Herbsturlaub, am Richterteich und ein Schweinsbraten

Am Sonntagnachmittag backen wir aus den restlichen Gartenäpfeln einen Apfelstrudel. Tom griff im Supermarkt zum Vollkornblätterteig, aber einhellig stellen wir fest, dass der nicht ideal ist. Er schmeckt nach Reformhaus und bleibt auch etwas sitzen. Dann ist mein Geburtstag auch schon wieder vorbei.


Der Fenstertag beginnt etwas nebelig, aber zur gebuchten Abschlagzeit in Monachus scheint bereits wieder die Sonne. Der Reif glitzert am Fairway, kaum andere Spieler unterwegs – einfach traumhaft!





Am Nachmittag fahren wir noch zu einer Teichanlage nach Klein-Motten, wo die Landschaft hügelig und lieblich ist. Im Ort hat sich jemand das Auge des Re (?) über sein Scheunentor gemalt.

Den Karpfen aus dem Mühlteich verarbeiten wir zu köstlichen Karpfenlaibchen. Dazu ein Erdäpfelpüree.

Am 1. November ist nicht nur Allerheiligen sondern auch der Geburtstag meines leider viel zu früh verstorbenen leiblichen Vaters Josef: ein doppelt trauriger Tag.


Mit R + A sind wir zu einer Golfrunde verabredet und da uns die Schläge leicht von der Hand gehen, gewinnen wir.

Tom fährt nach Wien und ich widme mich die nächsten Tage dem Garten, spaziere zu stillen Teichen im Wald oder umrunde den Herrensee. Aufgrund des milden Wetters beginnen einige Blumen und Kräuter erneut zu blühen. Die Stauden lasse ich über den Winter stehen, nur ein paar Sträucher stutze ich und entferne weiter Laub von der Wiese.

Am Richterteich:

Über den Herrensee weht es vom Feriendorf her den Lärm eines Laubbläsers.

Zweimal gehe ich allein auf den kleinen Golfplatz. Unbeobachtet und unkommentiert gelingen mir die besten Schläge.




Meine Mama kommt pünktlich auf die Minute mit dem Bus aus Wien am Busbahnhof in Litschau an. Für Weiterreisende stehen bereits Busse nach Reingers und Hirschenschlag bereit, die etwas überdimensioniert wirken. Da passt es gut, dass in der Zeitung in Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau des öffentlichen Verkehrs zukünftig kleiner Busse in ländlichen Regionen zum Einsatz kommen sollen. Das ist sicherlich effizienter.

In Wien treffen sich Freunde im Gedenken an einen überraschend verstorbenen Freund im einstigen Stammlokal und Tom schickt mir am Weg dorthin ein Bild vom fertigen Motiv an der Feuermauer vis-a-vis. Diesmal ist es keine Werbung sondern eine Kunstaktion für die Ukraine. In Wien gibt es Schnitzel, hier heroben Bolognese aus dem Tiefkühler.


Am Freitag schlägt des Wetter wie angekündigt um und es beginnt bereits in der Nacht zu regnen. Saunawetter!
Tom ist wieder da und kocht Dillerdäpfel, laut meiner Mama eigentlich ein Sommeressen. Hm.



Das Wetter bleibt auch am Samstagvormittag noch feucht und unbeständig, im Lagerhaus kaufe ich eine Abdeckplane und damit wickeln wir die Gartenmöbel ein. Die Fuchsien trage ich schon in den Keller, eine Regentonne leere ich, aber irgendwie ist es noch zu mild um den Garten komplett winterfest zu machen. 
Ich bereite eine Panna Cotta zu, Tom schiebt am späteren Nachmittag einen Schweinsbraten ins Rohr, denn am Abend kommen S + M! Zur Vorspeise gibt es einen Salat aus Radicchio, Gorgonzola, Nüssen und Birnen, Schopf und Karree braten diesesmal mit Erdäpfeln und Fenchel. Herrlich!

Am nächsten Morgen scheint schon wieder die Sonne. Eine wunderbare Urlaubswoche ist viel zu schnell vorbeigegangen! Wir fahren früh nach Wien, denn am Nachmittag gibt es eine Geburtstagsjause für den Ältesten!

