In Trebon, beim Stadtfest in Litschau und in Weitra

Trebon ist ein malerisches Städtchen inmitten der Wittingauer Seenplatte, einer beliebten Urlaubsregion in Südböhmen. Nicht nur wir haben uns den Ort als Ziel für ein Schlechtwetterprogramm ausgesucht. Viele Häuser sind renoviert, an einem der großen Seen kann man eine Bootstour buchen, einkaufstechnisch ist jedoch noch etwas Luft nach oben. Wir finden im Stadtzentrum keinen einzigen Bäcker, dafür in jedem zweiten Haus einen Eissalon.


Täglich überprüfe ich die Pilzsituation im Wald. Der Boden ist jedoch nur bedeckt von Feldern voller Heidelbeeren. Zum Abendessen braten wir die am Vortag in der Pielach geangelten Forellen.



Aus der Pielach habe ich auch noch Bilder eines üppig mit Früchten behängten Obstbaumes mitgebracht. Sind das Ringlotten? Den hätte ich gerne im Garten.




Tagsdarauf – die Wettervorschau verspricht einen milden und sonnigen Tag – spielen wir eine Runde Golf in Monachus. Manches gelingt gut, manche Schläge aber überhaupt nicht und so buchen wir zwei Tage später eine Übungsstunde bei Tom Moler, dem Pro am GC Herrensee. Sehr hilfreich!





Am verregneten Dienstag besprechen wir erst mit dem Dachdecker den schon lange geplanten Umbau und später fahre ich zur Mama in die Sauna. 




Die Pilzlage im Wald zeigt sich unverändert mau – es riecht auch nicht nach Schwammerln – nur am Golfplatz werden wir fündig. Sicher nicht essbar.



Am Nachthimmel zeigt sich ein schönes Mondschauspiel: diesen August kann man sogar zweimal einen Supermond sehen!



Jeden zweiten Mittwoch im Juli und August finden die Litschauer Straßenfeste statt  – veranstaltet abwechselnd von lokalen Vereinen oder Kaufleuten. Es ist ein warmer, sonniger Spätnachmittag, dieses Mal wurde sogar eine Band engagiert, aber es ist so viel los und kein freier Platz zu finden, sodass wir nach einem kleinen Bier und ein bisschen Plaudern uns lieber daheim Spaghetti Aglio e Olio kochen.




Am Mühlteich beißen Zander und Hechte und beim Kaufmann gibt es Fleischlaberln als Mittagsmenü. Das können wir uns nicht entgehen lassen!




Den köstlichen tschechischen Weißschimmelkäse “Hermelin” gibt es auch als Grillkäse. Dazu Birnen, Pfirsiche und ein gutes Glas Rotwein: sehr gut!




Am Freitag sind wir mit R + A zum Golfspielen in Weitra verabredet. Wir haben Glück mit dem Wetter und der Platz bietet tolle Ausblicke auf das Schloss und die schöne Landschaft. Unser Training macht sich bezahlt: wir gewinnen.
Im Restaurant gibt es nach 14:00 leider nur noch eine reduzierte Karte. Die Schwammerlsuppe und der Karpfen in der Mohnkruste sind ganz ok, beim Erdäfpfelsalat haben sie jedoch komplett auf das Würzen und die Zwiebeln vergessen. Gelbe und lila Erdäpfel schwimmen in einer wässrigen Marinade und schmecken nach gar nix.














Am Abend feiern wir in einer lustigen und sehr netten Runde, die aus Tirol, Kärnten, Wien und China angereist ist, den runden Geburtstag unseres Freundes K, der groß aufkocht. Ein italienischer Abend mit venezianischen Vorspeisenklassikern, Braten und Tiramisu. Tom spielt ein paar Lieder: ein toller Abend!






An unserem letzten Urlaubswochenende regnet es sich dann richtig ein. Kein Vergleich zur schrecklichen Situation in Kärnten oder der Steiermark, aber trotzdem. Wir fischen ein bisschen und ich finde ein paar winzigkleine Himbeeren.








Auch am Sonntag regnet es weiter und wir wollen bald nach Wien fahren. Ich hoffe auf eine ruhige erste Arbeitswoche und am kommenden Wochenende startet das Theaterfestival “Hin und Weg”. Ein paar Stücke möchte ich mir ansehen.

