Ein neues Graffito entsteht, Spinnwebenfäden und Schweinsbraten

Sonntagabend verarbeiten wir die Paradeiser von C + K zu einer sämigen Tomatensoße zu Makkaroni. Im Internet gibt es ein köstliches Video, in welchem drei italienische Spitzenköche teils entsetzt und teils belustigt amerikanischen Youtube-Foodbloggern beim Kochen von Tomatensoße zusehen. Von One-pot über Butter- und Knoblauchorgien bis hin zu in die Hälfte gebrochenen Spaghetti ist alles dabei. Köstlich: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=1xFttqgiRyU.


Am Weg ins Büro werfe ich einen Blick in den Volksgarten, wo die Rosen noch ein letztes Mal vor dem Herbst blühen und die Morgenturngruppe vor dem Theseustempel ihre Übungen durchführt.
Nach der Arbeit treffen wir uns beim Ringturm und dort sticht uns ein glashausartiger Aufbau am Radisson am gegenüberliegenden Donaukanalufer ins Auge. Davor Menschen auf der Dachterrasse. Das möchte ich mir anschauen und tatsächlich befindet sich oben am Hotel ein Rooftopbar, die einen sehr schönen Blick auf die Innenstadt, den Donaukanal, den Stephansdom und das Riesenrad bietet. Nett.









Zum Abendessen gibt es die makellosen Steinpilze in einer Frittata.



Die restliche Woche arbeite ich aus dem Homeoffice und kann dabei vom Fenster aus die Fortschritte an der neuen Fassadenbemalung beobachten. Am Abend möchte ich mir den fertiggestalteten Platz am Neuen Markt ansehen. Der Brunnen ist wieder aufgestellt, ein paar Bäumchen gepflanzt und die Autos sind in der daruntergebauten Garage verschwunden. Eventuell hätte man mehr aus dem Platz machen können und ich will nicht mehr lesen, dass man “mit dem heutigen Wissen über städtische Hitzeinseln und den Klimawandel den Platz ganz anders gestaltet hätte”.
Auf der Kärntner Straße sorgt ein Bläsertrio bei Touristen, Bummlern und Arbeitern auf Pause für gute Stimmung. Ein paar Gassen weiter wird ein Film gedreht.











Zum Abendessen gibt es Gnocchi mit Zitronen-Minze-Sauce.

Offenbar sind die neuen Lampen im Stiegenhaus des Studentenheims montiert, aber so kann das unmöglich bleiben, denn es leuchtet uns allen vis-a-vis die ganze Nacht in die Zimmer. Abgesehen davon, dass wir ja alle Stromsparen wollten und sollten.
Das Fassadenbild ist fast fertig und ob es Absicht ist, dass hinter dem Würstelstand nun eine McDonalds-Werbung prangt, nachdem von den Betreibern das vorherige Coca Cola-Graffito mit dem schwarzen Hintergrund kritisiert wurde?
Im Café Strozzi kann ich den Käsespätzle nicht widerstehen und werde nicht enttäuscht.


R. fährt diesmal mit uns hinauf, wir springen noch zum BILLA und setzen ihn bei sich daheim ab, bevor ich mich in den Wald tummle, nachdem sich in der Waldviertelgruppe die Schwammerlfundbilder häufen. Es sind zwar schon einige Schwammerlsucher unterwegs, aber trotzdem werde ich fündig. Zum Abendessen gibt es würzige Fleischlaberln mit Erdäpfelsalat.


Die Sonne versucht am Samstagvormittag die Wolken zu verdrängen, im Ort treffen wir Ma und H. beim Einkaufen, wir fahren nach Reingers an die Teiche und schauen nochmals in den Wald, finden aber nur zwei Fliegenpilze. Zumittag haben wir beide einen Termin bei Marion im Friseursalon Böhm und als ich fertig bin, beginnt es zu Schütten. 

Mit dem geplanten Radausflug wird es daher nichts, ich drehe nur eine kurze Runde als es aufhört. Sonne und Regen wechseln sich ab, im Wald entdecke ich eine Höhle – ob hier wohl auch der Räuberhauptmann Grasel genächtigt hat? – und über den Heidelbeersträuchern liegt ein feines Gespinst aus Spinnweben. Altweibersommerstimmung.

