Pfeilheim, Obermühle und Radschin

Auf der Rückfahrt vom Urlaub legen wir bei Freunden in Arnolz einen Zwischenstopp ein, denn T. hat mich gefragt, ob ich ihr neues, kaum gefahrenes E-Bike übernehmen möchte. Schon lange spiele ich mit dem Gedanken, mir eines zuzulegen und nach einer kurzen Probefahrt schlage ich ein. Die Nachbarskatze lässt sich bei ihrem Schläfchen jedenfalls durch uns nicht stören.


Zurück in Wien geht das Leben wieder seinen (neuen) gewohnten Gang. Die Tage wechseln mit Büro und Homeoffice, wenn ich daheim in Toms Büro arbeite, nehmen wir unseren Mittagsimbiss in einem Lokal in der Nähe ein. Nach drei Wochen Waldviertel freuen wir uns auf den Vietnamesen genauso wie auf das Wiener Kaffeehaus am Eck.
Schon vor dem Urlaub wird der Vormittag von lautem Gepolter und Gerumms begleitet – das Studentenheim vis a vis wird renoviert und die Entrümpler werfen Kästen, Betten und Türen in einen Lkw. Wamm, wamm, wamm!  Zurück vom Mittagessen sehen wir die Tür offen stehen – da schauen wir uns das Heim und die Baustelle aus der Nähe an.  











Im Volksgarten blühen die Rosen zum zweiten Mal, nach der Arbeit treffen wir uns mit dem Rad bei der Wollzeile. Am Ring überwacht ein ganzes Rudel Polizisten den Radweg und ich denke mir, dass die woanders vielleicht sinnvoller zum Einsatz kommen könnten. Die Temperaturen sind genauso hoch wie die Ozonwerte, viele scheuen coronabedingt die öffentlichen Verkehrsmittel und es sollte in unser aller Interesse sein, dass die Leute weniger ins Auto steigen.
Zum Abendessen machen wir uns einen sommerlichen Salat und dazu ein Brot vom neuen In-Bäcker Öfferl.






Am Donaukanal werden “schwimmende Gärten” errichtet, die allerdings erst fertig sind, wenn der Sommer schon wieder vorbei ist und die ich mir nächste Woche aus der Nähe ansehen möchte. Mit den Kindern treffen wir uns beim Inder “Taj” in der Kochgasse.



Am Donnerstag genehmigen wir uns ein eher klassisches Wiener Mittagessen mit Backerbsen Suppe und Eiernockerln im Cafe Strozzi, bevor ich nach der Arbeit schon voraus ins Waldviertel fahre. Ich hole mein Rad ab und stoppe für ein paar Strohballen-Bilder. Gewitter sind angekündigt, aber diese treffen dieses Mal nur Wien. Heroben bleibt es trocken.





In der Früh mähe ich gleich den Rasen, schaue in den Wald – keine Pilze – und backe eine Heidelbeertarte, denn am Abend kommen R + A. Am Nachmittag geht sich noch eine schnelle Tennispartie aus und nebenan im Strandbad kämpft sich die Natur durch den bröckelnden Beton.


In der Nacht fängt es dann doch zu regnen an und der Samstag ist etwas trüb. Ich ernte ein paar Paradeiser und schnipsel da und dort im Garten herum. Wir fahren zum Tag der offenen Tür in die Obermühle nach Tiefenbach, wo gerade ein heftiger Regenguss niedergeht. Aber weder Lamas noch Besucher lassen sich dadurch die Laune verderben.

Zurück nehmen wir den Weg über Radschin – einer idyllischen Ansammlung liebevoll renovierter Bauernhöfe und an der europäischen Wasserscheide liegend. 

 

Im Containerdorf  von “hin und weg” steuert man auf das große Finale zu. Da sich einer der Schauspieler einen Gedichtband gewünscht hat, hat ihm meine Ma ihren neuen Band in die Briefbox gelegt, was man auch der peniblen Auflistung an der Scheibe entnehmen kann.
Wir schauen beim Bierturnier am Tennisplatz vorbei und fahren dann an den Mühlteich zum Fischen. Diesmal geht es zack, zack und wir haben zwei Karpfen an der Angel!



