Buntspecht, Wien im Weihnachtswahnsinn und im Wienerwald

Pflichtbewusst füllen wir die Vogelhäuschen auf, bevor wir nach Wien fahren, was auch vom Buntspecht geschätzt wird. Der Blick auf die Thaya bei Vestenötting ist leider bald schon gänzlich zugewachsen.







Zu Toms Geburtstag gehen wir auf ein Mittagsmenü ins Hummel, wobei es eigentlich kein Menü ist, sondern nur ein Tagesteller. Lieber als die recht große Portion wäre mir allerdings eine Suppe dazu.


Im Feinkostgeschäft in der Neubaugasse kaufen wir keine Cabanossi, dafür echt New Yorker Pastrami und Trüffelkäse. Zum Abendessen gibt es Kabeljau mit selbstgemachter Sauce Tartare, dazu Baguette aus der französischen Bäckerei L’Amour du Pain und danach zwei Küchlein. Das Baguette ist an den Spitzen sehr dunkel gebacken und ein Aushang weist darauf hin, dass das so gehört. Wegen der Räuchernote.








An meinem Officetag entscheide ich mich für das Rad statt der U-Bahn und werde mit einem herbstlich bunten Blick auf die Hauptallee belohnt.



Beim Japaner probiere ich die Reisbällchen “Onigiri” – angeblich ein beliebtes Fotomotiv auf Instagram. Hier in der Variante mit Thunfisch und Mayonnaise: ganz gut. Der Reis zu Toms Hauptgericht ist in süßer Bärchenform angerichtet. Lieb!




Dieses Wochenende bleiben wir in Wien und nutzen den Freitagnachmittag für ein paar Besorgungen. Am Weg durch den Bezirk entdecken wir einen hübschen Innenhof, der sich hinter einer versperrten Gittertür in einen großen Garten weitet. In der Florianigasse ein großes Polizeiaufgebaut – eine Demo Links gegen Rechts ist angekündigt – und im neu übernommenen Florianihof teste ich den Kakao. Etwas wässrig im Geschmack.






Nach einem Abendessen in der Frommen Helene unter dem freundlichen Lächeln von Jean Gabin treffen wir die alte Freundesrunde im Miles Smiles. Nett!





Nach einem Besuch des Marktes in der Lange Gasse und den samstäglichen Einkäufen, fahren wir erst mit dem Bus auf die Mariahilfer Straße (überlaufen wie an einem Weihnachtseinkaufssamstag!) und dann mit der U-Bahn in die Stadt. Aufgrund eines Feuerwehreinsatzes fährt die U3 nur sehr eingeschränkt und die Zeitanzeige zeigt nach einiger Zeit gar nichts mehr an. Aber irgendwann kommen wir dann doch weiter und spazieren von der Herrengasse zum Graben, wo sich die Touristen drängeln.








 












Sonntagvormittag fahren wir den Nougat besuchen. Auch der Wienerwald zeigt sich noch im schönsten Herbstkleid, aber es regnet und weil auch nicht soviel Zeit ist, hole ich ihn nur kurz von der Koppel, bürste ihm den Gatsch aus dem Fell und bringe ihn wieder zurück. Ich möchte aber bald wieder kommen und dann auch eine Runde ausreiten.












Jetzt müssen wir dann schön langsam beginnen vorzubereiten, denn später kommt die Family zur nächsten Geburtstagsfeier. Morgen gehen wir ins Kabarett und am Freitag bin ich mit R + A beim Koch.Köpfe-Dinner mit einer “Litschauer Kochlegende”.

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

2 Gedanken zu „Buntspecht, Wien im Weihnachtswahnsinn und im Wienerwald“

  1. Wunderschöne Fotos, wie immer! Ganz besonders schön natürlich: die 🐱 🐈 😹 Das Foto mit den 🐕 🐕 🐕 hätte nicht unbedingt sein müssen!

Ihr Kommentar zu diesem Artikel:

Ihre E-Mail-Adresse wird gemäß unseren Datenschutzrichtlinien nicht an Dritte weitergegeben.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.