 

 

Grenzlandradtouren, Fliegenfischen und warten auf Regen

Nach der vormittäglichen Fahrt mit dem Auto nach Chlum satteln wir am Nachmittag die Räder und drehen eine Runde über Haugschlag nach Nova Bystrice und retour. Drüber der Grenze sind nicht nur manche Häuser liebevoller renoviert, die Teiche blauer und das Gras grüner, sondern man kann auch Windsurfen! Daheim gehen wir noch schwimmen.











Zum Abendessen gibt es Sellerieschnitzel mit Rahm-Radieschen und Erdäpfelsalat.

Montagfrüh brechen Tom und der Jüngere zeitig in der Früh in den Kollmitzgraben auf, denn der Kanal am Kraftwerk soll saniert werden und dazu müssen die darin befindlichen Fische in die Thaya daneben übersiedelt werden. Was leider nicht funktioniert, denn das Wasser rinnt nicht ab. Unverrichteter Dinge fahren sie wieder nach Hause und Tom trommelt für den nächsten Tag weitere Unterstützung zusammen um elektrisch Abzufischen.


So macht er sich am nächsten Tag erneut – diesmal allein – in den Kollmitzgraben auf. Der Jüngere und ich bleiben lieber daheim und spazieren im leichten Regen um den Herrensee, während an der Thaya mit der Polstange das Einfangen und Übersiedeln der Fische endlich funktioniert.







Nach dem Frühstück klart es auf und wir wollen zum Mühlteich einen Karpfen fangen, bekommen aber leider nur einige Rotfedern und Brachsen an die Angel. Trotzdem ein netter Nachmittag.







Zum Glück haben wir noch Filets eingefroren, denn wir haben Gusto auf Karpfenlaibchen. Köstlich!

Mittwochfrüh bringe ich den Jüngeren zum Zug nach Göpfritz und zu Mittag meine Ma und meine Schwester zum Bus nach Heidenreichstein. Tom hat auf Bitten eines Fischerkollegen Reusen ausgehängt und die fahren wir am Nachmittag kontrollieren. Da sehr viele Signalkrebse zusammengekommen sind, nehmen wir uns ein paar fürs Abendessen mit.




Am Donnerstag scheint die Sonne und nach einem raschen Friseurbesuch bei Marion machen wir einen Radausflug nach Stankov. 
Wem gehört jetzt eigentlich das ehemalige Zollhaus an der Grenze nach Chlum und wer wohnt dort?
Die Heidelbeersträucher im Wald sind braun vertrocknet, die Wiesen überall gelb verbrannt. Beim bekannten “Fischstandl” bestellen wir Karpfen und Zander; das nächste Mal probiere ich auch die in reichlich Butter getränkten Heidelbeerknödel. Nach einem kurzen Abstecher zum Campingplatz “Oase” radeln wir weiter nach Perslak auf einen Kaffee und bewundern die original erhaltene und bald wieder funktionstüchtige tschechische Telefonzelle.
































Am Abend sind wir bei G + E in ihrem neuen Haus eingeladen. Zum flambieren der Steaks schaltet E lieber den Feuermelder aus. Trotz Gs lädierter Schulter spielen wir drei Bummerln: G und ich gewinnen.






Tags darauf bringen wir eine Uhr zum Bandkürzen zum Uhrmacher nach Nova Bystrice, trinken beim Sohn vis-a-vis einen Espresso und füllen den Hermelinvorrat wieder auf. Im Garten bepflanzen wir das Hochbeet neu, gießen und hoffen auf Regen. Ein paar Cocktailtomaten konnte ich immerhin ernten.




Die Vorhersage verspricht schönes Wetter, daher packen wir am Samstag die Fliegenruten ins Auto und machen einen Ausflug an die Pielach. Es ist heiß, Familien in Schlauchbooten fahren uns fast über die Angelschnur – aber wir kehren mit drei Regenbogenforellen heim.




