 

 

Langenlois, Studentenfest und grande Oktoberfinale

In Langenlois kaufen wir bei der Runterfahrt Wein im Ursinhaus. Mit dem schönen Wetter und den Touristen auf Weinverkostungsreise, die gerade den Begriff “klassisch ausgebaut” vs. “Klassik” mit den jungen Winzern, die an diesem Tag Dienst haben, diskutieren, wirkt es wie im Urlaub. 




















Wir kommen an Grafenegg vorbei – und weil wir da noch nie waren, biegen wir auf den großen Parkplatz vor dem Schloss ab und schauen uns das an. Das Restaurant hat geöffnet, auf den Wiesen lassen Familien Drachen steigen und langhaarige Hunde mit Sockerln und Zöpferln werden ausgeführt.
Zum Abendessen kocht Tom Restlmakkaroni.










Die Josefstädter genießen den milden Herbst in den kleinen Parks des Bezirks. Wir probieren erstmals vegetarisches Chili – überraschend gut! Die Werbewand über dem Würstelstand wird erneut übersprayt.







An den Plätzen entlang des Rings hat das Bundesheer für den morgigen Staatsfeiertag schon Aufstellung genommen, im Studentenheim steigt am Abend die Eröffnungsparty mit Freibier und Trachtenband. Ländliche Folklore für die Studenten vom Land und aus Deutschland?





Wir fahren am Feiertag jedenfalls hinauf ins Waldviertel, wo es weiter sonnig und mild ist. Die Teiche füllen sich nach dem Abfischen langsam wieder und am Campingplatz in Reingers herrscht großer Andrang von Mensch und Hund vor dem diesjährigen Hundeschlitten-Rennwochenende.













Die restlichen Arbeitstage machen wir Homeoffice, daher bin ich schon früh auf, schaue der Sonne zu, wie sich durch den Morgennebel kämpft, genieße den Blick in den Garten von meinem Arbeitsplatz aus und sehe am Abend die Sonne hinter Loimanns wieder untergehen.  






Freitagnachmittag habe ich dann endlich Zeit für eine Seerunde und freue mich dabei schon auf den Abend …

Gewohnter Blick am Land

… denn da sind wir bei C + K eingeladen. Eben erst von ihrer Italienreise zurück, gibt es Tortellini in Brodo und danach Bollito Misto (“gemischtes Gekochtes”), einen üppigen Topf aus verschiedenen Sorten Fleisch. Dazu Salsa Verde und Mostarda di frutta. Ein unglaubliches Erlebnis!


Erneut läutet der Wecker in fast finsterer Nacht. In Schönau werden Fische für den Transport an die March und die Alte Donau verladen. Danach fahren wir gemeinsam in den Ort, zünden in der Kirche ein paar Kerzen an und ich bekomme einen wunderschönen Blumenstrauß von Tom.






Nachdem daheim die Einkäufe verstaut sind, schwingen wir uns auf die Räder und fahren über Schandachen an den Steinfurther Teich, der an diesem Tag abgefischt wird. Weiter führt die Forststraße durch den Wald und jenseits der Bundesstraße geht es über die Saghäuser bis nach Reingers. Eine sehr schöne Strecke.










Am Nachmittag schauen wir noch zum Teich und zum Campingplatz. Der erste Renntag ist vorüber und die meisten Hunde liegen ermattet auf dem Boden oder sogar auf eigenen Liegen!






Am Abend treffen wir Ma, H und Freunde anlässlich meines Geburtstages beim Dorfwirt. Wir haben Gansl vorbestellt, aber irgendjemand dürfte sich bei der Menge verschätzt haben. Tom bekommt ein rechteckiges kleines Bruststück und einen leeren Knochen serviert. Das schickt er zurück und bekommt den selben Teller erneut vorgesetzt – halt ohne Knochen. Darauf verzichtet er dann endgültig. Mit Reklamationen umzugehen müssen sie dort wohl auch noch lernen, denn weder Küche noch Service haben ein weiteres Wort darüber verloren. Zumindest verrechnet wurde die “Portion” dann nicht. Abgesehen davon war der Abend sehr nett!