Zum Abendessen brät Tom einen köstlichen Schweinsbraten, leicht abgewandelt mit mediterranem Gemüse und Gnocchi.


Trotzdem es in der Nacht und gegen Morgen hin weiter geregnet hat, schnappen wir unser Golfsachen und gehen auf eine Runde. Gleich vor dem ersten Abschlag steht ein hübscher Birkenpilz, große Teile vom Fairway sind jedoch wild verwüstet. Von Krähen, Dachsen oder Wildschweinen? An einigen Stellen ist die Grasnarbe aufgewühlt und große Erdbrocken liegen herum. An anderen Stellen haust der Maulwurf und dazwischen ist das Gras so hoch gewachsen, dass es das Spiel erschwert. Naja.



Die nächste Woche startet gleich mit einem Familientreffen – nachdem wieder alle aus dem Urlaub zurück sind – und es soll noch einmal sommerlich warm werden. Schauen wir mal.

 

Versteckte Schätze, Abendstimmung am Wasser und die Steinpilze kommen

Sonntagabend verarbeiten wir die Krause Glucke in einem Risotto.  

In die neue Arbeitswoche starte ich mit einem Bürotag, Tom mit einem Auswärtstermin. Die Bitpanda-Anzeige ist vom Achten auf eine Hausfassade im Zweiten übersiedelt.


Auch am nächsten Tag ziehe ich das Büro dem Homeoffice vor, denn im Haus darf aufgrund einer kurzfristigen Kanalsanierung untertags kein Wasser abgelassen werden.
Auf der abendlichen Runde entdecke ich einen malerischen Gastgarten in der Kirchengasse.


Einmal gehen wir auf ein Mittagsmenü zum Vietnamesen. Suppe und Sommerrolle sind gut wie immer, aber das Zitronengrashuhn ist diesmal voller holzigem Zitronengras nahezu unessbar.



Eine leere Mulde wird an die Baustelle geliefert, die inmitten des ganzen Chaos recht verloren aussieht. Tom möchte eine Bolognese kochen und da benötigen wir Pancetta. Dazu radeln wir in die Vineria, bekommen dort aber nur Guanciale. Auch gut. In die Bolo kommen keine Kräuter, kein Knoblauch, kein Chi Chi wie Leber oder Milch und sie ist eher puristisch gehalten – aber geschmacklich ausgezeichnet. 




Am nächsten Tag machen wir Mittagspause beim Hold, unserem italophilen Kleinod mitten im Achten, wo es Groß und Klein schmeckt. Unter dem Fenster füllt sich die Mulde und zum Abendessen gibt es Bohnen mit Garnelen.




Im Waldviertler Garten hat der Regen unter der Woche Wiese und Beete erfrischt. Nur der Kohl im Beet schaut ganz anders aus als auf dem Produktfoto. Wir fahren noch an die Teiche und in den Wald, wo ich nur einen mageren Fliegenpilz finde.
Die Melanzani sind reif und Tom fabriziert daraus Pasta alla Norma.





Am nächsten Morgen habe ich mehr Glück im Wald, auch wenn das Ergebnis am Schluss bescheiden ausfällt. Aber besser als nichts!

Dann mache ich mich an eine Apfeltarte mit teils gekauften und teils eigenen Äpfeln, denn am Abend kommen C + K zum Essen. Aus dem Hofladen Wildsalami und Kaminwurzen, aus dem Garten Trauben und Paradeiser, Speck vom Geitzenauer, Feigen, Nüsse und Käse, danach Steak – perfekt abgehangener Lungenbraten ebenfalls vom örtlichen Fleischhauer – mit Pilzen und Sauce Bearnaise, zum Abschluss mein Apfelkuchen. Immer dabei der liebe Levy!




Tom fischt und ich spaziere eine Runde um den See. An vielversprechenden Stellen mache ich einen Abstecher in den Wald und werde auch fündig! 