Der Sonntag begrüßt uns mit blauem Himmel und Sonnenschein. Wir treffen uns mit Cousine A. und ihrem Sohn zu einem Doppel am Tennisplatz – die Damen gewinnen – und springen danach in den See. Um uns herum wuseln Schauspieler, Theaterbesucher und Festivalmitarbeiter, beim Stand von Frau Österreicher kaufen wir uns Schafmilchjoghurt und Speck und vielleicht schauen wir am Abend noch zum Konzert!


Ich hoffe, die nächste Arbeitswoche wird nicht mehr so heiß wie zuletzt.

Brunnenmarkt, Urlaubsstart und am Schrammelklangerl

Zeitig in der Früh schauen wir am Weg nach Wien noch in Reingers vorbei, wo der Erdeinbruch am Damm repariert werden soll. Das Wasser ist spiegelglatt und der Himmel blau – nichtsdestotrotz müssen wir zum Arbeiten in die Stadt zurück. 

Mit Meeresfrüchtespaghetti lässt sich die Woche gut starten. Am Nordbahnhofgelände wird die Linie O bis zum neuen Bildungscampus verlängert und der kahle Schanigarten vor der Bäckerei Gragger ist vielleicht noch der Baustelle geschuldet. Da kenne ich gemütlichere Gastgärten.


Mitte der Woche spazieren wir bis zum Brunnenmarkt. Das Angebot ist reichlich und über allem liegt der Duft von Grillspießen. An einigen Ständen wird Pide, die “türkische Pizza”, in verschieden Varianten angeboten und das erinnert mich an unseren Türkeiurlaub vor vielen Jahren. Da kann ich nicht widerstehen und lasse mir ein Teigschiffchen mit Spinat und eines mit Käsefülle einpacken. 
Am Fleischstand kaufen wir Lammkoteletts und daneben Pfirsiche und frische Feigen. Mhmmm!
Nur das Geschäft mit den Rapidnudeln hat LEIDER zu.









Eine überraschende und umso erfreulichere SMS führt uns zu R’s Geburtstag in den Phönixhof, unser donnerstägliches Stammlokal für viele Jahre. Jetzt sind wir nur noch selten dort, aber umso netter war das Wiedersehen mit unseren Freunden, Wirt und ehemaliger Stammtischrunde. Das Schnitzel mit Erdäpfelmayonnaisesalat schmeckt wunderbar wie eh und je.

Tom erledigt letzte Arbeiten und dann geht es endlich in den Urlaub. Wir fahren noch schnell im Angelgeschäft im 22. Bezirk vorbei und als wir auf die Autobahn auffahren, fängt es so heftig zu schütten an, dass ich schon fürchte, uns schwemmt  es gleich in die Donau. Den ganzen Weg hinauf hängen dunkle Wolken über uns und immer wieder regnet es. 
Am Damm wurde das Loch wieder aufgefüllt und der Überlauf repariert, im Wald finden wir ein paar Schwammerl und langsam kommt die Sonne heraus. Über der Saaß zeigt sich ein schöner Regenbogen!





Zum Glück hört es zu regnen auf, denn wir haben ja Karten für das Schrammel Klangerl Festival. In abgespeckter Form findet das Wienerliedfestival an mehreren Wochenenden und konzentriert beim Herrenseetheater und nicht um den ganzen See verteilt statt. Es spielen Bohatsch (bekannt aus Soko Donau) und Skrepek auf einer Naturbühne im Wald und Hauptact am Abend ist das Kollegium Kalksburg. Wir treffen Cousine A. und die Ls – ein netter, aber sehr kühler Abend!


Von der Früh weg regnet es und es hört auch den ganzen Tag nicht mehr auf. Wir fahren daher für Besorgungen nach Waidhofen und ich pflücke am Straßengraben einen stacheligen Zweig Disteln. Bei Thaya finden wir ein halbverblühtes Mohnfeld und bei Eggern hat der Mohn schon Kapseln gebildet. Das vereinbarte Tennismatch fällt leider ins Wasser, daher fahren wir nochmals an die Teiche und schauen in den Wald. Tom fängt einen Zander und ich finde noch ein paar Steinpilze. Bevor wir uns nochmals zum Schrammelklangerl aufmachen, kocht Tom rasch eine sämige Schwammerlsuppe.


Diesen Abend hält das Wetter leider nicht so gut aus und pünktlich zum Konzertbeginn von Trio Lepschi geht ein heftiger Regenguss nieder. Mit Besen wird versucht, die Wassermassen von den Regenplanen zu schütteln, in der Weinbar und der Greißlerei geht nach einem Kurzschluss nur noch die Notbeleuchtung, dafür ist es etwas milder als am Vortag.

