Ein Fisch, zwei Teiche, drei Tage am Land.

Dieses Wochenende hab ich nach vor kurzem bestandener Fischerprüfung meinen ersten Fisch gefangen! Karpfenfischen ist ja nicht das aller spannendste auf der Welt und besteht in erster Linie aus Warten. Aber laut Aussage eines Fischerkollegen (ha!) beißen sie gerade wie verrückt und so war es auch. Erst nix, dann biss ein Großer beim T. und dann wieder nix. Lieber gehen oder doch noch weiter probieren? Es zuckt an der Schnur, es ruckelt und dann hatte ich meinen ersten Karpfen an der Angel. Fürs Abendessen hatten wir schon einen, daher durfte meiner wieder zurück in den Teich. 

IMG_2794

Im Garten fängt es jetzt auch im Waldviertel langsam an zu blühen, die Beete sind umgegraben, die Rosen geschnitten und eine weitere Himbeere gepflanzt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Zierquitte
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Kirschbaum
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Alter blauer Sessel mit Gänseblümchen

Am Sonntag vor dem Frühstück dann noch ein kurzer Sprung über die Grenze an den Hejtman Teich in Chlum. Im 16. Jh. haben sie 85 ha Teich ausgebuddelt, heute reiht sich ein Campingplatz an den anderen und es ähnelt von der Stimmung her wie Grado in der Vorsaison.

IMG_2806
Hejtman Teich

Processed with PICSPLAY

Processed with PICSPLAY

 Und morgen geht es vom Norden in den Süden. Südtirol!

Ein fast perfektes Wochenende

Eigentlich war nicht viel los. Am Freitagabend gab’s mein zweitliebstes Pastagericht – Spargelspaghetti! – am Samstag waren wir in der Gärtnerei, sind dabei an einem verwunschenen Thayastück vorbeigekommen und haben eine Seerose für den Bottich und zwei Sträucher für den Garten gekauft, am Abend Sauna bei der Mama.

Processed with PICSPLAY
Spargelspaghetti nach Ralf Zacherl
Processed with PICSPLAY
Die Thaya bei Oberedlitz
Processed with PICSPLAY
Die Thaya

Am Sonntag wollten wir erst einen Karpfen angeln, aber es war weiter so kalt und nass, dass wir nur die am Vorabend ausgehängten Krebsreusen eingeholt haben. Es war zwar eine magere Ausbeute, aber am Abend gibt’s mein drittliebstes Pastagericht – Spaghetti mit Krebssafranoberssauce. Juchui!

Processed with PICSPLAY
Wald bei Reingers
Processed with PICSPLAY
Kühe auf der Weide. Vor nicht allzu langer Zeit noch ein ungewöhnlicher Anblick im Waldviertel.
Processed with PICSPLAY
Der Mühlteich
Processed with PICSPLAY
Der Mühlteich mit Blick auf das noch verlassene Strandbad

Also alles sehr entspannt, nur die Sonne, die hat sich kein einziges Mal blicken lassen.

An der Thaya, am Donaukanal und am Balkon!

Nachdem uns am Sonntag wiedereinmal der Wind im Waldviertel verblasen hat, wo es weder im Garten noch auf den Wiesen und Feldern Spaß macht, sind wir halt am Nachmittag in Wien noch eine Runde mit dem Rad gefahren. So wie sehr sehr viele andere auch.

Aber davor haben wir haben wir noch an der Thaya vorbeigeschaut.

Processed with PICSPLAY
Stadtansicht von Waidhofen
Processed with PICSPLAY
Die Gabler Mühle

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Processed with PICSPLAYPalmenhaus

Processed with PICSPLAY
Riesenrad
Processed with PICSPLAY
Tausende Menschen auf der Sonnenseite
Processed with MOLDIV
Am Balkon …
Processed with PICSPLAY
… wird es auch schön langsam Grün.

Gastbeitrag: Winkelbach/Schwarzbach & Hamtalwald

Heute gibt es einen Gastbeitrag von meinem Papa, der regelmäßig im Wald unterwegs ist und ein paar Bilder entlang des urigen Winkelbachs geschossen hat.

“3x – 4x pro Woche bin ich im Hamtalwald – liegt zwischen Arnolz, Klein-Göpritz, Ranzles, Schirnes, Dimling und Groß-Eberharts – wobei ich die halbe Strecke entlang des Winkelbachs gehe. Der Bach hat seine Quelle knapp westlich vom Rohrbacher Teich, geht durch diesen durch und fließt als “Winkelbach” (nomen est omen) bei uns (Arnolz) vorbei, durch den Hamtalwald bis Ranzles; ab dort heißt er dann Schwarzbach (die Schwarzfärbung der Steine im Bach ist wegen Manganausfällungen) und fließt dann bei Peigarten in den Taxbach und dieser kurz darauf in die Thaya. Hier einige Bilder von diesem urigen Bach.

Am Winkelbach 1

Am Winkelbach 2

Am Winkelbach 3

Am Winkelbach 4

Am Winkelbach 5

Schwarzerle

Und in einer ebenfalls sehr urigen sumpfigen Lichtung habe ich dann dieses Blumenwunder (Frühlingsknotenblume – ich hatte sie für Schneeglöckchen gehalten) gefunden.

FKB 3

Jetzt fehlen (fotografisch) eigentlich nur noch die “Bewohner” des Waldes, aber da muss ich mehr “pirschen” als “wandern” und vor allem die Nikon mitnehmen, denn mit dem Handy wird das eher nix!”