Ein Paar radelt über den Damm. Er: “DU wolltest hierher.” Sie: “Ich hab mir das mit dem Hanfdorf auch spektakulärer vorgestellt!” Er: “Ich fahr’ jetzt wieder auf unsere Route zurück …”. Vielleicht gibt es, was die touristische Vermarktung des Hanfes betrifft, noch Luft nach oben.





Kurz haben wir überlegt, erst am Montag zeitig in der Früh nach Wien zu fahren, aber mit dem morgigen Schulstart ist das vielleicht doch nicht so eine gute Idee. Außerdem ist das Wetter nicht so schön, wie angekündigt.

Edited in Prisma app with Barista

Baustellen, trübes Wetter und ein sehr netter Sommerausklang mit Freunden

Wir verbringen den Montag noch im Litschauer Homeoffice bevor wir am Abend zurück nach Wien fahren. Es regnet leicht.


Am nächsten Tag probieren wir das Mittagsmenü im Koinonia in der Albertgasse. Das Tempuramenü ist sehr umfangreich mit Sushi, Salat und köstlichen Glasnudeln mit Rindfleisch. Fast zu viel, aber köstlich.



Nach der Arbeit fahren wir mit dem Rad zu Klejch in die Thaliastraße, einem gutsortierten Fachgeschäft für Fliegenfischer. Wir radeln unter schattigen Bäumen durch die verkehrsberuhigte Hasnerstraße und Tom kauft sich ein paar große und kleine Fliegen und ich mir einen Minimistkübel für unterwegs, in dem man Schnurreste oder kaputte Haken entsorgen kann.




Am nächsten Tag beobachte ich am Weg ins Büro erneut Vermessungsarbeiten am eben fertiggestellten Praterstern. Was haben die dort schon wieder vor? Am Heimweg treffen wir uns beim Museumsquartier, denn ich möchte Tee beim Demmer nachkaufen. Durch einen Spalt im Absperrgitter erhasche ich einen Blick auf die U-Bahnbauarbeiten in der Kirchengasse. Zum Abendessen öffnen wir uns eine Flasche Wuchtelbräu von unserer gewonnenen FALTER-Wuchtelwette! Gemeinsam mit den Ls bilden wir ein Team und sind noch am überlegen, ob es sich ethisch vertreten lässt, auch bei der WM in Katar mitzuwetten.




Auch bei der Baustelle Pfeilheim schreiten die Arbeiten voran, selbst wenn es derzeit gar nicht danach aussieht, als könnten im September bereits die ersten Studenten einziehen. Während sich im Untergeschoß noch massenhaft Müll- und Schuttberge türmen, werden weiter oben schon die ersten Fenster geputzt. First things first!



Freitagnachmittag holen wir R von ihrem Büro am Universitätsring ab und nehmen sie mit nach Litschau. Oben angekommen kümmern wir uns erst um den Garten und sammeln jede Menge Äpfel ein und fahren dann nach Reingers, wo dieses Wochenenende das völlig aus der Zeit gefallene 24-Stunden-Oldtimer-Trakorrennen stattfindet. Obwohl erst einzelne Qualifikationsrennen abgehalten werden, hängen bereits eine graue Abgaswolke und eine dröhnende Lärmglocke über dem kleinen Ort. Es sieht aus als käme bald ein Gewitter und am Weg nach Hause beginnt es zu regnen.















S schickt mir schon die ganze Woche über Bilder seiner Krause-Glucke-Funde und so muss ich am Samstagvormittag gleich in den Wald. Wir radeln zuerst in die Saass – nichts – weiter zum Schandacher Teich und werden dann an einer Stelle fündig, wo wir noch nie Schwammerln suchen waren.


Am Nachmittag gehe ich mit A eine Runde im schon etwas abgekühlten Herrenseeteich schwimmen. Es ist merkbar weniger los im Bad, obwohl es warm und schwül ist – die Hängematten sind auch schon abmontiert. Dann muss A aber los, denn am Abend sind wir gemeinsam mit ihrem Bruder samt Partnerin sowie Freunden und dem gar nicht mehr kleinen P zum Essen im elterlichen Heim eingeladen. Trotz weiter angekündigten Gewittern sitzen wir draußen und genießen Feigen & Mozzarella, einen zarten Rindereintopf und köstliche Zwetschkenknödel von ihrer Mama. 