Am nächsten Vormittag sind wir mit R + A zu einer Golfrunde verabredet. Es ist schwül und die Gelsen umschwirren uns, aber es regnet zum Glück nicht. Nach 18 Löchern trennen wir uns mit einem fairen Unentschieden.

Jetzt treffe ich mich dann gleich mit A. zum Schwimmen und Abend sind wir bei C + K zum Grillen eingeladen. Die erste Urlaubswoche startet dann mit einem Besuch des Rauchfangkehrers, Yoga am See und einer Tennis-Trainingsstunde. Volles Programm!

 

Fürstenwasser, Sonnenblumen und ein Topfenmarillenkuchen

Am Weg nach Wien am Montag in der Früh bleiben wir noch kurz bei einem Mohnfeld gleich nach Waidhofen und einem Phaceliafeld bei Horn stehen – den schönen Anblick nehme ich mit in die neue Arbeitswoche.






In Wien wird es nach einen kurzen Abkühlung zu Wochenbeginn rasch wieder recht heiß und der Gastgarten des Vietnamesen auf der Lerchenfelderstraße bietet eine kleine schattige Insel in der glühenden Stadt. Zum Abendessen machen wir uns einen Mozzarella mit Creme Fraiche, frischem Majoran und Zitrone.
Mit der Freundesrunde treffen wir uns das erste mal seit Corona wieder im U.S.W. und freuen uns, dass wir die Zeit alle gut überstanden haben.

Mitte der Wochen machen wir uns am späten Nachmittag auf nach Tattendorf und erstehen beim Burgundermacher Auer ein paar Kisten Pinot Noir und St. Laurent. Da es von dort nicht weit zu den Fürstenteichen ist, statten wir diesem idyllisch gelegenen Revier der ÖFG 1880 am Rückweg einen Besuch ab. Türkises klares Wasser, summende Insekten und Stille – am liebsten würde ich hineinspringen.
In der Nähe erstreckt sich ein Sonnenblumenfeld bis zum Horizont und bei Schwechat sieht man den Flugenhafentower, ein paar Flieger und einen Feldweg, der scheint’s direkt nach Wien hineinführt.






















Das mit dem Abstandhalten fällt auch manchen Radfahrern noch schwer und bei der Ampel herrscht oft ein Gedränge wie beim Start der Tour de France. Im Stadtpark gibt es eine der neuen Sprühnebelanlagen, aber der Wind verbläst die kühlen Nebelschwaden über die Köpfe der Abkühlung suchenden Menschen. Dafür bildet sich am Springbrunnen im Ententeich ein hübsches Farbspektrum.





Wieder heroben sind wir bei G + E zum Grillen eingeladen. Es ist der heißeste Tag des Jahres und wo lässt sich der besser aushalten als im Waldviertel? Es sind aber bereits die nächsten Gewitter angesagt und bevor die ersten Regentropfen fallen, haben uns schon die Gelsen nach drinnen verjagt. Das Essen ist jedenfalls wunderbar und G. und ich können ein Bummerl beim Bauernschnapsen aufholen.


Es regnet die ganze Nacht durch und am nächsten Morgen ist es mit der Hitze vorerst wieder vorbei. Wir kaufen Käse und Obst am Bauernmarkt und kommen am Rückweg aus Heidenreichstein bei der Schmiede in Gopprechts vorbei, die einen neuen Besitzer bekommen hat. Von außen sieht man aber noch keine Veränderung.

Im probiere ein neues Rezept für einen Topfenmarillenkuchen aus und fahre dann zu Schwester und Mama in die Sauna. Genau das Richtige an so einem kalten und nassen Tag. Nur der Bottich zum Abkühlen könnte etwas größer sein! Zum Abendessen gibt es ein butterweiches Schulterscherzl und dazu Mangold aus dem Garten.


Der Blick aus dem Fenster am Sonntagmorgen reicht nicht sehr weit, denn eine dichte Nebeldecke liegt über Litschau. Da leg ich mich lieber nocheinmal hin und als ich dann aufstehe, na bitte, scheint die Sonne. Wir schauen in den Wald und finden ein paar Eierschwammerln und einen Steinpilz – die kommen heute in die Suppe! – und spielen eine Stunde Tennis. Ich nehme Tom zwei Games ab!


