Und wieder beginnt eine neue Arbeitswoche – der ewige Kreislauf.

Der Jüngere ist in seiner neuen Wohnung schon ziemlich fertig eingerichtet. Wir wollen uns das neue Sofa und zwei Regale ansehen und kommen am Weg am Mittwochsmarkt in der Lindengasse vorbei. Viele Standler gibt es nicht. Gemeinsam gehen wir auf eine Pizza ins I Carusi – angenehm unaufgeregtes Lokal mit italienischer Bedienung.

Gemütlich familiär geht es auch im Café Strozzi zu. Es gibt Paprikahendl und mit Glück bekommen wir einen Tisch.
Das Käsegeschäft in der Lange Gasse hat umgebaut und es gibt jetzt viel mehr Platz. Am nächsten Tag ist schon wieder Freitag und wir fahren im Morgengrauen nach Litschau.
Heroben ist es sonnig, aber kalt. Auf der Vogeltränke hat sich eine dünne Eisschicht gebildet, die Dahlien haben den Nachtfrost nicht überlebt. Dafür blühen die Herbstastern üppig! Wir finden noch ein paar Steinpilze und machen eine Runde zu den Teichen. Die ersten werden bereits zum Abfischen abgelassen. Fisch fange ich leider keinen.
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Den Samstagvormittag nutzen wir für einen Einkaufsausflug nach Waidhofen. Beim Kasses kaufe ich ein Dinkel-Kartoffel-Jubiläumsbrot zum hundertjährigen Bestehen, bei Thaya werfen wir einen Blick auf den Fluss und über die Kürbisfelder.

Ewig schade ist es ums Gasthaus Streicher in Vestenötting, für das immer noch kein Nachfolger gefunden wird, sofern überhaupt nach einem gesucht wird.

Noch schnell vor dem Zusperren zum Laden vom Schloss Litschau für ein Stück vom Hirschschinken und etwas Wildschweinfaschiertes. Das wird ein perfektes Sugo fürs Abendessen!

Etwas Bewegung an der frischen Luft und zum Frühstück Spiegelei mit Avocado und dem würzigen Hirschschinken. Immer wieder regnet es aber wir wollen eh zeitig fahren für einen Besuch im Ursinhaus in Langenlois.






