Beim Hold, im Garten und an der Pielach

Der 1. Mai ist da und der Maibaum am Unteren Stadtplatz über Nacht verschwunden: ein sich jährlich wiederholendes Schauspiel. Bevor wir nach dem langen Wochenende zurück nach Wien fahren, schaue ich noch wie weit die Magnolien vor dem Schloss sind. Noch nicht sehr weit.


In Eggenburg findet an diesem Wochenende das traditionelle Käfertreffen statt und die Oldtimer begleiten uns bis auf die Autobahn. Am besten gefällt mir das Twinnipaar.


Ausgestattet mit einem Gutschein vom TC Litschau, treffen wir uns mit der Family beim Hold. Lustig und nett!



Am nächsten Morgen treffe ich das erste Mal auf Klimakleber auf dem Weg ins Büro. Rundherum ein großer Auflauf, der Stau reicht bis zum Praterstern, aber da Polizei und Aktivisten den Geh- und Radweg freihalten, ist außer den Autofahrern niemand von der Aktion beeinträchtigt.
Nach der Arbeit treffe ich Tom mit dem Rad bei der Mariahilferstraße. Ein Straßenmusikant spielt schöne Musik auf einem seltsamen Instrument.




Nach ein paar kühleren Tagen kann ich beim Lunch am Donnerstag mit einem langjährigen Bekannten aus der Medienwelt wieder draußen sitzen.


Am Abend spazieren wir erst in die Vineria in der Kirchengasse, wo wir Guanciale kaufen und dann weiter in die Burggasse, wo ich schauen wollte, ob die in der Zeitung angekündigte Greißlerei neben der Espressobar schon offen hat. Leider nicht.



Der Neubaugassenmarkt scheint Freitagnachmittags schon gut besucht, aber mich zieht es hinaus aufs Land. Der Garten im Waldviertel ist über die Woche aufgeblüht. Nach einem schnellen Kaffee bei L + W schlüpfe ich ins Arbeitsgewand und genieße die letzten Sonnenstrahlen.

Samstagsfrüh hat es sich erneut eingetrübt. Nach einem Kaffee im Gasthaus Uitz und einem ausgiebigen Frühstück daheim fährt Tom zu einem Treffen mit der Feuerwehr nach Vestenötting und ich mache eine Runde um den Herrensee. Es tröpfelt.










Nachdem es dann doch noch aufreißt, beschließen wir, ein paar Löcher Golf zu spielen, bevor die Wildschweinschulter ins Rohr muss. Auf den Greens herrscht reges Treiben. Gegen Abend zieht ein Gewitter über Litschau und in der Nacht kommt dichter Nebel wie im November auf.






Nachdem wir heuer noch kein einziges Mal Fischen waren, packen wir gleich in der Früh die Fliegenruten ins Auto und fahren an die Pielach. Das Wasser ist glasklar, die Sonne scheint, alles ist saftig grün und kurz vor der Mittagpause fange ich eine Bachforelle. Im Gasthaus Strohmaier treffen wir E, Toms Vorstandskollegen und Bewirtschafter der Pielach gemeinsam mit einem passionierten Fliegenfischer zum Mittagessen. Danach ist auch Tom das Anglerglück hold und er fängt eine Regenbogenforelle an der Olympiastrecke. Ein herrlicher Tag!





 




Auf der Heimfahrt schauen wir uns noch das neue Revier an der Traisen in Ochsenburg an. Hier lässt es sich sicherlich auch gut Fliegenfischen!






 

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

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