis. Wir kommen an einem rosablühendem Buchweizenfeld vorbei und warten im Ort die dortige Musikkapelle ab. Beim Hofer treffen wir Mama und H.

Im Garten schwirren unzählige Zitronenfalter, Kohlweißlinge, Pfauenaugen und Hummeln herum. Nur kurz wird das Treiben und unsere Gartenarbeit von einem heftigen Regenguss unterbrochen. Auf der Auffahrt bildet sich ein kleiner See.

Toms Hauswurzen vermehren sich fleißig

Wir finden noch ein paar Pilze im Wald und holen uns zwei Saisonkarten für das Strandbad am Herrensee. Gerade als ich ins Wasser steigen möchte, kommen A + L ebenfalls zum Ufer. Zusammen schwimmen wir eine Runde und verabreden uns zum gemeinsamen WM-Finale-Schauen am Nachmittag.
Zuhause machen wir uns mit den Pilzen eine Eierspeis’ und vielleicht gehe ich dann nocheinmal schwimmen.  

Das erste Urlaubswochenende hat schon mal sehr angenehm begonnen. Nächste Woche wollen wir Fischen gehen, einen Ausflug machen, Golfen, Radeln – herrlich.