Mehr Tulpen, beim Kaufmann und ein anderer Tafelspitz

Montagabend braten wir uns die beiden Forellen aus der Pielach. Schön angerichtet am Teller ist es leider nicht, aber dafür schmeckt es umso besser!


Diesmal fahren wir schon am Mittwochabend hinauf ins Waldviertel. Der Erdbeerverkauf am Feld kurz nach Stockerau hat schon geöffnet und zu den Erdbeeren kaufen wir auch noch frischen grünen Spargel. Den gibt es mit Erdäpfeln und einem Stück Hühnerbrust zum Abendessen. 

Tom fährt am nächsten Tag zu einem fischereilichen Termin nach Waidhofen und bringt mir Bilder von der Hauke-Gitarrenausstellung und von ein paar Biberbauwerken mit, während ich fleißig im Homeoffice werkle.


Im Garten blühen die Tulpen – meine Lieblingsblumen – und bald kommen auch meine zweitliebsten Gartenblumen: die zauberhaften Akeleien.


Freitagabend treffen wir uns mit Ma, H, T und W nach längerer Pause im Gasthaus Kaufmann. Spargelcreme- und Leberknödelsuppe, Rehbraten, Schnitzel, Burger und Apfelstrudel sind köstlich, nur der Wein für den Gspritzten ist etwas zu lieblich. Ein gemütlicher Abend.

Nachdem heuer der Bauernmarkt in Litschau nicht wie sonst am Palmwochenende aufgesperrt hat, habe ich mich über die Ankündigung in der NÖN gefreut, dass mit neuem Konzept und nur an fünf Samstagen von Mai bis September doch ein neuer Anlauf genommen werden soll, mit Start an diesem Samstag. Der Obststand ist wieder mit dabei – ich kaufe sehr gute Erdbeeren – nur leider fehlt heuer aufgrund der reduzierten Öffnungstage mein geschätzter Käsestand. Sehr schade.

Das Wetter zeigt sich für Mai enttäuschend kalt, nass und windig. Wir schneiden im Garten die Hecke, zum Rasenmähen ist es viel zu nass, aber ein paar Löcher jeden Tag am Golfplatz gehen sich aus. 



Im Tiefkühler liegt ein Stück Tafelspitz. Tom beschließt, das Stück Rindfleisch dieses Mal nicht klassisch in der Suppe zu kochen, sondern es im  Bräter zu braten. Das gelingt wunderbar – das Fleisch ist saftig und zart, die klassischen Beilagen passen genauso gut dazu.


Sonntagvormittag erneut Golfprogramm: man bewegt sich an der frischen Luft und es ist nicht so langweilig wie spazierengehen. Und beim Ballsuchen entdeckt man das eine oder andere hübsche Blümchen.

Meiner Mama schicke ich zum heutigen Muttertag ein dickes Bussi und ich hoffe, dass der Wettergott mit mir gnädig ist. Denn jetzt habe ich eine Woche Urlaub!

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

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