Beim Schrammelklang, in Neuhaus und am Tennisplatz

Am Sonntag feiern wir das Fest der Strohhüte und besuchen endlich das Schrammelklang Festival. Das Wetter ist perfekt, das Veranstaltungsgelände nicht zu stark überlaufen und altekannte und neue Acts bespielen die Bühnen rund um den See. Wir setzen gleich einmal ans andere Ufer über und schauen uns erst die Spafudla, eine progressive Volksmusikgruppe und dann das Kollegium Kalksburg, ein Fixpunkt jedes Jahr, an. Wieder zurück am Herrenseetheater überbrücken wir die Zeit bis zum Abschlusskonzert mit einer Portion Fleischknödel und dann noch Pommes frites. Die Gastronomie ist heuer deutlich besser als in den vergangenen Jahren. Beim mitreißenden Konzert von Fanfare Ciocărlia bebt der Tanzboden.
































Am nächsten Morgen bin ich mit S am Tennisplatz verabredet. Danach trinken wir noch ein schnellen (!) Kaffee in der Verweilzeit gefolgt von einem Sprung in den See – herrlich. 
Dann muss ich mich schon beeilen und einen Marillenkuchen backen, denn am Abend kommen S + M sowie Cousine A auf einen sommerlichen Salat mit Minze, Pfirsichen, Mozzarella und Prosciutto und dann Pasta Amatriciana originalissimo.






Im Gemüsebeet wachsen nicht nur die Paradeiser sondern auch eine Melanzani. Ob sie noch größer wird? Am Borretsch tummeln sich die Bienen.
Wir fahren für Besorgungen nach Jindrichuv Hradec: auf einem gemähten Feld neben der Straße sehen wir, wie das Heu in einem kleinen Tornado hochgewirbelt wird – spooky!
Im Zentrum ist viel los, alle paar Meter gibt es einen Eiswagen und vom Hauptplatz her dröhnt lautes Motorsägengeräusch. Statt aus Eisblöcken wie im letzten Winter schnitzt der Künstler nun Skulpturen aus einem Holzblock und verursacht dabei einen ohrenbetäubenden Lärm. Da vergeht mir die Lust auf einen Kaffee im Schanigarten und ich frage mich, was die umliegenden Lokale davon halten.

Am nächsten Tag spiele ich eine Match gegen A während im Pool der Reinigungsroboter seine Runden dreht und im Strandbad die Hütten vom Festival abgebaut werden. Danach springen wir wieder in den See.





Tags darauf fahren wir zwecks Umbaubesprechung nach Dobersberg. Es ist irrsinnig heiß und ich kann es kaum erwarten, mich wieder abzukühlen. Am neugestalteten Strandbereich fehlen eindeutig noch ein paar Seezugänge, denn am kleinen Sandstrand graben Kinder ihre Burgen und an der einzigen Treppe entsteht schon ein Stau. Vielleicht könnte man die zweite Stiege wieder vom Bootsanlegesteg befreien.
Davor testen wir noch die Cevapcici vom neuen Foodtruck am Litschauer Busbahnhof. Sehr gut!







Zeitig in der Früh, noch vor der Hitze, spielen wir eine halbe Golfrunde und erstmals gewinne ich (knapp) ganz regulär! Danach bereiten wir aus den Wachteleiern von S Minispiegeleier zu – sehr gut! Es ist noch immer sehr heiß, aber trotzdem möchte ich mit dem Rad eine Runde drehen. In einem kleinen Teich versuchen sich ein paar Frösche abzukühlen.

Am Abend treffen wir uns mit A bei Elisabeth im neuen Tröpferl. Auf der Terrasse (sehr super) sitzt es sich äußerst angenehm und wir lassen uns Wein und Brote gut schmecken.

Am Samstag organisiert der Tennisclub Litschau erstmals ein Einzelturnier und wir halten R fest die Daumen. Am Abend sind wir bei C + K eingeladen und genießen selbstgemachte gefüllte Weinblätter, kalte Mandelsuppe, Ziegenkäse, Fleisch vom Grill und zum Abschluss Strawberry Mess. Ein Traum. Zwischen Vorspeise und Hauptgang müssen wir leider vom Garten nach Drinnen wechseln, denn es beginnt leicht zu regnen. Später in der Nacht gibt es noch einen kurzen, aber heftigen Schauer.




Nocheinmal matche ich mich mit A im Tennis, während am Nebenplatz das Halbfinale ausgetragen wird. Irgendwie wäre es ja schon lustig mal an einem Wettbewerb teilzunehmen. Wobei ich immerhin andernorts einen kleinen Erfolg zu verzeichnen habe: ich habe nun auch nach Tom bei der FALTER-Wuchtelwette einen richtigen Tipp abgegeben! Nur wer holt mir jetzt mein Sechsertragerl ab?
Nach dem Schwimmen gehen wir auf ein Grillhendl zu Müssis Frühschoppen, dazu spielt die Stadtkapelle ein paar Polkas. 



Gut erholt starte ich in die zweite Urlaubswoche!

 

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

2 Gedanken zu „Beim Schrammelklang, in Neuhaus und am Tennisplatz“

  1. Liebe Freia!
    Das klingt nach einer ausgefüllten Urlaubswoche. Wenn Du weiter täglich trainierst, werde ich das nächste Mal vollkommen chancenlos sein.
    Der Abend bei Euch war wie immer fantastisch. Wir freuen uns jedesmal wenn wir kommen dürfen – die Fotos lassen die Erinnerung gleich wieder aufleben.
    Liebe Grüße aus der unerträglich heißen Stadt (wir sitzen in abgedunkelten Räumen und arbeiten bis die Sonne untergeht).
    Wir wünschen Euch noch weitere schöne Tage.
    LG Stefan
    PS: Das Sixpack können wir gerne für Euch abholen.

    1. Lieber Stefan, was heißt dürfen 😉? Wir freuen uns auch immer, und es war wieder sehr nett! Bier abholen wäre nett! Auch gleich das vom Tom 🤗. Ich frage mal und dann können wir den Gewinn gleich im Team aufteilen 😊. Lg Freia

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