Wien tanzt, bei Don Quijote und am Schrammelklangfestival

Das Wasser im See ist sehr schnell angenehm warm geworden, das Hundeverbot im Badebereich ist mir recht, aber die Aschenbecherpflicht im gesamten Badegelände geht meinem Empfinden nach doch etwas zu weit. Müssen auch alle Nichtraucher einen Aschenbecher mit sich führen?






Die Temperaturen steigen und steigen. Da empfiehlt es sich, in der Mittagspause einen kühlen Gastgarten aufzusuchen – wie den vom Tseng in der Lederergasse. Auch die kleinen Parks im Achten sind schattige Oasen im heißen Asphalt.







In Wien findet das ImPulsTanz-Festival statt und neben dem künstlerischen Programm gibt es auch öffentlich zugängige Tanzworkshops wie hier beim MQ vor malerischer Kulisse.




Am Donnerstag besuchen wir mit der Family die Sommerspiele Perchtoldsdorf mit Gregor Seberg in der Rolle des Don Quijote. T., der beste Freund des Älteren ist Mitkomponist der Musik des Stücks und auf der Bühne an der Gitarre dabei. Ein wilder Theaterabend.











Am Freitag gehen wir noch auf ein schnelles Mittagsmenü ins Westpol – köstlicher Fisch! – und dann geht es endlich in den Urlaub!
Im Garten erwartet uns das erste Schwammerl – leider kein essbares.

Nachdem wir die ausgetrockneten Beete und Töpfe gegossen haben, schauen wir zum Schrammelklangfestival. Das Freitagskonzert bietet die übliche mittelmoderne Wiener Schrammelmusik, dafür gibt es dieses Jahr ein deutlich verbessertes Gastrokonzept mit relativ breitem Angebot. Mit A. stoßen wir an der Weinbar auf ihre drölfzigtausend ungelesenen Emails am Handy an.





Samstagfrüh ist es noch relativ ruhig im Ort, ich schau am Festivalcampingplatz vorbei und treffe dann A. zu einer Schwimmrunde. Herrlich!





Am Nachmittag machen wir uns dann erneut auf zum Festival. Zuvor noch ein köstliches Eis in der Verweilzeit und dann lassen wir uns im Getümmel treiben. Von einer Getränkeausschank zur nächsten, denn es ist sehr heiß!
 










Im schattigen Wald lässt sich angenehm der Musik lauschen …





… auch wenn an manchen Bühnen die Sicht etwas eingeschränkt ist.

















Nach einer kurzen Pause daheim kommen wir zum Abendprogramm wieder zurück. Am Straßenrand eine Ente in einer sehr hübschen Farbe. Die Grillhendel und der Erdäpfelsalat sind überraschend gut. Das zweite Abendkonzert ist dann mein persönliches Highlight: Satuo!


Die Nachtwanderung lassen wir wie jedes Jahr aus, dafür bin ich um 10:00 Uhr fit und bereit für Tennis mit S. Danach in den See und noch ein paar Klänge der Martinee im Herrenseetheater lauschen. 



Am späteren Nachmittag schauen wir nochmals beim Schrammelklangfestival vorbei, das Abendkonzert soll ja schwungvoll und unterhaltsam sein. Und zu Beginn der ersten Urlaubswoche widme ich mich dann gleich einmal der kaputten Waschmaschine …

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

3 Gedanken zu „Wien tanzt, bei Don Quijote und am Schrammelklangfestival“

  1. Sehr fein wieder!
    Jö! Die Satuos, also Laura und Aaron, haben wir vor einigen Wochen im Waldviertel besucht wie sie auf ihrem Hof Hazmat Modine veranstaltet haben. Irrsinnig nett.
    Irgendwann mag auch einmal zum Schrammelklang! Danke für die Erinnerung und einen schönen Urlaub!

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