Am Nachmittag prüfen wir den Damm in Reingers, der am Montag ausgebaggert und mit Lehm verdichtet werden soll, Tom fängt einen Hecht und von C + K bekommen wir einen prächtigen Endiviensalat und einen Borretsch fürs Beet geschenkt.






Vor uns liegt die letzte Arbeitswoche vor dem Urlaub, der nächstes Wochenende gleich kulturell mit einem Besuch beim Schrammelklangerl und kulinarisch mit Grillen bei C + K startet. Dann habe ich mich für meine erste Tennis-Trainerstunde angemeldet und bin schon gespannt auf den Befund von Trainer Pavel.

Begegnungszone, Pilzgerichte und fast Vollmond

Der Umbau der Neubaugasse in eine Begegnungszone schreitet voran, nur von der angekündigten Begrünung ist noch nicht viel zu sehen. Mit dem U-Bahn-Bau und einigen Häuserrenovierungen ist der 7. Bezirk derzeit eine ziemliche Baustelle. Umso beschaulicher ist es bei uns im Innenhof.




An unserer Ecke ist das Lokal wieder einmal neu übernommen und diesmal scheint das Konzept aufzugehen. Es gibt einen gemütlichen Gastgarten, sehr guten Kaffee und es ist zu Mittag und am Abend meistens gut besucht.


Mitte der Woche nehme ich an der Listenwahl für die kommende Gemeinde- und Bezirksratswahl in Wien teil. Unter dem Eindruck von Corona ist es schon ein mulmiges Gefühl, aber mit Masken, Abstand, Händedesinfizieren und öfter den Raum verlassen versuchen alle das Risiko zu minimieren. Zweimal geht ein Gewitter nieder und trotzdem läuft am “coolen” Schlesingerplatz die Sprühnebelanlage. Auch nicht sehr sinnvoll. Da ich nicht in die Popcorn- und Solettischüsseln greifen wollte, hole ich mir noch eine Bosna vom Würstelstand. Köstlich!

Am Donnerstag fahren wir am Abend eine Runde mit dem Rad bis zur Mariahilferstraße und endlich schaffen wir es zum kroatischen Fischgeschäft in der Zollergasse. Wir kaufen zwei Filets von der Goldbrasse.

Wieder heroben schauen wir sofort in den Wald – der Jüngere ist dieses mal auch mit! Außer jeder Menge Gelsen finden wir ein paar Eierschwammerln und einen kleinen Steinpilz. Dafür kommt Tom von einer Teichbesprechung mit einem ganzen Korb Steinpilze zurück. Die gibt es dann zum Abendessen auf Nudeln. Davor ein Salat mit Pfirsichen, Feigen und Ziegenfrischkäse.



Das Wochenende verbringen wir zwischen Tennisplatz, See und Hängematte. P. und ich spielen im Team “Die rosa Linke”. Am Abend kommt Cousine A. und es gibt eine Art Tzatziki mit Heidelbeeren (wunderbar erfrischende Sommervorspeise) und dann Schwammerlgulasch mit Semmelknödeln. In der Dämmerung müssen wir allerdings von der Terrasse fliehen, denn das feuchte Wetter hat eine Gelseninvasion verursacht. Über Litschau leuchtet groß der fast volle Mond und das heuer auf mehrere Abende aufgeteilte Schrammel Klangerl Festival hat begonnen. Wir haben Tickets für übernächstes Wochenende und da freue ich mich schon drauf.







 
Sonntagvormittag sind wir zum Doppel verabredet und P. und ich verspielen den fast schon sicher scheinenden Sieg. Da das Becken weiterhin gesperrt ist, springen wir wieder in den recht frischen See, aus dem sie am Tag zuvor einen zwei Meter langen Wels gefischt haben. Zum Glück ist der draußen. Wir schauen nochmals in den Wald und dann bei M + S in der Saaß vorbei. Von ihrer Anhöhe aus sieht man bis zum Kirchturm von Nova Bystrice.

Nächste Woche gibt es ein Freundestreffen im Gastgarten und vielleicht nach langem wieder mal einen Afterworkdrink mit M. Und der Ausblick auf nächstes Wochenende ist auch schon sehr erfreulich! Noch zwei Wochen bis zum Urlaub.

