Im Albert, Halloween in Wien und in der Postsparkasse

Die Zeitumstellung verschafft uns zwar eine Stunde mehr am Sonntag im Waldviertel, dafür wird es jetzt am Abend noch schneller finster. Nichtsdestotrotz finde ich den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit einen guten Kompromiss, und wenn es nach mir geht, dann kann das auch so bleiben.

Das Wochenmenü im Café Strozzi startet am Montag immer mit einem gekochten Rindfleisch. Dadurch ist die Tagessuppe immer besonders gut, aber ich entscheide mich dieses Mal lieber für Eiernockerln. Unser Freund der Bluessänger kommt auch vorbei und leistet uns Gesellschaft.

Die Fensterputzer seilen sich vor den Bürofenstern ab und am Heimweg ist es dann schon komplett finster.



Mittags Leichtes vom Asiaten, abends Steak und am nächsten Tag wieder Büro. Es ist trüb und kühl.









Zu meinem Geburtstag lädt mich Tom ins Albert ein. Wir bestellen einmal das Ganslmenü und dazu à la carte und es ist alles köstlich!


Als nächstes feiern wir den Geburtstag von Toms Bruder. Schon den ganzen Tag und auch am Weg über die Donau sieht man Kinder und Erwachsene in Halloweenverkleidung. So viele Kostümierte wie heuer habe ich noch nie gesehen. Bei der Geburtstagsfeier erwartet uns ein tolles Buffet, herbstliche Deko und liebevoll zusammengestellte Grußbotschaften und originelle Videos von Freunden und Familie.



Allerheiligen starten wir mit einem Frühstück im Café Eiles und fahren dann zum Naschmarkt, wo wir uns den neuen Park und die Markthalle ansehen möchten. Während wir auf die Bim warten frage ich mich, wie das Graffiti auf den Schornstein gekommen ist.
Den Park kann man schon etwas erahnen, die Markthalle ist noch hinter Absperrgittern verborgen und ja, je nach Blickwinkel verstellt sie ein bisschen die Sicht auf die Otto-Wagner-Häuser. Am Flohmarkt ist, da sonst alles zu hat, sehr viel los und wir erstehen eine kleine Radierung von Franz Ringel. Wie früher Nüsse beworben wurden, kommt einem heute sehr seltsam vor.









Beim Illy trinke ich einen köstlichen Espresso mit Schokolade und wir spazieren weiter über den Karlsplatz und durch den Stadtpark zur ehemaligen Postsparkasse, denn ich möchte mir das Kaffeehaus in der von Otto Wagner gestalteten Kassenhalle ansehen. Das Gebäude ist zwar offen und man kann bis zu den Räumen der Angewandten reinspazieren, aber die Halle ist leider zu und das Lokal geschlossen.









Zum Abendessen gibt es Waldviertler Kaninchenragout.

Am Sonntag feiern wir bei uns den Geburtstag des Älteren, meinen nachträglich und Toms Geburtstag voraus. Sehr schön!

Morgen geht es zeitig in der Früh für zwei Tage beruflich nach Paris. Ob ich auch etwas von der Stadt sehen werde?

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

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