Abendlichter, Pilze und Wahlsonntag

Bei schöner Abendstimmung fahren wir runter nach Wien.


Schulkinder sammeln im Prater Kastanien und über der Burggasse strahlt der Himmel beim Abendspaziergang in leuchtendem Rot.



Der morgendliche Weg über die Hauptallee ist wirklich eine nette Einstimmung auf den Arbeitstag, der diesmal mit einem Abschiedsessen im Stuwerbeisl ausklingt. Gut, dass ich das Rad genommen habe, denn der Ring ist für den Nightrun gesperrt und weder mit Bim noch Taxi wäre ich da gut nachhause gekommen. So radle ich vorbei an der Absperrung am Donaukanal bis zur Rossauer Kaserne und fahre von dort Richtung Achten. Unglaublich, wie viele an diesem Lauf teilnehmen!





Am Billa-Parkplatz in Litschau steht ein deutsches Fahrzeug mit eher unglücklicher Nummerntafel.
Wir fahren nach Reingers ein bisschen Fischen, werfen auch einen Blick in den Wald und werden fündig: ein Steinpilz und eine Krause Glucke.







Die gibt es zu Pollo cacciatore und dazu eine sämige Polenta. Sehr gut!


Samstag vormittag sind wir nur kurz am Golfplatz, denn große, laute Männergruppen aus Oberösterreich (?) bevölkern den ganzen Platz. Davon unbeeindruckt wachsen Parasole am Rand des Fairways.


Am Nachmittag regnet es und daher fahren wir zum Einkaufen nach Waidhofen und machen einen Abstecher an die Thaya, an deren Ufer man noch die Schäden des Hochwassers sieht. 




M + S haben uns zum Abendessen eingeladen. Wir bekommen Steinpilze und Parasole leicht angebraten als Starter und danach in einer würzigen Ramen. Zum Hauptgang köstliche Rindsrouladen und als Dessert eine Topfentorte. Wunderbar!



Für den nächsten Morgen verabreden wir uns zu einer Golfrunde am Herrensee. Die Oberösterreicher sind zwar auch wieder da, aber wir finden einen ruhigen Slot dazwischen und spielen ein Texas Scramble. S und ich werden knapp Zweite. Nach einem Mittagsimbiss schaue ich selber nochmals in den Wald und an den Teich. Es wachsen prächtige Steinpilze!







Nächste Woche beginnt mein Lieblingsmonat und dann geht es schon schnellen Schrittes aufs Jahresfinale zu. Hoffentlich nicht mit einer Regierung des Schreckens.

 

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

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