Es empfiehlt sich, vom Sugo immer eine größere Portion zu kochen, denn ob zum Einfrieren oder am nächsten Tag auf einer Pide, es ist immer praktisch, Bolognese vorrätig zu haben. Die andere Teigflade belegen wir mit Schafskäse, Spinat und Oliven.
Im Alten AKH grünt und blüht es und die Leute genießen auf den Parkbänken die milde Abendluft.
Am Platz vor dem Café Hummel, einem „Hauptplatz“ der Josefstadt, sind leider keine Tulpen wie andernorts gepflanzt, aber auch das Stiefmütterchenfeld ist ein hübscher Anblick. Zum Abendessen krieg ich ein Safranrisotto mit Garnelen.
Als Dankeschön für Toms Covergestaltung für die Viennese Ladies lädt uns C mit W zum Grünauer ein – ein traditionelles und heimeliges Gasthaus in der Hermanngasse mit Wiener Küche. Wir genießen Matjessalat, Blunzenrollen mit Chili, Gebackene Fledermaus mit Rahm-Gurkensalat, Reisfleisch und Mohnpalatschinken. Wunderbar! Schwieriger gestaltet sich danach die Suche nach einem Lokal für einen Absacker. Nur mühsam lässt sich der Kellner im Wirr überreden die frühe Sperrstunde etwas auszudehnen. Was ist aus der Wiener Lokalszene geworden? Jedenfalls ein sehr schöner Abend mit Freunden.
Diese Woche testen wir nach längerem wieder das Mittagsmenü im Tseng. Klassische chinesisch/asiatische Küche. Gut.
Am Mittwochabend findet in der Kanzlei des Älteren eine Vernissage statt. Ich treffe Tom am Stephansplatz und da ich früh dran bin, schaue ich kurz in den Dom. Von der goldenen Gotik zur monochromen Fotoausstellung ist es ein ziemlicher Zeitsprung! Danach gehen wir mit P. in die Regina Margherita, eine der besten Pizzerien der Stadt.
Auch im Hamerlingpark feiern Jung und Alt den Frühling mit Hula-Hoop-Reifen, Federball oder Fußball. Vor einer Parkbank schart sich eine Gruppe rund um den Bezirksvorsteher. Ein Specht hämmert verbissen an eine Hausfassade und der Baum neben dem Wiener Würstelstand gibt alles.
Für das Wochenende ist endlich schönes Wetter angesagt und ich kann es kaum erwarten, rauf zu kommen. Wir mähen das erste Mal das frische Gras, räumen die Abdeckplane vom Gartentisch und machen dann noch eine Runde an den Schandacher Teich.
Zum Abendessen kocht Tom zarte Pariserschnitzel mit Petersilerdäpfel und Salat. Mhhhmmm.
Nach den üblichen samstäglichen Besorgungen im Ort mit Bäcker, Trafik und Lagerhaus fahren wir nach Heidenreichstein in die Gärtnerei und danach nach Reingers. Am Groß-Radischer-Teich kann man ein kleines Vogelparadies mit Reihern, Wildgänsen und Schwänen im einträchtigen Nebeneinander beobachten. Idyllisch!
Weiter geht’s ins Gasthaus Uitz, wo gerade das Internationale Art Symposium zum Thema „Connected Diversity“ (https://www.facebook.com/VereinTogether) mit Künstlern aus Tschechien, Rumänien, Moldau und Österreich stattfindet. Bei einer persönlichen Führung komme ich mit den Künstlern ins Gespräch.
Wir pflanzen eine neue Rose im Garten und spielen dann ein paar Löcher. Am Golfplatz ist zum Saisonstart relativ viel Andrang, aber das Wetter ist herrlich.
Im Tiefkühler haben wir noch zwei Gänsekeulen, die erst saftig im Rohr schmurgeln und zum Schluss knusprig gegrillt werden. Wunderbar!
Am Sonntag ist es mit der Sonne schon wieder vorbei. Am Feld hoppelt der Hase, bei Eisgarn picken Storch und Mini-Storch (Elster) nebeneinander in einer Wiese herum.
Noch rasch die anderen neun Löcher, ein spätes Frühstück und dann fahren wir schon wieder nach Wien zur abendlichen Geburtstagsfeier des lieben F.
Der Frühling kann’s, die Freia kann’s, die Marlies freut’s!
Liebe Grüße,
Marlies
Danke 😘! Ich freu mich immer über deine schöne Wanderberichte! Lg Freia