Nach den spärlichen Tropfen der letzten Tage regnet es Sonntagfrüh einmal etwas ausgiebiger und wir starten das Schlechtwetterprogramm: ein Ausflug nach Trebon!
Ob nächste Woche die Pilze kommen?

Dauerregen, Mohnzeit und Angelglück

Es schüttet wie aus Schaffeln – mittlerweile fast jeden Tag …




… aber trotzdem fahre ich lieber mit dem Rad als mit der U-Bahn ins Büro. Nur den optimalen Regenschutz habe ich noch nicht gefunden. Das Cape hält zwar oben trocken, rutscht aber beim ersten Tritt in die Pedale die Oberschenkel rauf und die Schuhe sind sowieso dem Wetter schutzlos ausgesetzt. Doch Regenhose und Gamaschen?


Solange noch Saison ist, kocht Mann mir die köstlichen Spargelspaghetti.

Im Volksgarten blühen schon die Rosen.








Dann ist schon wieder ein Feiertag und wir fahren hinaus aufs Land. Beim Erdbeerfeld kurz nach Strockerau holen wir uns unser endlich erreichtes Bonuskörberl ab und kaufen dazu noch Radieschen und Kohlrabi. An den Böschungen entlang der Straße blüht wild der Mohn, aber leider kann man nirgends für ein kurzes Foto stehenbleiben. Kurz vor Harmannsdorf entdecke ich ein weißes Mohnfeld in der Ferne. Da muss ich hin und fahre gleich beim Schloss von der Bundesstraße ab.

















Gegen Mittag kommen wir heroben an und organisieren uns ein paar Wildkäsekrainer aus dem Hofladen – sehr gut! Im Henryladen ist ein Schaufenster liebevoll mit passenden Geschenken für den Vatertag dekoriert.


Am Freitag arbeiten wir im Homeoffice aber Tom mäht den Rasen rechtzeitig bevor das nächste Gewitter niedergeht. In Nova Bystrice schauen wir, ob der Gino endlich wieder offen hat – leider nicht. Dafür gibt es eine neue Bäckerei im Ort, die müssen wir uns demnächst ansehen.










Am Abend sind wir mit Ma und H. beim Dorfwirt verabredet. T + W wollten diesmal nicht mit, weil die letzte Reservierung gescheitert war, da das Restaurant telefonisch nur sehr schwer erreichbar ist.
Der roh marinierte Fisch mit Rharbarber und Bärlauch klingt vielversprechend, die Marinade ist nur etwas zu süß abgeschmeckt, das Schnitzel sehr dünn geklopft und der Salat vom Buffett könnte etwas abwechslungsreicher sein. Aber im großen und ganzen gut (und teuer). Nur der Automat in der Herrentoilette entspricht wohl nicht mehr ganz dem Anspruch des Lokals und des Theaterdorfes … aber wer weiß.


Mein neuer ultraleichter Golfball in Mattlackierung strapaziert am Samstagvormittag etwas meine Nerven. Am Platz herrscht großer Andrang, denn am Nachmittag findet schon wieder ein Turnier statt.


Dafür habe ich dieses Mal mehr Glück beim Angeln! Ich fange nach einer langen Durststrecke einen Zander und einen Barsch. Zu Mittag erreicht das nächste Gewitter Litschau und es schüttet wieder wie aus Kübeln. Am späteren Nachmittag hört der Regen auf und wir nutzen die Gelegenheit für eine kleine Runde mit dem Rad. Die Palme vor einem Bauernhof im Nachbarort tut ihr Bestes, um etwas Sommerfeeling zu erzeugen.

Den Zander bereitet Tom auf Elsässer Art zu: mit Obers-Creme-Fraiche-Soße und frischem Estragon. Dazu ein paar Erdäpfel und der erste Salat aus dem Hochbeet. Der Fisch schmeckt wunderbar und auch der kleine Barsch überrascht mit einem besonders guten Geschmack.

Der Sonntag überrascht auch, weil blauer Himmel und Sonnenschein. Mein mattroter Ball ist dieses Mal nicht so störrisch. 
Zurück im Garten, schneide ich ein paar Hollerblüten für den guten Hollunderblütenessig ab und rupfe die abgeblühten Vergissmeinnicht aus den Beeten. Alles blüht und gedeiht – wenn nur nicht die Millionen Nacktschnecken wären!