Das ungewöhnlich warme Wetter hält weiter an und ich möchte Karpfen fischen. Wir füttern etwas an und danach schaue ich beim Start der Teilnehmer des Hundeschlittenrennens zu. Die Hunde laufen statt durch Eis- und Schnee durch den Gatsch und das Sechser-Gespann des vorletzten Starters in dieser Gruppe zeigt überhaupt keine Begeisterung für den Wettbewerb sondern schnuppert lieber rechts und links entlang des Weges herum. Später hören wir, dass der Bewerb aufgrund der viel zu hohen Temperaturen frühzeitig beendet wurde.



Es wird immer wärmer und träge warte ich auf einen Biss. Erst am Mühlteich, dann über dem Damm am Stadlteich, aber nix. K. kommt mit seiner Fliegenrute und dem Silikonmais vorbei und als ich schon zusammenpacken möchte, zuckt es endlich an Toms Angel. Ein schöner Karpfen hat angebissen.



Morgen fahren wir zu zweit zum Golfplatz über der Grenze und dann habe ich die ganze Woche Urlaub!

Edited in Prisma app with Hunter

 

Die Thaya, Apfelernte und Abfischen am Schandacher Teich

Bei traumhaftem Sonnensonntagswetter fahren wir ein Stück entlang der Thaya Richtung Wien. Das Ende des Wochenendes versüßen wir uns mit Bucatini, den “langen” Maccheroni, mit Amatriciana.




Die Apfelbäume tragen heuer so viele Früchte wie noch nie. Nach einem Apfelkompott am Wochenende backe ich eine Apfeltarte als Nachspeise zum Georgischen Huhn.



Im Nordbahnviertel wird im Akkord ein Wohnblock nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Bin gespannt, ob der Wunsch der Stadtplanung nach vielfältigen Geschäften in der Bruno-Marek-Allee erfolgreich sein wird.


Im Studentenheim wurde ein Hörsaal eingerichtet, in der Lange Gasse spazieren wir an der “Sportsauna” vorbei. Diesmal kocht Tom asiatisch.




Mit den Bildern der großen und kleinen Hunde vor den Supermärkten kann ich bald einen Kalender machen, die meisten warten brav und schicksalsergeben auf ihre Besitzer. Was wir schon lange nicht mehr gekocht haben: Safranrisotto mit Hühnerleber.

Im Garten rechen wir Berge von Laub zusammen, ernten weitere Äpfel und da es für Oktober immer noch sehr mild ist, wächst auch das Gras weiter. Während Tom an die Teiche fährt, starte ich daher noch einmal den Rasenmäher.

Um 6:45 läutet Samstagfrüh der Wecker. Rot graut der Morgen als wir an den Schandacher Teich fahren, wo heute Karpfen und Zander unter anderem für den Mühlteich und den Stadlteich abgefischt werden.












Gut mit Sauerstoff versorgt werden die Fische nur 10 Minuten entfernt in ihr neues Zuhause transportiert, wo schon einige Fischer warten, um beim Besatz zu helfen.




Nach einem Kaffee im Gasthaus Uitz schauen wir noch in den Wald auf der Suche nach den letzten Schwammerln. Außer ein paar Eierschwammerln, die wir stehen lassen, tut sich jedoch nicht mehr viel.




Die Äpfel nehmen kein Ende und so versuchen wir uns diesmal an einem Strudel …



… und fahren danach nach Reingers, wo eine Filmvorführung sowie eine Ausstellung über eine archäologische Forschung in der Nähe von Nova Bystrice berichten. Der Andrang ist stärker als erwartet, die Plätze im Filmvorführungssaal begrenzt, daher warten wir die Ansprachen und das größte Gedränge ab und schauen uns nur die Fotos der Ausstellung an. Da das Interesse so groß ist, sind weitere Termine geplant. Wir treffen Bekannte und Verwandte und natürlich wird auch das schreckliche Verbrechen von letzter Woche in Litschau besprochen.






Im Litschauer Hofladen gibt es Kipfler! Was passt dazu besser als Schweinslungenbratenschnitzerln? Der Apfelstrudel mit dem Plunderteig von Tante Fanny ist top gelungen.


