Sonntagabend bestreitet im Stadtsaal die Formation KLEZZFOUR gemeinsam mit Zoe Aqua, eine der gefragtesten Geigerinnen der internationalen Klezmerszene, das Eröffnungskonzert des heurigen KlezMORE Festivals, wofür Tom auch heuer wieder Plakat und Programmheft gestaltet hat. Wir wollen davor einen kleinen Imbiss einnehmen und versuchen es im Chez Bernard im Hotel Motto, wo sich aber am Empfang schon eine kleine Schlange gebildet hat. Wir gehen daher auf Toast und Frankfurter ins Café Ritter. Das Konzert ist großartig!
Eine einfache Carbonara am Montagabend und tags darauf geht es mit der Familie zum Geburtstagsessen ins Herbeck.
In der aktuellen Ausgabe von „Der Achte“ erscheint ein Interview mit Tom. Das Wandbild im U.S.W., der Miles im Miles Smiles oder ein Plakat für das Café Lange sind nur einige Spuren, die er im Bezirk hinterlassen hat.
https://www.derachte.at/was-waere-die-josefstadt-ohne-das-miles/
Zappenduster ist es jetzt, wenn ich am Abend das Büro verlasse. Donnerstagabend besuche ich eine Branchenveranstaltung in der Wollzeile und verpasse daher leider das Agendagruppentreffen in der Josefstadt. Immer ist alles gleichzeitig.
Ich möchte zum Hofer in Heidenreichstein, denn da gibt es einen igluförmigen Winterschutz für empfindliche Gartenpflanzen. Wäre schön, wenn das funktioniert, dann muss ich nicht mehr die schweren Töpfe in den Keller schleppen.
Weil wir schon da sind, wollen wir uns die Kirche ansehen und scheitern fast daran, weil wir die unscheinbare Tür beinahe übersehen hätten. Innen ist die Kirche auch eher unauffällig.
Nach der Besichtigung der Kirche in Heidenreichstein machen wir einen Vergleichsbesuch in der Litschauer Kirche. Alleine die bunten Fenster machen einen deutlichen Unterschied.
Danach machen wir noch einen Sprung an die Teiche. Zum Abendessen gibt es Pasta Pomodoro.
Samstag ist es sonnig und nach dem Einkaufen spielen wir ein paar Löcher Golf. Wir haben den Platz für uns allein. Danach stelle ich das Iglu auf und ein paar Pfanzen hinein. Die werden dann noch mit Vlies umwickelt und kommen so hoffentlich gut über den Winter!
Nach getaner Arbeit wollen wir noch etwas Zanderfischen. Das Wasser ist ruhig und klar, die Luft sehr kalt und kein Fisch beißt. Dann lieber zum Abendessen ein Stück Bauchfleisch mit knusprigem Schwartl zu Kraut und Braterdäpfel.
Am nächsten Morgen liegt wieder Raureif über dem Garten und der Landschaft. Sogar das Schild am Waldweg hat den Namen angepasst. Ich trage die Oleander in den Keller, packe die Hortensie im Topf vor der Tür in einen Erdäpfelsack und schließe das Iglu.
Nächste Woche fliege ich zu einem Firmenevent nach Lissabon: noch ein paar warme Tage in der Sonne, bevor es hier mit dem Advent so richtig los geht.