Mai im Garten, Pfingsten und im Waldstadion

An der Thaya putzen Schwäne ihr Federkleid und auch die Kirche in Vestenötting wird herausgeputzt. Mit dem Gerüst sieht der Kirchturm aus wie ein chinesischer Tempel.



Im Albert gibt es saftige Knödel mit Ei zu Mittag und daheim gibt es einen Salat mit Mozzarella, Marillen und Prosciutto zum Abendessen. Mit den Lupinen aus Mamas Garten haben wir uns ein bisschen Waldviertel nach Wien mitgenommen.


Außen sind die Renovierungsarbeiten fast abgeschlossen – die Regenrinnenrohre und ein paar Verblendungen fehlen noch – innen ist noch einiges zu tun. 

Freitagnachmittag hängen dunkle Gewitterwolken über dem nördlichen Waldviertel und den ganzen Tag regnet es schon. 









Am Samstagvormittag fahren wir ins Lagerhaus nach Waidhofen und ins Sportgeschäft. Danach beseitigen wir die Reste der Bauarbeiten draußen und drinnen und schrauben eine neue Gartenbank zusammen. Dann kocht Tom ein Gulasch. Als Dessert einen Erdbeertopfenstrudel vom Smetacek. Gut!

Sonntagfrüh sind wir zeitig am Golfplatz und entgehen so dem Feiertagsandrang. Der Wald leuchtet in verschiedenen Grüntönen.

Meine Schwester war noch nie bei Gino’s und daher fahren wir am Nachmittag auf einen Kaffee nach Nova Bystrice. Jedes Jahr nach der Winterpause gibt es etwas Neues zu bestaunen. Neu war uns auch, dass die einzelnen Bereiche des Lokals die Länder USA, Italien, Frankreich und England repräsentieren. Die Mehlspeisen sind definitiv tschechisch. Flaumig, süß und mit Powidl.



Bei uns daheim machen wir noch eine kleine Gartenführung.

Im Waldstadion feiern wir am Abend dann noch einen fulminanten 4:1 Sieg von Litschau gegen Weitra mit. Der Fanclub gibt alles. In der Pause werden die Kinder- und Jugendmannschaften sowie die Trainerteams geehrt. Für Nachwuchs ist jedenfalls gesorgt und ich hoffe, der Klassenerhalt ist durch den Sieg gesichert.













In Tschechien ist am Montag kein Feiertag und daher ist in Monachus wenig los. Die Sonne scheint, am Fairway schrecken wir ein Reh auf – Urlaubsfeeling kommt auf! Nur bei einem Haus nahe des Golfplatzes gruselt es einen ein bisschen: ein Garten des Grauens. Oder ein Gartenfolienversuchslabor?




Die nächste Woche habe ich frei und hoffe, es geht mit den Arbeiten weiter voran und ich kann schon ein paar Möbel besorgen!

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.