In den nächsten Tagen warten keine besonderen Highlights und am kommenden Wochenende soll im Moment eine Antiquitätenmesse stattfinden. Da bin ich ja schon mal gespannt. Und auch darauf, ob das heuer nach dem vielen Regen ein außerordentlich gutes Schwammerljahr wird!

Edited in Prisma app with Sunglasses

 

 

 

Eat-the-world-Tour, blumiger Junibeginn und ein Tag am Wasser

Um das Pfingstwochenende noch etwas zu verlängern, bleiben wir Montagabend noch am Land, braten uns ein paar Würschtln und fahren erst Dienstag zeitig in der Früh nach Wien. Wie zu erwarten, werden im Verkehrsfunk Unfälle und Staus bei Stockerau und auf der Nordbrücke verkündet …

Einmal gibt es Koteletts zu Kohl. Nicht mein liebstes Gemüse, aber diesmal ganz fein.


Am Donnerstag bin ich zur Generalprobe für die neue Kulinariktour von Eat-the-World im 1. Bezirk eingeladen. Ursprünglich in Deutschland als kulinarische Stadtführung abseits der Touristenpfade erfunden um Alteingesessenen oder Zuzüglern Geschichtliches und Interessantes über ihr Grätzel zu erzählen und dabei spannende Lokale kennenzulernen, wurde das Konzept in Wien nun etwas touristischer neu ausgerichtet. Bislang kann man im ursprünglichen Sinn die Leopoldstadt, Wieden und die Josefstadt erkunden und nun neu – als Angebot eher an Touristen – gibt es auch eine Führung durch die Innenstadt mit Schwerpunkt auf Wiener Spezialitäten. Kompetent und sympathisch führt uns Anna von der Freyung über die Herrengasse, durch versteckte Gassen, über bekannte Plätze und in tiefe Keller. Wir bekommen einen historischen Streifzug von den Römern über die Babenberger bis ins Heute und werden dabei mit Kostproben und kühlen Getränken verwöhnt. Empfehlung! 























Der Abschluss ist ein sehr gutes Schnitzel und ein Teil der Gruppe wandert weiter zum Bierfest am Hof, wo die Mojo Blues Band von Freund E. aufspielt.

Am nächsten Morgen bin ich zu einem Geschäftsfrühstück im Motto am Fluss verabredet. Unter strahlend blauem Himmel lässt es sich gut in den Freitag starten.




Heroben im Waldviertel blühen am Straßenrand und auf den Wiesen Margeriten und Lupinen – eine herrlicher Anblick. Weil im Garten der Salbei wuchert, macht uns Tom zum Abendessen Hühnersaltimbocca und dazu, weil noch Saison ist, grünen Spargel.



Wir sind schon zeitig munter und erledigen rasch unsere samstäglichen Besorgungen. Da ist noch Zeit für einen Espresso im Riga, der leider nicht mehr so gut wie kurz nach Eröffnung ist. Die Crema fehlt und der Kaffee ist leicht bitter.
Im Hofladen gibt es eine Verkostung der Wildprodukte vom Schloss Litschau sowie Säfte und Schnäpse der Betreiber des Geschäfts. Wir kaufen die gute Wildsalami mit Walnüssen und einen Apfel-Karottensaft.



Weil wir mit dem Rad unterwegs sind und das Wetter so herrlich, fahren wir noch eine Runde Richtung Schönau und weiter Richtung Reitzenschlag, vorbei an idyllischen Teichen und versteckten Häuschen. Am Wegesrand pflücke ich ein paar Lupinen.



Mit Leberkäs vom Geitzenauer sowie Mangerln und Buchteln vom Smetacek bereiten wir einen kleinen Mittagsimbiss für Toms ÖFG-Vorstandskollegen und seine Frau, die Chefin der “Fishing Ladies”, vor, die einen Angeltag am Mühlteich verbringen möchten. Wir begleiten die beiden ans Revier und während unsere Gäste und ich noch damit beschäftigt sind, den vielversprechensten unter den farbigen Gummifischen auszuwählen, hat Tom schon im Vorübergehen den ersten Zander gefangen … und dann noch einen zweiten. Später am Abend, als wir schon lange zu Hause sind, berichten uns die beiden dann freudig, dass R auch erfolgreich war – ein Hoch der Fishing Lady!




