Ein neues Rad, Start in die Abfischsaison und ein sonniger Oktoberanfang

Es ist zwar nicht Tag des Hundes angesagt, aber diese Woche verzeichnet ein erhöhtes Hundeaufkommen. Zuerst besucht uns die süße Fanny von Schwager und Schwägerin, dann sehen wir vor fast jedem Supermarkt wartende Hunde in groß und klein.
Zum Abendessen gibt es Kalbskotelette mit Erbsen und Püree und als Nachspeise zwei köstliche Küchlein aus der französischen Bäckerei in der Otto-Bauer-Gasse.

Ich fahre mit dem Rad ins Büro und Tom mit der U-Bahn zu einem Termin. Beides gibt schöne Motive.


Ende der Woche muss ich zu meinem Zahnarzt am Karmeliterplatz. Der sonst eher braune Donaukanal leuchtet blau in der Sonne und am Radweg gilt es, den Kastanien auszuweichen.





Obwohl ich eigentlich nicht mehr damit gerechnet habe, meldet sich unter der Woche der Herr Thomas vom Intersport Ruby aus Waidhofen mit der guten Nachricht, dass mein bestelltes E-Bike geliefert wurde. Von S bekomme ich die schlechte Nachricht, dass im Wald weit und breit keine Schwammerln zu finden sind – nicht einmal giftige. Umso größer die Überraschung, als wir im Garten einen (alten) Steinpilz finden. Unter den Birken steht passend noch ein Birkenpilz, aber das war es dann auch schon wieder.


Am nächsten Morgen kommt uns im Ort die Stadtkapelle entgegen und wir fragen uns schon, ob wir einen Litschauer Feiertag vergessen haben, aber dann klärt es sich auf: es ist Erstkommunion! Die Kapelle holt die Kinder (und Familien) von einem Sammelpunkt ab und gemeinsam zieht die Prozession zur Kirche.






In Groß Radischen schauen wir kurz beim Abfischen vorbei. Noch hält sich dicht der Nebel, dafür sind die Karpfen gut gewachsen und reichlich. Nur die Zander haben sich wo versteckt. Wir fahren weiter zum Fischmarkt nach Heidenreichstein und ich kaufe ein Räucherkarpfenmousse, Räucherwelsaufstrich und zwei Saiblingsfilets. Leider verpassen wir Ma und H. knapp.





















Der Nebel verzieht sich und die Sonne scheint – wir beschließen daher eine Runde mit den Rädern zu machen. Vorbei am Schandacher Teich fahren wir nach Haugschlag, weiter am Golfplatz vorbei nach Josefsthal und weil es so schön ist, folgen wir nicht der Straße nach Litschau sondern biegen auf die Schotterstraße Richtung Zollhaus ab und nehmen noch Schlag mit.


Leider hält sich der Nebel am Sonntag hartnäckig. Ich bringe L frischen Lesestoff vorbei und bekomme im Gegenzug ein Glas Marmelade – solche Tauschgeschäfte mag ich. Nach einem Kaffee fahren wir an die Teiche in Reingers, wo ein kalter Wind bläst und kein Fisch anbeißen will. 
In Schönau bei Litschau ist Frühschoppen mit Karpfen und Sonderfahrt der Schmalspurbahn. Sowohl im Zug als auch am Bahnhof ist ein kleines Museum eingerichtet. 

Mein “altes” E-Bike nehme ich mit nach Wien für die Fahrt ins Büro. Dort bekomme ich erstmals seit Corona wieder Geschäftsbesuch und Tom hat Sitzung in der Fischereigesellschaft; in Babyschritten geht es “back to normal”. 
Am Wochenende wird weiter abgefischt und am Samstagabend sind wir bei C + K eingeladen!

 

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

Ein Gedanke zu „Ein neues Rad, Start in die Abfischsaison und ein sonniger Oktoberanfang“

  1. So viele schöne 🐕, aber der schönste kommt erst nächste Woche in den Blog 😉😉😉 und das mit dem Riesensteinpilz im Garten ist nicht schlecht.

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