Goldenes Oktoberfinale, Geburtstag und nebeliger Start in den November

Einer der schönsten Plätze im Oktober ist der Kufsteinteich. Bekannte radeln vorbei und erzählen, dass sie auf der Suche nach einer Aussichtswarte sind, von der aus man angeblich bis Weitra sehen soll. Wir bekommen später die Koordinaten zugeschickt und werden uns das auch mal ansehen.
Wir fahren noch weiter nach Chlum zu den alten Eichenalleen an den dortigen Teichen.

Am nächsten Vormittag mache ich bei Traumwetter eine Runde um den Herrensee. Das Zirkuszelt neben dem Feriendorf ist abgebaut und bereit für den Abtransport. Ich habe vergessen, wohin es übersiedeln soll. 
Im Strandbad ist das Laub zu Hügeln aufgetürmt und fast jeder zückt Handy oder Kamera für ein paar Herbstfotos.

Im Wald liegt seit Monaten ein skelettierter Rehschädel und nun hat ihn jemand auf einem Stein drapiert. Spooky! Pilze finde ich keine mehr.

Am Nachmittag radle ich zum Richterteich – einem weiteren malerischen Herbsthotspot. Am Rückweg treffe ich zwei Litschauer am Weg zum neuen Teich in Josefsthal. Diese Runde möchte ich auch einmal machen. 

An meinem Geburtstag spiele ich allein ein paar Löcher Golf, kehre im Garten Laub zusammen und fahre dann am frühen Abend zu meine Ma und meiner Schwester. Nach zwei herrlichen Saunagängen gibt es würzige Hendlhaxen und meine Lieblingsschokonusstorte.  Aus der Käsemacherwelt hat Ma eine nette Karte mit Waldviertler Begriffen mitgebracht, allerdings ist es so klein geschrieben, dass man es nur mit einer Lupe lesen kann. Wer kennt „untase“?






Tom hat derweil Bandprobe in Wien – mit  Halloween auch in der U-Bahn.


Mit dem November kommt der Nebel. In der Verweilzeit haben hoffentlich alle die Halloweenparty vom Vorabend gut überstanden! Am Herrensee sind schon zeitig in der Früh Hundebesitzer und Angler unterwegs. Die Worte hallen weit über den Teich.













Dann ist T. wieder da, die Sonne kommt heraus – herrliches Golfwetter! Am Nachmittag besuchen wir das Nachtragsspiel Litschau gegen Nonndorf. Litschau spielt als aktuell Erster in der Tabelle beherzt auf und gewinnt 4:0. Die Fans und wir sind begeistert. Zum Abendessen gibt Hühnerreisfleisch. Köstlich!











Im Sportgeschäft im Thayapark sind die bestellten Schuhe eingelangt und daher fahren wir Samstagvormittag nach Waidhofen. Wir werfen auch noch einen Blick auf die Thaya, wo bei der Gablermühle die Wehranlage repariert und eine Fischaufstiegshilfe errichtet werden muss. In Vestenötting sieht man noch die Schäden das Hochwassers. Wir nutzen die Gelegenheit und fahren über Thaya zurück, wo wir beim Kasses Gebäck fürs Frühstück kaufen. Die meisten Häuser an der Hauptstraße sind sehr schön renoviert, dazwischen gibt es aber noch ein paar Relikte aus vergangenen Zeiten.









Am Sonntag geht es bald zurück nach Wien, denn der Geburtstagsreigen im Oktober und November hat die nächste Station bei einer Jause am Alsergrund.

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

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