Auch dieses Wochenende startet der Sonntag sonnig, aber frisch. Am Golfplatz übt eine kleine Anfängergruppe Abschläge, während wir den Platz für uns alleine haben. Das Licht, die Luft und die verfärbten Blätter sind herrlich!







Mit dem Feiertag kommende Woche verlege ich mein Homeoffice hinauf ins Waldviertel und gleite nach dem Wochenende in ein paar Herbstferientage. Hoffentlich hält das freundliche Wetter noch etwas an.

Für Musik- und Jazzfans noch ein kleiner Buchtipp: 
Toms alter Freund Wulf Müller schreibt in “A Life In Music” über seine Liebe zur Musik und seine Karriere in der Musikindustrie in Wien, London und Madrid. 

 

Ein Abschied, Kürbiscremesuppe und Herbstfarben

Ein trauriger Anlass führt uns Sonntagnachmittag in die Nähe von Horn, in ein großes Anwesen hinter einem idyllischen blauen Haus: ein Fest im Gedenken an eine Klassenkollegin Toms an der Graphischen. Bunte Kleidung war erwünscht, Familie und Freunde erinnern sich in wunderbaren Worten und dazu wird musiziert, gelacht und geweint. 






Die Küche des Vietnamesen, wo ich unseren Lunch hole, hat sich im Nebenhaus des ursprünglichen Lokals stark vergrößert. Am Abend beim Einkaufen leuchtet der Stephansdom in der Abendsonne, die Farbe inspiriert uns zu einer Kürbiscremesuppe mit Orangen und Ingwer.


Im morgendlichen Sonnenschein fahre ich ins Büro und unter einem gelben Laubdach am Abend wieder heim. Zum Abendessen gibt es einmal Chicoree Café de Paris und einmal ein Hühnerreisfleisch – mmhhmm!




Donnerstagmittag probieren wir das Mittagsmenü im Café Hummel. Das gefüllte Hendl ist gut, die Eiernockerl zu weich und patzig. Die sind im Strozzi viel besser.
Auf unser Abendrunde kommen wir an eigentümlichem Blumenschmuck, verlassenen Geschäften und hübschen Plätzen vorbei. Im Goldfisch kaufen wir Pulpo, Garnelen und Calamari.





Nach dem Raufkommen ist Laubrechen und Äpfelklauben angesagt. Um noch in den Wald zu schauen ist es schon viel zu schnell dunkel geworden. 

Wieder muss Tom früh aufstehen, denn in Schönau werden Fische für den Kollmitzgraben verladen. Ich bleib liegen – es kratzt im Hals und der Kopf tut mir weh. Nachdem Tom schon seit ein paar Tagen eine Verkühlung herumschleppt, hat es mich nun auch erwischt und so muss ich leider die Einladung von G + E absagen. Sehr ärgerlich! In der Apotheke besorge ich Hustensaft und Lutschtabletten und weil die frische Luft angenehm ist, schaue ich zum Kufsteinteich, der im Herbst besonders schön ist.
Im Wald finde ich dann noch einen Steinpilz. Den letzten für heuer?













Bei der Kapelle in der Saass findet die jährliche Pferde- und Hundeweihe statt. Aufgrund des Wetters haben sich nicht allzuviele zu Weihende eingefunden, wobei ich anmerken möchte, dass Pferden etwas Regenwetter nichts ausmacht. 





Am Abend gibt es statt feinen Gerichten und Kartenspiel bei G + E eine Gemüsesuppe mit dem einen Steinpilz. Beim Absperren vor dem Schlafengehen sehe ich einen blau-roten Kreis um den Mond. Unheimlich! 

Die Nacht verläuft fast gänzlich hustenfrei, mein Schnupfen nervt und in der Früh weckt uns die Sonne. Ein milder Oktobertag ist angesagt und weil endlich mal kein Turnier stattfindet und am Parkplatz wenig Andrang herrscht, begeben wir uns auf eine halbe Golfrunde. Im hohen Gras muss man aufpassen, um nicht in einen Hundehaufen zu steigen, wenn man unter Bäumen den Ball sucht, findet man eher weggeworfene Gackisackerln – manche Leute und ihre Hunde sind leider ein ziemliches Ärgernis.


