Wiener Wildnis, Bootsfahrt und das neue Beet

Dieses Mal fahren wir über den Wagram Richtung Wien, denn wir möchten am Teich Neustift, einem Fischwasser der ÖFG1880, vorbeischauen.

Mitten in den Feldern liegt, von dichten Hecken umwachsen, ein Teich mit türkisblauem Wasser. Wir werden von Bewirtschafter Stefan mit dem Boot ans andere Ufer gerudert, wo mittels Ästen und halben Bäumen eine Schutzzone für die Karpfen geschaffen wurde. Das taugt den Fischen sichtlich und wir sehen ein paar große Kaliber unter uns durch die Zweige streifen.

Wieder in Wien kochen wir einen Karfiol auf Tahinipaste.

Gleich am Montag gibt’s ein Treffen mit den Kindern in der Pizzeria Riva. Der Vorspeisenteller ist üppig, der Pizzabelag sehr gut, der Teig für meinen Geschmack etwas zu labbrig. Auf jeden Fall ein sehr netter Abend.

Der Heimweg nach der Arbeit führt uns einmal durch das Bermudadreieck bis zur Ruprechtskirche. Gegenüber spiegeln sich die Hochhäuser am Donaukanal gegenseitig in ihren Fassaden.
Wir grillen Melanzani im Rohr und füllen sie mit orientalisch gewürztem Faschierten.

 

Im Stadtpark blühen die Kastanienbäume und im Burggarten die Rhododendren. 

Wir besorgen endlich einen Gartentisch beim Ikea und am Rückweg bleiben wir an der Alten Donau stehen. Kurz erhaschen wir noch einen Blick auf den Sonnenuntergang. Im Strandbad sagen sich Hase und Ente gute Nacht.

Heroben zeigt die Natur ihr schönstes Grün, die Rapsfelder leuchten gelb und auf den Wiesen blüht der Löwenzahn.
Im Garten sind die Kirschbäume fast verblüht, dafür beginnt der Apfelbaum.

Waldviertler Weite

In der Gärtnerei in Heidenreichstein ist Tag der offenen Tür und wir kaufen einen Kofferraum voll Kräuter und Lavendel für unser neues Beet.

Bei Hörmanns hat man einen schönen Blick über die Gegend und auf der Koppel läuft ein süßes Esel-/Mulifohlen (?) am Zaun entlang.

Zufrieden mit unserem Beet und nach einem Tag voller Gartenarbeit machen wir uns auf zu C + K. Den Löwenzahn finden wir nicht nur auf den Wiesen rundherum, sondern auch im Salat. Dazu panierte Kalbsschnitzel und davor Spargel auf friulanisch. Köstlich!

Am nächsten Tag treffen wir uns mit R + A zu einer Runde Golf an unserem Kompaktplatz am Herrensee. Es ist zum Glück nicht viel los und neben den weißen Bällen fliegt jede Menge weiße Pappelwolle am Platz herum. Wir spielen Texas Scramble und das Team Tom + Freia gewinnt.
In der Früh fängt Tom die schöne Morgenstimmung mit der Kamera ein. Im hohen Gras unter dem Apfelbaum sammelt eine Elster Zweige fürs Nest.

Diesmal müssen wir am Sonntag nicht nach Wien – wir bleiben bis Dienstag da!
Das Wetter ist herrlich, am Montag findet in Litschau das feierliche Maibaumaufstellen statt und am Abend kommen R + A zum Essen.
Nur regnen sollte es bald einmal wieder.

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

4 Gedanken zu „Wiener Wildnis, Bootsfahrt und das neue Beet“

  1. Danke für diesen schönen Beitrag und für diese vielen herrlichen Aufnahmen! Noch eine schöne Zeit bei „uns dahoam“!
    LG Annemaarie Heimbach

  2. Schön zu betrachten und nett zu lesen wie immer! Genießt das verlängerte Wochenende!

    Liebe Grüße aus Breitenfurt,
    Marlies

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