Osterfischen, Tulpenliebe und Start in die Spargelsaison

Wir sind bei C + K zum Osterbrunch eingeladen; Cs Schwester und Schwager und der brave Levy sind auch dabei. Sehr nett!



Danach treffe ich noch Cousine A. zu einer Runde um den Herrensee. Das schönste Grün zeigen die frischen Blätter der Birken!







Am Abend packen wir die Angelsachen ins Auto, denn am Ostermontag wollen wir früh zum Fliegenfischen aufbrechen. Im lieblichen Pielachtal ist die Natur schon weiter, nur dem Fluss fehlt das Schmelzwasser aus den Voralpen. Niedriger Wasserstand – da sehen dich die Fische schon von weitem!













Im RueViet hat der Gastgarten im idyllischen Innenhof geöffnet und nach der Arbeit gehen wir die Neubaugasse rauf und ein paar Häuserblöcke weiter wieder runter. An fast jeder Ecke wird wahlgekämpft.











Im Büro lasse ich diese Woche die Foodtrucks aus und hole mir meinen Mittagsimbiss beim BILLA, Tom kauft sich ein eh gutes Weckerl beim Öfferl und kann sich über den geschmalzenen Preis von acht-Euro-irgendwas nur wundern.

Da es am Abend jetzt schon so lange hell ist, fahren wir noch am Donnerstagabend hinauf. Am Freitag regnet es den ganzen Tag und nach der Arbeit muss Tom zu einer kurzen Baubesprechung nach Waidhofen. Die Thaya fließt braun dahin, am Ufer ein stilistisch wildes Häuseresemble.







Es regnet auch am Nachmittag weiter und daher gibt es Sauna bei der Mama. Genau das Richtige bei diesem Sauwetter! Zum Abendessen die ersten Spargelspaghetti der Saison.


Am Samstag ein ganz anderes Bild: Sonnenschein und ein laues Lüftlein. In der Kirche steht noch der Osterstrauch, daher kann ich meinen daheim auch noch stehen lassen.
Mein Erfolgslauf beim Golf allerdings hielt nicht lange an und Tom gewinnt haushoch. Am Nachmittag widmen wir uns dem Garten. Wir mähen, jäten Unkraut und stechen ein Stück Wiese um, wo wir eine Wiesenblumenmischung verstreuen. 




Am Mühlteich kontrollieren wir die Zandermatten, bevor wir die am Vormittag beim Schloß Litschau erstandenen Rehschnitzel verarbeiten. Köstlich!

Da am Golfclub Herrensee auch am Sonntag ein Turnier stattfindet – zwei an einem Wochenende finde ich für einen öffentlichen Platz etwas übertrieben – weichen wir nach Nova Bystrice aus. Auch dort lässt es sich sehr gut spielen!



Bin gespannt wie die heutige Wahl in Wien ausgeht – wählen waren wir ja schon vor Wochen. Und freuen tu ich mich auf nächstes Wochenende, denn da kommen uns die Kinder mit der kleine P. besuchen!

Blühende Bäume, Bemaltes und Ostern im Waldviertel

Die Feuermauer über dem Wiener Würstelstand ist bunt besprayt, die Zierkirschen blühen – Frühling in der Josefstadt!
Einfaches Sonntagabendessen: Gnocchi mit Zucchinipüree und Räucherlachs.



Uns ist weiter der Sinn nach Gemüseküche und das schmeckt meiner Meinung nach am besten in der asiatischen Küche, wie zum Beispiel im RueViet in der Lederergasse. 


Auf den Parkbänken im Hamerlingpark wird Eis geschleckt, ein Imbiss eingenommen oder den spielenden Kindern zugeschaut.


Auch die Bentobox im Matcha-Komachi auf der Josefstädter Straße ist zu empfehlen … 

… sowie nachher der Espresso in der sympathischen knockbox.

Statt der U-Bahn nehme ich jetzt wieder öfter das Rad für den Weg ins Büro. Der Wind ist frisch, aber die Sonne scheint – herrlich!
Schon lange haben wir es uns vorgenommen, diese Woche machen wir im Team gemeinsam Mittagspause und testen „Das Campus“ am WU-Gelände. Wir werden von drei verschiedenen Kellnern bedient (Arbeitskräftemangel dürfte dort nicht herrschen), alle sind sehr freundlich und das Essen ist gut. Das nächste Mal setzen wir uns in den Gastgarten!





Am Gründonnerstag gibt es Spinat im Café Strozzi und nach der Arbeit fahren wir gleich ins Waldviertel ins Osterwochenende.





Am Karfreitag beginnt es wie angekündigt bereits am Vormittag zu regnen. Wir nutzen das schlechte Wetter für einen Ausflug nach Jindrichuv Hradec. Am Hauptplatz ein etwas karger Osterbaum, die meisten Geschäfte geschlossen, die Hotels haben auch schon bessere Zeiten gesehen, dafür gibt es jetzt einen Jysk am Ortsrand, gleich vis a vis vom Kaufland.






Dann wir das Wetter besser und die Sonne scheint. Am Mörterteich wird weiter gebaggert, die Birken bekommen zartgrüne Blätter und der Kirschbaum blüht.
Wir streichen die Bank fertig, stechen Beete um, entfernen Moos von den Wegen, graben um und fahren in die Gärtnerei nach Heidenreichstein, wo wir noch ein paar Hornveilchen geschenkt bekommen und Samen für eine Schmetterlingswiese besorgen.




Am Abend gibt es Lammbraten bei meiner Mama und den Geschwistern. Das Essen ist köstlich und die Stimmung gut. Im Bad liegt seit ewig ein Buch von Tex Rubinowitz; immer noch unterhaltsam.






