Das Gesetz der Serie, im Porgy & Bess und auf dem Eis

Nachdem wir uns vor Weihnachten nach langem hin- und herüberlegen für die Anschaffung eines neuen Herdes entschieden haben, geht kurz darauf die Waschmaschine kaputt, dann fällt die drei Meter breite Rollo im Arbeitszimmer krachend zu Boden und zuletzt zerbricht die Halterung für die Brause in der Dusche. Ersatzteil für die Brausestange finde ich rasch im Internet, die Rollo bringen wir zu einer Jalousienfirma gleich bei uns im Achten. Ein unscheinbares Kellerlokal, wo die ausgebrochene Halterung in Nullkommanix repariert werden kann. Als Entschädigung für das ganze Ungemach gehen wir samt Rollo ins Albert, denn dort gibt an diesem Tag Spinatknödel mit brauner Butter. Ein Traum!




Der Tulpenverkäufer auf der Josefstädter Straße vertreibt sich die Zeit mit Klavierspiel.


Eine Veranstaltung unserer zukünftigen Bürogenossen führt mich zu Jo&Joe, einem Hotel mitten im IKEA beim Westbahnhof. Geladen ist zum Detox-Brunch – neben frisch gepressten Smoothies von Rauch und einem vegetarischen Frühstücksbuffet gibt es auch Kleines & Feines von Zirp. Konkret getrocknete, geräucherte oder mit Tomatenaroma versehene Mehlwürmer, Insektenbrownies und Krabbeltierfrüchtebrot. Die Buffalowürmer schmecken wie Reiswaffeln.






Tom besucht zur selben Zeit die Pressekonferenz des Akkordeonfestivals, das heuer unter neuer Leitung läuft und dessen Design er relaunched hat. Und seine Website ist auch erneuert: https://www.tomsebesta.at


Auf der Büroterrasse gehen die Krähen spazieren. Eine erwische ich gerade noch beim Wegfliegen. 


Am Donnerstag besuchen wir die Plattenpräsentation von Tschida & Faulhammer (ein enger Freund des Älteren) im Porgy & Bess. Zuvor treffen wir uns im Engländer auf ein Kalbsgulasch mit Nockerln, im Jazzlokal sitzen wir “vorne Mitte”, dem laut P ultimativen Platz bei einem Konzert. C + K sind auch da und es ist ein toller, jazziger Musikabend auf hohem Niveau.





Am Wochenende ist wieder Waldviertel angesagt. Es liegt nur noch wenig Schnee aber es ist eisig kalt. Davor noch rasch zum Hold.


Fürs gesamte Wochenende über ist strahlender Sonnenschein angesagt. Im Garten kann man außer Vögelfüttern nicht viel tun. Die Teiche sind zugefroren.

Auch am Herrensee ist die Eisdecke so dick, dass täglich ab 14:00 zum Eisstockschießen aufgerufen wird. Daneben ziehen Eisläufer und Eisläuferinnen vorbei und am anderen Ufer wird Eishockey gespielt. Ein Wintertraum!



























Zum Abendessen gibt es einen italienischen Schweinsbraten.


Nach einem kurzen Abstecher in den Wald holen auch wir die Eislaufschuhe aus dem Keller. Das wird eine wackelige Angelegenheit bis auch wir wieder so entspannt über den See gleiten!





 

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

4 Gedanken zu „Das Gesetz der Serie, im Porgy & Bess und auf dem Eis“

    1. Er wird einfach italienischer gewürzt (Rosmarin), bisschen Gemüse dazu und statt Waldviertler Knödel gibt es Gnocchi. Wir nennen ihn einfach so, wenn wir nicht klassisch mit Sauerkraut und Knödel machen.

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