Wir treffen uns um 10 Uhr am Tennisplatz. Bei 4:1 für mich müssen wir regenbedingt leider abbrechen und springen in den heute noch kühleren See. Vielleicht das letzte Mal für heuer?
Tom trifft sich währenddessen mit dem Fischereiverein Waidhofen und schaut dann nochmals an den Teichen vorbei, wo ihm von überschlagenen Traktoren und gefährlichen Situationen berichtet wird.
Im Hofladen gibt es jetzt jeden Sonntag frisches Gebäck: die Weckerln sind noch warm, könnten jedoch etwas rescher sein, das Nougatkipferl ist sehr gut.





Das Wetter soll auch in der kommenden Woche unbeständig bleiben, laut Bauernkalender erwartet uns ein feuchter Herbst und ich kann es kaum erwarten, bis es endlich mit den Steinpilzen losgeht. 

Am Fischwasser, im Park und Start in den Urlaub

Da das Wetter nicht so besonders ist, fahren wir schon kurz nach Mittag Richtung Wien und schauen am Heimweg bei ein paar Angelrevieren der ÖFG 1880 an der Traisen, im Tullnerfeld, an der Donau und der Perschling vorbei. Die Badeplätze am Teich in Traismauer schauen sehr idyllisch aus, das Wasser ist glasklar und da und dort gibt es Imbisslokale.





















Montagabend treffen wir uns mit der Family: erst in Cs neugestalteter Wohnung nachdem nun alle Kinder flügge sind, danach in der Pizzeria ums Eck’. Endlich bekomme ich Spaghetti Vongole, auf die ich schon so lange einen Gusto habe! Danach gehen wir noch auf einen Absacker zum Hold.



Den nächsten Feierabend nutzen wir für eine Runde ins Teegeschäft und weiter über den Wienfluss zu Henzels Ernte, wo es die köstlichen Marmeladen und Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten gibt, und über den Sechsten wieder retour.



Im Park beim Büro verbrennt der Rasen in der Hitze, dafür sind die Staudenbeete ganz hübsch bepflanzt. Im Tigerpark blüht der Hibiskus im Gegensatz zu meinem prächtig. Zum Abendessen gibt es die köstlichen Lammkoteletts vom Etsan-Supermarkt.







Am Donnerstag besuche ich das FMP-Sommerfest im Hof der Labstelle – einem Branchenevent von Medien und Agenturen. Nach zweieinhalb Jahren Pandemie freue ich mich über das Treffen mit bekannten Gesichtern.




Am letzten Arbeitstag vor dem Urlaub genehmigen wir uns geeiste Gurkensuppe, Zander auf Zitronenrisotto und Caprese beim Hold bevor wir ein letztes Mal die Mails checken, die Blumen gießen, die Rollos runterlassen und für drei Wochen ins Waldviertel fahren.


Heroben hat es weit angenehmere Temperaturen als in der Stadt. Nach der Gartenarbeit kochen wir Pasta mit Thunfischsoße und danach mixt uns Tom einen Negroni sbagliato.

Nach einem gesunden Frühstück spielen wir ein paar Löcher Golf und fahren danach erst an die Teiche und dann in den Wald. Tatsächlich finde ich die ersten drei Steinpilze der heurigen Saison! 
Am Abend sind wir mit Ma, H und meiner Schwester im Gasthaus Krupik in Steinbach. Obwohl sich zur selben Zeit eine Hochzeitsgesellschaft angesagt hat, klappt alles reibungslos, Beef Tartare, Karpfen in Kürbiskernpanade und die Mohnnudeln sind wirklich gut, die Marillenknödel leider aus – und als die Braut entführt wird, machen wir uns wieder auf den Heimweg.


Zeitig am Vormittag sind wir wieder auf dem Platz und zu Beginn ganz allein. Die Schläge gelingen deutlich besser als gestern, nur die Bremsen sind sehr lästig. Daheim gibt es die Steinpilze mit Eierspeis und Guanciale und dann machen wir uns schon für den Besuch am Schrammelklangfestival bereit! Davon dann nächste Woche.