 

Rosen, Erdbeeren und ein Klimapreis

Gleich am Montag unterzeichnen wir das Klimaschutzbegehren im Amtshaus am Schlesingerplatz während davor der neue “Coole Platz” eingeweiht wird. In einer Auslage verstauben museale Applecomputer vor sich hin, ein Änderungsschneider in der Albertgasse rechnet fix mit einer 2. Welle und beim Leiner kaufe ich lieber statt der Pfanne “Wuhan” zwei Salatschüsseln.


Meinen Büroweg unterbreche ich meist kurz für einen Abstecher in den prachtvollen Volksgarten. Die heurige Beetbepflanzung in Wiens Straßen gefällt mir jedoch nicht so gut wie in den Vorjahren. 



Auch im Nordbahnviertel blüht es allerorts, nur das Areal der Bank Austria ist ein bisschen gar viel zugepflastert und wird statt einem coolen Platz eher zu einer Hitzeinsel im Sommer.





Weil das Wetter so schön ist und ich Zeit habe, gönne ich mir ein Eis am Schwedenplatz – für mich das beste Wiens! Auch der ÖAMTC-Fahrraddienst macht eine Pause.


Am späten Nachmittag begleite ich Tom an die Perschling, die nach den Unwettern der letzten Tage viel Wasser führt und wo es ein paar Probleme mit Wehranlagen gibt und nutze die Gelegenheit für einen Besuch beim Lederleitner.
Hier sind schon die Kirschen reif und auch in diesem Viertel gibt es prächtige Mohnfelder.











Wieder daheim, gehen wir auf eine Pizza ins Il Sestante.


Auf der Lerchenfelderstraße verkommt ein hübsches Geschäftslokal zur Rumpelkammer und dem Café Eiles merkt man deutlich an, dass die Touristen fehlen. Im Schanigarten feiert Josefstadtdirektor Föttinger die Zusage seiner Förderung (vielleicht), wir jedoch nehmen unseren Kaffee drinnen ein, denn wieder geht ein Regenguss nieder.
Zum Abendessen gibt es ein abgewandeltes Vitello Tonnato.


Die Radagendagruppe im Achten hat beim Klimaschutzpreis der Josefstadt ein Projekt eingereicht – durch ein spezielles Grätzelsystem soll der Durchzugsverkehr reduziert und dadurch mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden – und damit sogar gewonnen! Das ist gleich ein sehr erfreuliches erstes Wiedersehen der Gruppe seit Corona!
Zeit, um das mit einem Bier zu begießen habe ich nicht, denn wir treffen die Kinder beim Inder in der Kochgasse.



Heroben in Litschau leuchtet es blau auf den Feldern und vereinzelt gibt es auch schon dunkelblaue Heidelbeeren im Wald. Auch einen Steinpilz finde ich, aber leider ist er total wurmig. Das berichten auch andere Pilzesammler.

Im Garten beginnen die Rosen zu blühen. Unglaublich, was uns die letzten Jahre die Rehe davon weggefressen haben – heuer ist es eine Pracht. Auch die Erdbeeren sind reif!
Zum Abendessen braten wir uns Hühnerkeulen.



Im Lagerhaus ist es schon wieder vorbei mit dem Kräuter- und Blumenangebot, daher fahren wir einen Sprung nach Heidenreichstein und kaufen Petersilie fürs Beet und ein Sedumpflänzchen für Toms Zucht. Diesmal bleiben wir auch bei der Käsemacherwelt stehen und erstehen Ziegenfrischkäse mit und ohne Kräuter sowie einen geräucherten Käse.
Am Tennisplatz ist das neue Clublogo montiert und strahlt gemeinsam mit Obmann M. um die Wette.
Wir finden noch einen Steinpilz – wieder wurmig –  und dann freue ich mich schon auf Pasta Bolognese auf der Terrasse. Wie im Urlaub!

Blick auf die Burg Heidenreichstein




Sonntagvormittag haben wir noch eine Tennisstunde reserviert und überreden R. und seinen Papa W. zu einem Doppel. Lustig! Danach ein Sprung in den Herrensee – nach dem Gewitter in der Nacht ein äußerst erfrischendes Vergnügen! Der Regen der letzten Wochen hat dem Seewasser jedenfalls sehr gut getan.

Weil es so schön ist beschließen wir, erst Montagfrüh nach Wien zu fahren und nächstes Wochenende kommt vielleicht der Jüngere mit rauf!