Weiter traumhaftes Osterwetter am Sonntag. Am Platz läuft es sehr gut und ich gewinne. 





Jetzt muss ich mich schon beeilen, denn wir sind bei C + K zum Brunch eingeladen und später treffe ich mich mit A. zum Spaziergang. 
Frohe Ostern!

 

 

Im Wirtshaus, im Garten und Beginn der Karwoche

Glücklich ist, wer zu Mittag beim Hold einen Tisch ergattert. Fleisch- oder Pastagericht wie immer vorzüglich, das Ambiente italienisch und mit Wirt und Koch lässt es sich nett plaudern.



Im Mineraliengeschäft in der Neubaugasse springt mir ein besonderes Fossil ins Auge. Ob es tatsächlich 100 (einhundert) Millionen Jahre alt ist, lässt sich wahrscheinlich nicht so ganz genau bestimmen, aber mir gefällt der Seeigel im Steinsemmerl.

Wesentlich jünger ist ein Dachaufbau, der sich wenig Mühe gibt, zum Rest vom Haus zu passen. Besser getroffen ist da wahrscheinlich die Immobilienanzeige im SPAR auf der Josefstädterstraße.



Und wieder geht es zu einem Meeting nach Köln. Mit mir an Bord: Sepp-was-machst-du?-Schellhorn und Arabella Kiesbauer ganz in Rosa. Am Abend bin ich wieder daheim und wir gehen auf eine schnelle Pizza. 




Die Miles-Runde trifft sich im Heidenkummer. Ein lustiger Abend mit Schnitzel, Bier und einem sehr zuckrigen Kaiserschmarrn.



Sogar im Waldviertel ist die milde Luft angekommen, auch wenn die Vegetation wie jedes Jahr zwei Wochen hinten nach ist. Von den gefüllten Paprika ist zuletzt etwas rohes Faschiertes über geblieben. Zu Kugeln geformt und eingefroren ergibt das am Freitag eine schnelle Pasta mit Fleischbällchen.





Außer dem Grün auf den Feldern ist die Natur noch im Winterschlaf. Am Bauhof hat sich ein Vogel farblich perfekt an das Umfeld aus Rost, Beton und Ziegel angepasst.






Die frühen roten Tulpen sind schon fast verblüht, die Primeln in der Wiese leuchten in allen Rosa-, Gelb- und Weißtönen, die Narzissen haben sich leider noch nicht vermehrt. 

Der Lack den ich letztes Jahr für die Gartenbank verwendet habe, war völlig ungeeignet. In der Farbenhandlung Müller in Waidhofen, wo wir den ehemaligen Verkäufer des geschlossenen Geschäfts aus Heidenreichstein wieder getroffen haben, haben wir uns eine ganz besondere Farbe mischen lassen. Ich hoffe, die hält länger! Das Ergebnis zeige ich dann nächste Woche.

Das heurige Jahrestreffen des Tennisclubs Litschau findet heuer im Gasthaus Kaufmann statt. Bis die Plätze nach der Winterpause bespielbar sind, dauert es noch ein bisschen, aber alle freuen sich auf die neue Saison.

Auch im Golfclub Herrensee laufen die Vorbereitung auf die Saison. Wir erwischen einen schwachen Tag und verlieren gegen R + A.
Noch eine Woche dann ist Ostern; die Eier werden uns Dank einer Wachteleilieferung von S. jedenfalls nicht ausgehen!

 

Im Bus, kalter April und ein seltsames Marterl

Da wir am Sonntag meist nicht in Wien sind, machen wir uns gleich Anfang der Woche ins Bezirksamt auf, um per Wahlkarte unsere Stimme für die Wien-Wahl abzugeben. Erledigt ist erledigt.


In zartem Grün präsentiert sich das Viertel Zwei in meinem ersten Frühling am neuen Bürostandort. Am Donnerstag beeile ich mich nach der Arbeit zum Praterstern, um den letzten Bus nach Litschau zu erwischen. 




Tom ist am Freitag als Vorstand bei der Veranstaltung „33 Jahre ÖKF“ des Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz in St. Pölten. Ich möchte das warme Wetter für Gartenarbeit nutzen und bin daher schon vorausgefahren.

Viel ist noch nicht los im Garten, nur ein, zwei ganz zeitige Sträucher blühen und ein paar Veilchen in der Wiese. Wir treffen Ma und Schwester im Gasthaus Kaufmann – das Essen schmeckt nachwievor vorzüglich und die Bedienung ist freundlich. Ein Gewinn für Litschau!

Vor dem Bauhof hat sich eine lange Autoschlange gebildet, denn es ist erster Samstag im Monat und damit Sperrmülltag! Auch wir haben das Auto voller Sachen zum Entsorgen, beschließen aber, es später nochmals zu versuchen. Auf nach Waidhofen ins Farbengeschäft, denn ich möchte die alte Gartenbank streichen. Während die Farbe gemischt wird, checken wir uns im Lagerhaus eine neue Regentonne, eine Stichsäge und endlich so einen Aufsatz für die Bohrmaschine um wo ein Loch hinein zu bohren. 
Die Magnolie vor dem Schloß beginnt erst zaghaft zu blühen und am Rückweg mit dem Rad frage ich mich, was es mit dem wild geschmückten Marterl mit den gruseligen Tierfiguren an der Reitzenschläger Straße auf sich hat. 





Zum Abendessen gibt es Hühnerreisfleisch – herrlich.

Der Sonntag Morgen erwartet uns mit Minusgraden und wir drehen bei eisigem Wind eine schnelle halbe Golfrunde. Nächste Woche muss ich erneut nach Köln und dann soll es aber wirklich endlich wärmer werden!