Nebel beim Runterfahren, seltsam warmes Wetter in Wien, Nebel beim Rauffahren. Am Freitag Abend waren wir mit T+W im Gasthaus Kaufmann in Litschau und sind unverhofft doch noch zu einem Gansl gekommen.
Am Samstag war es wieder feucht und trüb und wir sind erst zum Weckerlholen in den Ort und dann noch einen Abstecher über die Grenze nach Chlum gefahren. Der See und die Strandhütten warten auf die nächste Saison.
Der Nebel kommt immer früher und diesmal ist er bereits zu Mittag eingefallen, aber da wir heute nicht viel zu tun haben, sind wir nach Reingers an den Teich und Tom hat einen Hecht gefangen! Und dabei mussten wir an Kommissar Maigret denken, der auch immer Hechtfischen gegangen ist, wenn er in seinem Haus am Land war und den Fluss stellen wir uns so ähnlich wie die Thaya vor. So ein Hecht hat zwar viele Gräten, aber irgendwie auch etwas verlockendes an sich und einmal im Jahr nehmen wir ihn mit, wenn Tom einen an der Angel hat. Ein Rezept haben wir uns schon rausgesucht und nächste Woche probieren wir Hecht in Rahmsoße. Den Fisch frieren wir bis dahin natürlich ein.
Am Abend waren wir bei C+K eingeladen, wo unser Freund der Kochkünstler das Weihnachtsmenü für seine Kolumne in einem bekannten Österreichischen Nachrichtenmagazin gekocht hat. Der Tisch war für die Fotos (und für die Stimmung) weihnachtlich gedeckt und so war es wie eine Art Generalprobe einen Monat vor Weihnachten. Verraten darf ich natürlich nichts, nur dass es rund um gelungen war.
Am Sonntag kam in der Früh für einen Augenblick die Sonne zurück, aber das war nur für einen kurzen Moment, denn dann zog es zu und nun ist es wieder nass und finster. Aber auch egal, wir fahren ohnehin früh nach Wien, denn die Zwillinge haben Geburtstag!
Nebel, der noch Farben zu – oder auch nur ahnen läßt, hat was Weiches fast Wärmendes an sich – kommt mir vor. Es ist der Nebel gleich vor oder nach der Sonne. Ganz anders der tiefe schwere Nebel in der Stadt, wo sich die Grenzen zwischen dem Grau von unten und oben verlieren. Schöne Fotos hast wieder gemacht. und: „wui“: der Tom ist auch einmal zu sehen.
„Einer tanzt immer aus der Reihe“…. da lacht mir das Herz, weil das ist Natur!
„Hecht“: vor Jahren auf einer gemütlichen (also nicht gleich auf die A1) Rückreise vom Dürrnberg bei Hallein mit der Gisi-Omi in einem netten Restaurant am Attersee erstmals genossen. Groß genug für uns drei. Laßt es euch schmecken nächstes Wochenende!.
Ja, der Tom sträubt sich immer, aber dafür hab ich ausnahmsweise sein ok bekommen!