Da der Holler nun so richtig reif ist, kochen wir noch einmal Marmelade ein. Diesmal passieren wir sie durch die Flotte Lotte und das Ergebnis ist durchaus zufriedenstellend: feiner Geschmack und keine Häute!
Die Arbeitswoche beginnt mit einem heftigen Regenguss. Nach der Arbeit wollen wir uns in der Stadt treffen, da beginnt es wie aus Kübeln zu Schütten. Während Tom im Bulthaup Shop am Opernring gemeinsam mit einem zweiten Radfahrer und einer Fußgängerin Unterschlupf findet, wo ihnen ein netter Herr sogar Handtücher reicht, werde ich komplett nass. Das Wasser rinnt mir bis in die Stiefel und zuhause ist der Radhof komplett überflutet.
Am nächsten Tag lasse ich das Rad stehen und so wandern wir nach der Arbeit vom Praterstern zu Fuß nach Hause. Im Supersense auf der Praterstraße trinken wir einen kleinen Kaffee und ich finde schon das erste Weihnachtsgeschenk.
Ein Stück weiter entdecke ich ein letztes Obike, wir biegen von der Praterstraße ab und kommen durch die Tempelgasse zum Donaukanal. Dort sitzen drei Männer auf der Bank und nehmen einen Imbiss ein, nachdem das ja jetzt in der U-Bahn verboten ist. Eh gemütlicher so!
Am Heldenplatz spielt jemand wunderschöne Musik auf einem Fahrradanhängerklavier. Später erfahre ich, dass es sich um den Künstler Davide Martello handelt, der es schon zu einer gewissen Youtube-Bekanntheit gebracht hat: https://www.facebook.com/pg/klavierkunst/about/?ref=page_internal
Dann sind wir von R + A zur Einweihungsfeier des neuen Büros von RAM congress+event eingeladen, von wo man einen schönen Ausblick über die Mariahilfer Straße hat.
Am Donnerstag treffe ich meine Geschwister in der Via Toledo. Wir haben es so lustig, dass ich sogar vergesse, meine Pizza zu fotografieren. Da müssen halt L + G für ein Foto herhalten.
Wieder heroben scheint die Sonne durch die Apfelbäume. Wir mähen den Rasen, der nach den Regenfällen wieder etwas grüner ist. Die Fetthenne blüht in intensivem Pink.
Über Nacht regnet es leicht und am nächsten Morgen schickt die Sonne ihre Strahlen durch den feuchten Wald. Und was das Beste ist: die Schwammerln wachsen wieder!
An den Teichen hat sich ein Reiherpärchen niedergelassen.
Die Steinpilze können wir gut gebrauchen, denn C + K kommen zum Essen zu uns. Wir braten Pilze mit Erdäpfeln und Salbei zu wunderbar zarten Steaks und als Nachspeise backe ich eine gestürzte Feigentarte.
Nach einer Runde Tennis am Samstag Nachmittag gehen wir auch Sonntagfrüh auf den Platz. Langsam gelingen mir schon ein paar gute Schläge und der ein oder andere Punkt.
Da es noch längere Zeit schön bleiben soll, kann ich meine Technik heuer hoffentlich noch etwas verbessern. Und einen Karpfen möchte ich nächstes Wochenende auch wieder mal fangen.