Ich hoffe, die Verkühlung vergeht schnell wieder und dass das schöne Wetter noch bis nächstes Wochenende anhält. Da wird dann der Schandacher Teich abgefischt!

 

 

Wiener Abendrot, goldener Oktoberanfang und Wahlsonntag

Letzten Sonntag fahren wir nicht direkt nach Hause, sondern biegen von der Autobahn – nach einem kurzen Zwischenstopp an der immer leeren aber so retro-hübschen Raststation – ins ACV ab und holen uns die 4. Impfung. Die Zahlen steigen und Long Covid will wirklich niemand haben. Das Kongresszentrum wird umgebaut, von der Garage geht es entweder über eine endlose Treppe oder den Lastenaufzug zur Impfung. Oben und unten sitzen Männer mit Walkie-Talkies und geben Bescheid, wenn jemand zu befördern ist. Auch ohne Anmeldung funktioniert alles reibungslos, die kurze Schlange löste sich schnell auf und dann muss man nur noch das Arztgespräch mit der eindringliche Warnung, eine Woche keinen Sport zu betreiben, überwinden. Das sollte zu schaffen sein!



Zum Abendessen gibt es die Steinpilze aus dem Garten und dem Wald auf Tagliatelle: ein Gedicht!



Am darauffolgenden Abend braten wir uns den Zander aus dem Mühlteich mit homemade Pommes Frittes und Gurkensalat.

Diese Woche findet die Programmpräsentation der österreichischen RTL-Kollegen statt. Katja Burkard führt lispelnd durch den Abend, Trockeneisschwaden verteilen hoffentlich keine Viren im Saal und ich treffe liebe Ex-Kolleginnen.

Tags darauf begrüßen wir unsere neuen deutschen Kollegen im Büro. Am Weg kann ich aber nicht widerstehen, einen Blick in den herbstlichen Volksgarten zu werfen.





Nach der Arbeit treffen wir uns beim MQ und radeln die Mariahilferstraße hinauf. Nicht nur ich zücke mein Handy um den dramatischen Abendhimmel festzuhalten.



Litschau zeigt sich im goldenen Herbstkleid – die Äpfel und das Laub im Garten müssen warten, denn ich möchte in den Wald und an den Teich. Ich finde sogar noch einen Steinpilz! Zum Abendessen kocht Tom eine Bolognese.















Dichter Nebel liegt in der Früh über der Landschaft. Tom ist schon zeitig auf, denn heute werden Karpfen und Zander für die Alte Donau abgefischt. An den Schuhteichen in Reitzenschlag fischen Groß und Klein große und kleine Fische.
Am Nachmittag laden uns G + E auf eine Baustellenbesichtigung ein. Das Erdgeschoß steht schon, der Garten ist schon mittels großen Granitfelsen begradigt und am Grund wächst der Orangerote Becherling – ein Speisepilz, den man sogar roh verzehren kann. Wenn das kein gutes Omen ist!

















R hat im Golfresort in Haugschlag einen Tisch reserviert. Es herrscht Vollbetrieb, denn es finden gerade Meisterschaften statt, trotzdem ist das Service flott und freundlich. Zum Start gibt es eine Vorspeisenplatte mit einer wilden Mischung aus Käswurst, Käse, Frühlingsrollen, Schnitzel und Heringssalat, gefolgt von einer Kürbiscremesuppe. Zum Hauptgang haben wir uns alle vier für das Kalbs-Cordon Bleu entschieden, was sich etwas mit den Schnitzel von der Vorspeise gedoppelt hat. Zum Abschluss ein warmer Schokokuchen. Danach gehen wir daheim noch auf einen Absacker in den ebenfalls gut besuchten Dorfwirt.


Am Sonntag wird endlich gewählt! Wir geben unsere Wahlkarten in der Hauptschule ab und treffen dort viele bekannte Gesichter. Der Nebel hebt sich nur langsam, aber eine halbe Stunde später scheint die Sonne von einem blauen Himmel. Nocheinmal schauen wir in den Wald, aber werden leider nicht fündig.










Bin schon gespannt nächstes Wochenende zu sehen, wie die Bauarbeiten am neuen Haus von G + E voranschreiten!