Am Golfplatz ist am nächsten Tag alles ruhig. Tom gewinnt haushoch, dafür finde ich im Wald einen knallpinken Ball mit ungewöhnlicher Oberfläche, mit dem mir ab dann fast jeder Schlag gelingt. Eine Geheimwaffe?



Nächste Woche findet eine Veranstaltung der Werbebranche statt und dann ist schon wieder ein Feiertag. Der letzte der so angenehmen freien Tage im schönen Mai und Juni.

Beim Hold, im Garten und an der Pielach

Der 1. Mai ist da und der Maibaum am Unteren Stadtplatz über Nacht verschwunden: ein sich jährlich wiederholendes Schauspiel. Bevor wir nach dem langen Wochenende zurück nach Wien fahren, schaue ich noch wie weit die Magnolien vor dem Schloss sind. Noch nicht sehr weit.


In Eggenburg findet an diesem Wochenende das traditionelle Käfertreffen statt und die Oldtimer begleiten uns bis auf die Autobahn. Am besten gefällt mir das Twinnipaar.


Ausgestattet mit einem Gutschein vom TC Litschau, treffen wir uns mit der Family beim Hold. Lustig und nett!



Am nächsten Morgen treffe ich das erste Mal auf Klimakleber auf dem Weg ins Büro. Rundherum ein großer Auflauf, der Stau reicht bis zum Praterstern, aber da Polizei und Aktivisten den Geh- und Radweg freihalten, ist außer den Autofahrern niemand von der Aktion beeinträchtigt.
Nach der Arbeit treffe ich Tom mit dem Rad bei der Mariahilferstraße. Ein Straßenmusikant spielt schöne Musik auf einem seltsamen Instrument.




Nach ein paar kühleren Tagen kann ich beim Lunch am Donnerstag mit einem langjährigen Bekannten aus der Medienwelt wieder draußen sitzen.


Am Abend spazieren wir erst in die Vineria in der Kirchengasse, wo wir Guanciale kaufen und dann weiter in die Burggasse, wo ich schauen wollte, ob die in der Zeitung angekündigte Greißlerei neben der Espressobar schon offen hat. Leider nicht.



Der Neubaugassenmarkt scheint Freitagnachmittags schon gut besucht, aber mich zieht es hinaus aufs Land. Der Garten im Waldviertel ist über die Woche aufgeblüht. Nach einem schnellen Kaffee bei L + W schlüpfe ich ins Arbeitsgewand und genieße die letzten Sonnenstrahlen.

Samstagsfrüh hat es sich erneut eingetrübt. Nach einem Kaffee im Gasthaus Uitz und einem ausgiebigen Frühstück daheim fährt Tom zu einem Treffen mit der Feuerwehr nach Vestenötting und ich mache eine Runde um den Herrensee. Es tröpfelt.










Nachdem es dann doch noch aufreißt, beschließen wir, ein paar Löcher Golf zu spielen, bevor die Wildschweinschulter ins Rohr muss. Auf den Greens herrscht reges Treiben. Gegen Abend zieht ein Gewitter über Litschau und in der Nacht kommt dichter Nebel wie im November auf.






Nachdem wir heuer noch kein einziges Mal Fischen waren, packen wir gleich in der Früh die Fliegenruten ins Auto und fahren an die Pielach. Das Wasser ist glasklar, die Sonne scheint, alles ist saftig grün und kurz vor der Mittagpause fange ich eine Bachforelle. Im Gasthaus Strohmaier treffen wir E, Toms Vorstandskollegen und Bewirtschafter der Pielach gemeinsam mit einem passionierten Fliegenfischer zum Mittagessen. Danach ist auch Tom das Anglerglück hold und er fängt eine Regenbogenforelle an der Olympiastrecke. Ein herrlicher Tag!





 




Auf der Heimfahrt schauen wir uns noch das neue Revier an der Traisen in Ochsenburg an. Hier lässt es sich sicherlich auch gut Fliegenfischen!