Letzte Hitzetage, in Salzburg und die Taufe

Während wir in die Hitze der Stadt zurückmüssen, dürfen befreundete Tiere und Menschen am Land bleiben um eine kleine OP auszukurieren oder um zu versuchen, einen Adler beim Flug über den Garten mit dem Handy festzuhalten.



Nach der Arbeit spazieren wir den neuen Radhighway entlang, hoffen auf etwas Abkühlung im nahen Park und trinken einen Espresso im Hold. Und manche bereiten sich schon auf den Winter vor.





Mittwoch Abend bremst sich Cousine A. auf ihrem Rad vor dem Café Strozzi ein, wo wir gerade einen Toast bestellen und einen weiteren Hitzeabend ausklingen lassen. 

Am nächsten Tag fahre ich geschäftlich nach Salzburg, und wie immer auf dieser Strecke, lege ich am Mondsee eine kurze Rast ein. Der erste Termin führt mich zum Bull’s Corner, einem Lokal im Fußballstadion von Red Bull Salzburg. Danach checke ich in einem kleinen, netten Hotel in der Altstsadt ein und gemeinsam mit Kollegen aus London und einer Kollegin aus Paris treffen wir das Marketingteam von Red Bull und deren Mediaagentur im “Magazin” am Mönchsberg.














Am nächsten Tag findet im Standort in Elsbethen ein Mediaupdate statt. In einer ehemaligen Kaserne inmitten eines sehr gepflegten Areals ist mittlerweile der größte Unternehmenssitz beheimatet. In der Kantine kocht Do&Co, zum Nachtisch gibt es italienisches Eis vom Eiswagen und in den Kühlschränken Red-Bull-Getränke in allen Farben und Formen.




In Salzburg ist es bereits etwas kühler und in der Nacht hat es geregnet, aber in Wien ist es weiterhin sonnig und heiß. In Neustift treffen wir uns zur Taufe der kleinen P. Eine schöne Feier mit einem gut gelaunten Täufling. Danach geht es zum Am Roan, neu renoviert als Ausflugslokal und Eventlocation.




Vom Wienerwald fahren wir gleich direkt hinauf ins Waldviertel, vorbei am Jägerteich in Waidhofen, der im Abendlicht golden leuchtet.






Am Montag soll es endlich mit der Hitze vorbei sein. Dafür nehmen hier heroben die Straßenbauarbeiten noch einmal richtig Fahrt auf. Ende September soll dann auch dieser jahrelange Baustellenwahnsinn vorüber sein. Hoffentlich!

Heißer Spätsommer, verdörrte Fairways und Sperrstunde

Eine Tropennacht folgt in Wien der nächsten und weil auch keine Besserung in Sicht ist, beschließen wir zumindest die ersten Arbeitstage vom Waldviertel aus zu bestreiten und fahren am Sonntag noch hinauf aufs Land. Schon der Blick auf einen der zahlreichen Teiche kühlt ab.











Zum Nachmittagskaffee versuche ich mich an eisgekühltem Espresso mit Tonic und nach der Arbeit verdonnert mich Tom zum Üben mit der Fliegenrute. Nachdem sich die Schnur entweder im Fliederbusch oder in den Blumentöpfen hinter mir verheddert, lasse ich das Üben bald wieder sein.





Im Hofladen vom Schloss Litschau gibt es wieder die gute Wildsalami mit Nüssen, im Wald finde ich einen wurmigen Steinpilz und die Schirmbar am Parkplatz vor der Kirche wird bald eines der wenigen Lokale in Litschau sein, die noch offen haben. Jetzt hat sogar das Gasthaus Kaufmann angekündigt, mit Ende Oktober den regulären Betrieb einzustellen. Viele Lokale sind bereits über die letzten Jahre verschwunden, aber dass es nun auch eine Institution wie “den Kaufmann” trifft, damit habe ich nicht gerechnet. Ich hoffe, es findet sich ein neuer Betreiber! Sonst werden die zukünftigen Gäste des geplanten Hotels oder des wiedereröffneten Schrammelhofs nur noch schöne Fassaden mit nichts dahinter in Litschau vorfinden – und im Winter wird es noch ausgestorbener sein.


Mit S spiele ich am Samstag eine Runde am Herrenseegolfplatz und mit Tom am Sonntag in Monachus. Jetzt sieht man den Plätzen den heißen Sommer schon an. Aber weiter ist keine Abkühlung in Sicht.




Diese Woche geht es geschäftlich zwei Tage nach Salzburg und am Wochenende ist Taufe!