Drei herrliche Urlaubswochen liegen nun vor uns. Ich möchte schwimmen, radfahren, Freunde treffen und eine schöne Zeit haben.

 

Cannes, Alte Donau, Waldviertel

Nach unserer abgebrochenen Golfpartie fahren wir bald nach Wien und drehen mit dem Rad noch eine Runde, vorbei an grünen Parks und durch die Stadt. Zum ersten Mal sehe ich das Wasserspiel in der Zollergasse und das schmale Rinnsal mit nassen Papierln ist nicht besonders eindrucksvoll.
Zum Abendessen gibt es die ersten Eierschwammerln aus dem Wald.














Am Dienstag fliege ich zu den Cannes Lions – dem internationalen Kreativfestival – an die Cote d’Azur. Mit mir am Gate die Familie Wurz, gute Bekannte von Tante und Onkel im Waldviertel, ein ORF-Reporter, Paare mit kleinen Hunden im Hundekorb und überwuzelte Aufgebrezelte. Definitv ein anderes Publikum als an den Siebenuhr-Flügen nach Hamburg! In Nizza finde ich den Flughafenshuttle zum anderen Terminal und nehme von dort den Bus nach Cannes. Am Bahnhof angekommen habe ich noch kaum meine Kartenapp gestartet, schon stehe ich vor meinem Hotel. Null Sterne, ein Zimmer wie eine Zelle, dafür mitten im Zentrum und nicht weit vom Veranstaltungsgelände am Strand. Ich verbringe zwei lustige und spannende Tage am RTL-Beach, bei sehr schwülem Wetter und schlechter Luft. Am Nachbarstrand bei Spotify spielt Dua Lipa, auch Ryan Renolds soll vor Ort sein – ich treffe beim Rückflug am Gate allerdings nur Thekla Carola Wied.






















Am nächsten Tag Regenwetter …













Nach der Landung fahre ich gleich direkt ins Straßenbahnerbad, denn die ÖFG 1880 feiert ein paar Runde Geburtstage von Vorstand und dem Präsidenten. Vom Meer an die Alte Donau: beides schön!




Am nächsten Tag gehe ich mit R, die einen Termin gleich in der Nähe meines Büros hat, zum Lunch ins Ullmanns und am Abend treffen wir uns mit der Family im Gasthaus Hansy.


Im Ursinhaus füllen wir am Freitag unsere Weinvorräte für den Sommerurlaub auf und fahren über Gföhl und Vitis nach Litschau. Oben muss schon am Nachmittag ein Gewitter runtergekommen sein und regnerisch geht es in den Abend. Aus dem Wald holen wir uns ein paar Eierschwammerln und dazu ein Steak – herrlich! In der Nacht dann noch einmal Blitz und Donner und es schüttet wie aus Schaffeln. 










Es bleibt auch den ganzen Samstagvormittag über regnerisch und die Schnecken feiern im Garten fröhliche Urstände. In der Wiese, rund um die Beete und auf dem Komposthaufen – Millionen Nacktschnecken. C. postet ein Foto ihres Gemüses; es ist wie in einem Horrorfilm.
An einem Stand in Heidenreichstein besorgen wir Erdbeeren und Marillen und kochen zum Abendessen eine Gemüsesuppe und danach flaumige Marillenknödel.

Am Sonntag wollen wir eigentlich mit R eine Runde Golf spielen, aber leider findet ein Turnier statt. Stattdessen hole ich sie zu einer Seeumrundung ab und wir finden im Wald zu unserer Überraschung prächtige Eierschwammerln. Der Badesteg im Strandbad ist endlich fertig – Kopfsprünge verboten – und das Theater an der Kassa mit den Eintrittsbändern nimmt immer skurrilere Ausmaße an. Ich hoffe sehr, dass der heurige Test ein einmaliges Ereignis bleibt.





Eine Hitzewoche liegt vor uns und daher fahren wir erst Montagfrüh nach Wien. Nächstes Wochenende wollen wir wiedereinmal ins Waldhotel nach Perslak!